Depression – die besten Beiträge

Hi zusammen. Ich habe seit April mein Abitur und wollte mir nun erstmal ein Jahr Zeit nehmen, um zu jobben und zu überlegen, was ich studieren möchte. Mein Problem: ich habe mehrere psychische Probleme (Depressionen, soziale Phobie, ...) und diese behindern mich anscheinend mehr, als ich dachte. Ich hatte schon mal einen Mini-Job, diesen habe ich aber nach 3 Wochen gekündigt, weil ich einfach nicht mehr konnte und es mir zu viel war. Ich dachte, gut, das ist einfach nichts für dich, dann machst du halt was anderes. Nun habe ich die Möglichkeit auf einen neuen Nebenjob, bzw MUSS ich mir nun mal was suchen da ich Geld brauche, um mein Auto zu bezahlen. Aber irgendwie kann ich einfach nicht. Der Gedanke daran irgendwo hinfahren zu müssen macht mich so fertig, dass ich heulen muss, Migräne und Magenschmerzen bekomme und nicht mehr schlafen kann. Was mich so bremst ist die Interaktion mit anderen Menschen und am Anfang der „neue“ zu sein. Ich kann einfach nicht und das stört mich so extrem, da ich gerne arbeiten würde. Aber ich halte das nicht durch, ich gebe ständig auf und kündige.

Ich hatte schon überlegt ob ich nicht irgendwie von zuhause aus arbeiten könnte, aber mir fällt nichts ein als Nebenjob. Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie ich nicht unter Leute muss und trotzdem arbeiten und Geld verdienen kann?

Oder eine andere Möglichkeit wie ich Geld bekomme, wie beispielsweise Bafög wenn ich ein Studium anfangen würde?

Ich bin echt verzweifelt, ich bin fast pleite und kann die Kosten für mein Auto nicht decken, wenn ich nicht bald irgendwie Geld bekomme aber mich als arbeitslos melden möchte ich auf keinen Fall, dann würde ich mich schlecht fühlen und ich denke, dass ich da nicht mehr rauskommen würde.

Also wenn irgendjemand von euch nur die kleinste Idee hat, was ich in meiner Situation machen könnte, oder Vorschläge für Minijobs hat, wäre ich extrem dankbar.

Hi zusammen. Ich habe diagnostiziere Depressionen und mein Therapeut hat mir geraten, mal in eine Kur bzw Reha zu gehen, da ich im April mein Abitur gemacht habe und dementsprechend nun Zeit dafür hätte. Nun sind bei mir aber einige Fragen diesbezüglich aufgekommen, von denen ich hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann.

1. blöde Frage, aber wie sieht’s aus mit dem Geld? Wenn das jetzt zb 8 Wochen geht (was mein Therapeut meinte) brauche ich ja auch Geld. Da ich gerade erst mein Abitur gemacht habe, bin ich noch nicht berufstätig. Wie würde das ablaufen? Ich werde ja nicht einfach so für die Kur Geld bekommen und meine Eltern würden mir auch nichts geben, einen Job habe ich nicht.
2. Was macht man da überhaupt so? Ich kann mir absolut nichts darunter vorstellen irgendwie.
3. wie lange haltet ihr für wahrscheinlich? Fand die geschätzten 8 Wochen etwas lang.
4. Hat jemand generell einfach schon Erfahrungen damit? Wenn ja, schildert mir diese gerne! Bin für jede info dankbar :)

Hallo zusammen,

eine Freundin von mir weiß seit etwa 2 Wochen, dass es mir nicht gut geht und ich deshalb auch Johanniskrautpräparate zu mir nehme.

Ich würde so gerne mal mit ihr darüber reden, obwohl ich selbst nicht weiß, was mit mir lost ist. Ich denke aber, ich würde mich besser fühlen, wenn ich einfach meine Gedanken mal rauslasse und in den Arm genommen werde.

Wie kann ich sie aber dazu bringen, mit mir darüber zu reden, ohne sie zu nerven oder zu sehr zu belasten... hat jemand eine Idee?

Ich habe noch nie mit jemandem über meine Probleme oder Gefühle geredet und daher fällt es mir unheimlich schwer, einen Einstieg zu finden.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Momentan ist es so, dass ich mich von morgens bis abends mit Arbeit volllade, um Pausen zu vermeiden. Melde mich freiwillig an meiner Arbeitsstelle auszuhelfen, bleibe auch immer länger, um das Nachhausekommen zu vermeiden. Denn es ist einfach so, dass ich Angst vor den Ruhezeiten habe, weil es mir dann sofort schlecht geht und ich ins grübeln komme, was es für einen Sinn in meinem Leben geben sollte,das geht mitunter soweit, dass ich mir überlege, diesen schmerzhaften Zustand zu beenden, was mir wiederum Angst einjagt. Zu Hobbys kann ich mich nicht aufraffen, nur zur Arbeit, mir fällt auch nichts mehr ein, was mir Freude bereitet. Darum also Dauerbeschäftigung, aber ich frage mich, ob das für einen Depressiven eher hilfreich ist oder sich irgendwann in einem völligen Zusammenbruch/ einer Handlung im Affekt im Sinne von Suizid rächen könnte? Was ist besser, den Tag voll verplanen, damit kein Leerlauf aufkommt oder die dunklen Gedanken in Pausen aushalten?

mir geht es in letzter zeit nicht gut und der ganze Schulstress dazu haben bei mir schon für viele mental breakdowns gesorgt. Ich denke ich muss mit irgendwem darüber reden aber ich weiß nicht mit wem. Also meine Familie kommt nicht in Frage und meinen Freunden möchte ich es nicht erzählen da ich ihnen auch nicht alles erzählen kann da es auch um sie geht. Ich hab so angst die Schulsozialarbeiterin gedacht aber sie hat glaub ich viel zutun mit anderen Schülern (meine bff inklusive). Also ja ich weiß nicht was ich machen soll. Ich danke euch sehr wenn ihr mir helfen könnt.

Nabend.

Seit Samstag bin ich alleine zuhause. Meine Eltern sind in den Urlaub gefahren.

Wer meine anderen Fragen kennt, weiß, dass ich mich oft einsam fühle, nicht sonderlich viele Freunde habe und mich auch ziemlich schwer damit tue, neue zu finden. Dass ich an einer hochfunktionalen Depression erkrankt bin. Dass ich Student und Badmintonspieler in zwei Vereinen bin und dass mir das auch nicht wirklich weiter hilft.

Nun, da ich aber komplett alleine zuhause bin, fühle ich mich noch einsamer und noch schlechter, als sonst. Eigentlich wünsche ich mir, den ganzen Tag mit einem tollen Menschen kuscheln zu können. Dazu fehlen mir aber sowohl die Zeit, als auch die Energie, als auch dieser Mensch.

Wie kann ich damit umgehen? Den nächsten Termin bei meiner Therapeutin habe ich erst am Freitag, bis dahin muss ich die Zeit noch überbrücken. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Gruß

Btw, Betroffener hat kein Problem mit dem Unterrichtsstoff, aber sobald er in der Schule ist wird er an sein Versagen erinnert (hat wegen Mobbing wiederholt obwohl er UNTERfordert ist) und fängt deswegen manchmal an zu weinen, das will er natürlich verhindern dass andere das sehen wegen der dummen "Jungs dürfen keine Schwäche zeigen"-Regel halt.

Betroffener überlegt halt gerade, ob er morgen in die Schule gehen soll.

In ca. zwei Wochen werden meine Eltern und ich vor Gericht treten in Begleitung meiner Anwältin.

Vor einigen Wochen sprach ich den Wunsch "Zwangseinweisung" aus, erst weigerten sich meine Eltern, mittlerweile haben sie eingesehen: Allein werde ich es nicht schaffen. Nicht, weil ich keine Hilfe möchte, denn dies wäre alles, aber nicht die Wahrheit. Es ist einfach die Angst vor Veränderungen, anderen Menschen und dem Verlust meiner Eltern.

Nun zu meiner oben genannten Frage: Wie läuft so eine Anhörung ab? Was sind meine "Aufgaben"? Wird die Anhörung in einem kleineren Raum durchgeführt oder findet eine solche Anhörung so statt, wie es einem im Fernsehen gezeigt wird? Ich weiß natürlich, dass ich kein Serienmörder bin und deswegen auch kein allzu großer Aufwand betrieben wird.

Mit Hilfe der Antworten möchte ich mich so gut es geht seelisch sowie körperlich vorbereiten bzw. will ich nicht komplett unwissend sein.

Es heißt immer man soll seine Glücklichkeit nicht von einer Person abhängig machen.

Trotzdem fühlt man sich glücklich, wenn man Liebe vom Partner fühlt, und traurig wenn nicht.

Wo hört eurer Meinung nach normale Reaktion von "Liebe" auf und wo fängt "die Glücklichkeit vom Partner abhängig zu machen" an?

Hey ich mache vom 23.09-2.10 mein Praktikum in einem Kindergarten

ich komme aber überhaupt nicht zurecht mit meinen Erziehern (mit den kinder komische gut zurecht)..sie erklären mir nichts und wenn ich sie selbst etwas frage bekomme ich pampige antworten und zicken mich aufs übelste an..ich hatte zu vor noch nie ein Praktikum in einem Kindergarten daher kenne ich mich auch überhaupt nicht aus ich gebe trotzdem mein bestes aber es macht mich nervlich schon mach 2 tagen extremst kaputt..die können da wirklich nichts anderes als mich anzumeckern und unfreundlich zu mir zu sein..heute war es schon so weit das ich meine Tränen vor den Kindern und Erzieherinnen zurück halten musste :( (falls es für manche wichtig ist ich habe eigentlich eine soziale phobie, Depressionen usw. und habe einen Therapie Aufenthalt hinter mir bin daher psychisch nicht belastbar )

was kann ich tun?

Hallo zusammen ,

ich bin seit 8 Jahren wegen Depressionen und Ängsten in Behandlung. Ich nehme nun schon seit 8 Jahren Venlaflaxin ,ohne jemals abgesetzt zu haben. Meine Ärztin meinte,was mir gut tut ,kann ja nicht verkehrt sein.

Ich habe jetzt in diesem Jahr schon das zweitemal versucht das Venlaflaxin auszuschleichen ,bzw dann abzusetzen. Wenn ich dann auf 0 bin, geht es mir wieder mieser. Evtl sind das auch nur vorrübergende Gefühle und ich rede mir das ein,aber es kommen unterschwelich wieder Ängste hoch.

Ich besuche eine Selbsthilfegruppe. Die Leute dort , raten mir, durch die Ängste und Gefühle durchzugehen,sie auszuhalten. Ich greife dann nach ein paar Tagen wieder zurück auf Venlaflaxin . Ich habe aktuell keine Suizidgedanken oder so , aber halt Angst vor meinem Alltag,obwohl ich eigentlich viel erreiche. Mit Arbeit und Sport,falle halt nur schnell in den Minderwert.

Meine Frage an Euch.....ist es normal , bzw kann es passieren , dass ich durch all die Jahre wo ich Venlaflaxin nehme ,eine psychische Abhängigkeit entwickelt habe.

Es gibt Leute aus meiner Selbsthilfegruppe,die nur den Kopf schütteln,dass ich es schon so lange durchnehme ,bzw unverantwortlich von meiner Ärztin ist.

Ich möchte gerne auf 0 sein,aber gehe lieber den bequemen Weg und greife dann zum Antidepressivum

:/ :/

Warum haben manche Menschen beziehungsweise eigentlich alle Leute mit Depressionen ihre Depression so lange ? Oder für immer. Ist sie so schwer heilbar ? Oder warum ?

Was sagt der Islam zu Depressionen/Panikattacken ? Steht etwas im Koran darüber oder was sagen Gelehrte dazu ? Ist es einfach eine Einflüsterung des Shaytans oder mehr ? Bitte mit Quelle, ich danke schonmal für alle Antworten, jede wird mir behilflich sein.

(Antworten, die gegen dem Islam sind bzw. nichts mit dieser Frage zutun haben, werde ich ignorieren und sofort melden. das ist ein ernstes Thema, und da werde ich mir keinen Spaß erlauben.)

vor kurzem hat sich meine beste freundin mir anvertraut und mir erzählt dass sie depressionen hat ich habe ihr gesagt sie soll sich hilfe suchen aber sie will mit niemandem reden ausser mir ich leide sehr darunter da ich ihr unbedingt helfen will aber was kann ich denn machen?

Da ich neu in eine Schule gekommen bin konnte ich mich zwischen 2 Fremdsprachen entscheiden um sie zu erlernen, also entschied ich mich und war überglücklich.

Nun wo das Schuljahr begonnen hat wurde ich gezwungen die andere Sprache die ich NICHT gewählt habe zu erlernen... ich habe zu dieser Sprache absolut keinen Bezug und mich macht es nur depressiv, nach langer Absprache mit Lehrern, der Direktorin etc. wurde mir gesagt dass es nur mehr 'UNMÖGLICH' sei, mehr wurde nicht unternommen.

Kann mich die Schule dazu zwingen diese Sprache zu lernen obwohl ich eine andere gewählt habe?

PS: Wenn ich diese Sprache nicht lernen möchte muss ich Schule zwingend laut den Worten der Direktorin wechseln...

Hallo,

wie bereits im Titel zu sehen, kann ich mit meiner Freundin einfach nicht Schluss machen, da sie mir zu krass Leid tut. Ich hab leider keine Gefühle mehr für sie. Ich weiß, dass sie daran zerbrechen würde. Sie sagt mir immer, wenn ich mal auf WhatsApp sauer bin über irgendwas, dass ich niemals mit ihr Schluss machen darf und dass sie mich mal heiraten will usw. (weinend). Allein das tut mir dann schon immer so krass Leid. Außerdem leidet sie an Depressionen, hat sehr oft Selbstmordgedanken und sie meint oft, dass ich das Einzige bin, was sie am Leben hält. Ich fühle mich einfach eingeengt und weiß nicht, was ich tun soll. Was soll ich tun?

Wie gehen Angehörige (Familie, Partner, enge Freunde) mit Suizid um? Bzw begehen viele selber Suizid oder kriegen die meisten ihr leben weiterhin/wieder in Griff? Ist es einfacher wenn sie bereits von der Suizidgefährdung wussten?

Ziemlich blöde Frage ich weiss, aber wie war es wenn man in dieser Zeit eine Depression hatte und kam so was überhaupt oft vor ?

Mich würde interessieren wie andere die das Problem selber kennen mit Depressionen umgehen? Leide schon mein halbes Leben darunter, nehme Medikamente und gehe auch zur Therapie. Doch irgendwie scheint das alles manchmal nichts zu helfen. Wie geht ihr damit um? Was hilft euch weiter?