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drang zur masturbation?

hallo.

es fällt mir schwer darüber zu reden weil es mir unangenehm ist und es sich anfühlt wie ein tabuthema.

ich bin w17. den drang zur masturbation hab ich schon im kindergarten manchmal empfunden.

seit der 10.klasse kommt es immer häufiger. klar da denkt man erstmal liegt an pubertät. das problem ist, ich will es gar nicht tun oder empfinden, denn das gefühl bzw. dieser „drang“ ist sehr unangenehm und geht manchmal auch nicht weg wenn ich masturbiere. es ist als ob alles da unten verspannt wäre und ich mich gar nicht hinsetzen will. es macht mich total nervös wenn ich es nicht loswerde. ich kann es gar nicht so richtig beschreiben aber es fühlt sich echt nicht schön an, wie lust oder so. und ich kann auch nicht sagen, ja gut dann mache ich es eben wenn ich zeit dazu hab irgendwann, da es mich nicht loslässt und ich deshalb panik bekomme. es ist kein schmerz soviel kann ich sagen. da ich so große angst hab diesen drang zu empfinden habe ich ihn natürlich oft. wenn ich mich ablenke und nicht darüber nachdenke ist er kurz weg aber das klappt nicht lange.

ich habe das vor allem in der schule was am schlimmsten ist denn da kann ich ja nichts dagegen machen. dort stehe ich am meisten unter stress wegen menschen. ich leide unter angststörungen. ich hab irgendwann angefangen jeden morgen vor der schule kurz zu masturbieren um vorzubeugen diesen drang zu bekommen obwohl ich es gar nicht will. das ist so anstrengend und nicht gesund, ich weiß. manchmal bringt es eh nichts und ich habe es trotzdem. ich muss dazu sagen das ich es letztes schuljahr in meiner alten klasse nicht jeden morgen vor der schule machte. da waren nämlich die umstände in der klasse etwas besser für mich. aber in der neuen fühle ich mich unsicher und seitdem ist es wieder extremer.

ich bin sehr sensibel und hab wenig selbstwertgefühl. ich stehe ständig unter stress da ich mir über alles zuuu viele gedanken mache. über mein aussehen, was ich tue, was ich sage, was ich fühle usw. ich kontrolliere mich ständig. kann so gut wie nie loslassen und entspannen das ist schon so seitdem ich denken kann.

ich schätze deshalb kommt auch dieser masturbationsdrang. da das wie gesagt so unangenehm ist und ich es nicht beschreiben kann, mich da so hineinsteigere fühle ich mich so alleine und hoffnungslos. das ist fast das schlimmste.

ich hab immer gehofft das es besser wird wenn ich aus der pubertät raus bin… aber das hat ja nichts mehr mit einfach nur lust auf masturbation zu tun… schön wärs. es hat sich als was krankhaftes an mir festgekrallt, zumindest fühlt es sich so an. weswegen ich befürchte das es nicht einfach so weggehen wird.

das ganze ist schlimmer in schlimmen phasen meines lebens glaube ich, die halt leider häufiger vorkommen.

ich drücke mich schon lange davor in therapie zu gehen weil ich noch nicht bereit bin.

bitte keine scherzhaften antworten.

habt ihr auch mal erfahrungen mit sowas ähnlichem gemacht?

Pubertät, Angststörung, masturbieren, Drang

Plötzlich Drang auszuziehen?

Am Anfang mal kurz zu mir - ich bin w, 23 Jahre alt und war bis vor einem halben Jahr in einer Beziehung. Nach der Trennung bin ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Mein Vater hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir mein Zimmer neu machen - die Möbel kommen in 5 Wochen an. Ich hatte eine riesen freude und habe mir auch moderne Möbel ausgesucht und auch selbst bezahlt. Meine beste Freundin hat sich nun auch von ihrem Freund getrennt und ist 20, sie überlegt allerdings in eine eigene Wohnung zu gehen. Vorübergehend ist sie auch wieder in ihrem Kinderzimmer. Die Gespräche mit ihr haben mich jetzt stark zum grübeln gebracht ob ich nicht eigentlich auch schon alleine wohnen sollte. Ich verdiene mein eigenes Geld und arbeite Vollzeit. Seit gestern beschäftige ich mich extrem und die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich habe mich gestern als ich nachhause gekommen bin plötzlich auch soo unwohl in unserem Haus gefühlt obwohl ich es immer geliebt habe. Als ich in mein Zimmer gegangen bin wurde es auch nicht besser, also es war schon ziemlich extrem. Auch jetzt ist es so extrem dass ich heulen könnte, ich möchte iwie nicht in mein Zimmer. Ich habe zu Hause auch keine Probleme mit meinen Eltern, im Gegenteil. Ich komme vor allem mit meiner Mama super klar und mein Papa ist nur am Wochenende zu Hause. Ich hab meine Eltern auch total lieb und es tut mir weh wenn ich meine Mama alleine lassen würde.

Ich weiß nicht mal ob ich es alleine in einer Wohnung aushalten würde, ich bin schon bei der Arbeit den ganzen Tag alleine und habe schon mal überlegt den Job zu wechseln weil ich es iwie nicht so toll finde und habe es immer geliebt wenigstens am Abend meine Mama zum reden zu haben und da nicht alleine zu sein, aber seit gestern ist das iwie ganz anders.

Ich sollte vielleicht dazu sagen das bei mir der Verdacht auf psychische Probleme besteht und ich bin auf der suche nach einem Therpieplatz. Es besteht der Verdacht auf Angststörungen und einer leichten Depression (laut Arzt! Muss aber nicht mit Medikamenten behandelt werden)

Vor der Trennung mit meinem Freund hatte ich das auch, ich hatte von einem auf den anderen Tag das Gefühl das in der Beziehung nichts mehr passt und nach 3 Monaten von ständigen heulen haben wir es beendet. Ich habe eben auch ein Gefühl von innerer Unruhe. Das Thema mit der Wohnung hat mir letzte Nacht auch sehr früh den schlaf genommen, ich war um halb 5 wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht in wie fern die jetzige Situation mit meiner psyche zusammen hängt. Meine Mutter ist im September mal 3 Tage nicht zu Hause und ich bin dann aleine - da sehe ich am Besten wie ich ganz alleine zurecht komme, früher hatte ich Angst vor solchen Situationen weil ich nie alleine sein wollteaber seit gestern kommt es mir recht. Ich habe nur Angst das wenn ich dann eine Wohnung suche es nicht alleine aushalten würde und einsam wäre. Habt ihr einen Rat?

Familie, Freundschaft, Psychologie, ausziehen, Liebe und Beziehung, Psyche, Belastung, Drang

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