Demonstration – die besten Beiträge

Homosexualität = Unnatürlich?

Homosexualität ist natürlich und bei über 1.500 Tierarten beobachtet. Ein Argument wie „Wenn alle homosexuell wären, gäbe es keine Menschen mehr“ ist unsinnig – nie waren alle Menschen homo- oder heterosexuell. Homo-Paare können Kinder großziehen und tun das auch. Studien zeigen: Akzeptanz fördert psychische Gesundheit und stärkt die Gesellschaft.

Menschen haben schon immer demonstriert – für Rechte, Freiheit oder gegen Ungerechtigkeit. Demos sind ein grundlegendes Mittel, um gesellschaftlichen Wandel anzustoßen – auch beim Einsatz gegen Homophobie.

Es wird dauern, bis ein so großes Thema ins Gleichgewicht kommt – besser wird es bereits. Indoktrination wird oft unterstellt, mag vereinzelt vorkommen, ist aber nicht überall der Fall. Religionen stellen allerdings für viele Betroffene eine massive Hürde dar – auch sie wirken an vielen Stellen indoktrinierend.

Zu allgemeinen Fragen:

  • Homosexualität = unnatürlich?
  • Muss man – egal welche Seite – gewalttätig in Wort, Schrift oder Tat werden?
  • Was meint ihr?

Zum Thema Symbole und Aktionen:

  • Es gibt viele Flaggen. Manche fühlen sich durch die Vielfalt gestört. Aber: Niemand muss ihre Bedeutungen kennen. Länderflaggen kennt auch nicht jeder – und sie stören kaum jemanden.
  • Der Pride Month ist ein Aktionsmonat. Er stört manche – aber man muss ja nicht mitmachen. Genauso wenig wie bei Weihnachten.

Um Beweise zu Unterstellungen wird gebeten, wenn möglich.

Liebe, Männer, Religion, Menschen, Frauen, Sex, Demonstration, Glaube, Homosexualität, Pride, LGBT+, Pride Month

Kann ich meine 9-jährige Tochter zu einer Demo mitnehmen??

Frage:

Ich möchte mit meiner 9-jährigen Tochter an einer friedlichen, angemeldeten Demonstration teilnehmen.

Es geht darum, ein Zeichen für den Frieden zu setzen besonders für die Kinder in Gaza, die gerade hungern und in großer Not leben. Meine Tochter kennt die politische Lage nicht, aber sie versteht, dass Kinder leiden, und sie möchte mit uns für Frieden und Kinderrechte mitgehen.

Ist es in Ordnung, ein Kind in dem Alter mitzunehmen?

Hat jemand Erfahrungen mit Demos und Kindern?

(Leute, ich bin der Meinung: Egal, wo Menschen leben – niemand sollte an Hunger sterben. Dafür gibt es keinen Grund.

Was früher in der Geschichte passiert ist – Hiroshima, Weltkriege konnten viele Menschen nicht beeinflussen. Aber das, was heute geschieht, passiert in unserer Zeit. Warum haben wir keine Möglichkeit, darüber abzustimmen?

Ich wünsche mir, aktiv zu sein für Menschenrechte und Frieden auf der Welt. Meine Tochter möchte mitkommen, aber ich bin unsicher, ob das für sie passt. Vielleicht kann sie auch in der Stadtmitte einfach einen kleinen Spaziergang mit uns machen. Wenn ihr meint, es ist zu viel für sie, beschäftige ich sie mit einer anderen schönen Aktivität.

Und ich denke auch: Wenn sie heute merkt, dass sie Teil einer demokratischen Situation ist einer friedlichen Aktion, bei der Menschen ihre Stimme nutzen dann kann sie später einmal stolz darauf sein, dass sie in ihrer Kindheit in einer wichtigen Zeit selbst ein Zeichen gesetzt hat.)

Kinder, Demonstration, Vater, Hunger, Eltern, Psychologie, Frieden, aussterben, Demokratie, Gaza

„Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung" - ernsthaft?

Am Sonntag war in Berlin nicht nur, wie den meisten bekannt sein dürfte, "CSD" sondern es wurde auch mindestens eine Protestaktion dagegen genehmigt.

Das Motto der Protestaktion lautete

«Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung »

(nein beim fehlerhaften Artikel handelt es sich NICHT um einen Übertragungsfehler)

Ist das noch Teil des politischen Diskurs oder geht es darüber hinaus?

Wo sind die Grenzen?

Nur wenige Teilnehmer bei rechtsextremer CSD-Gegendemo - aber schon ...

vor 3 Tagen

Rund 35 Personen blieben - 400 waren angemeldet. Junge Männer und Frauen, teils Minderjährige mit Pickeln im Gesicht, wollten „Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung" (sic!) demonstrieren.
CSD in Berlin startet mit erhöhtem Schutz - tagesschau.de

vor 3 Tagen

In Berlin ist diesen Samstag eine Gegendemonstration unter dem grammatikalisch falschen Motto

"Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung" mit 400 Teilnehmenden angemeldet.

«Hass ist krass, doch Liebe ist krasser»: CSD in Berliner gestartet

vor 3 Tagen

Unter dem Motto «Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung» - inklusive falschem Artikel - sind um 11.30 Uhr und um 15.30 Uhr Demonstrationen mit 400 Teilnehmer*innen angemeldet.
Berlin: CSD gibt sich kämpferisch und läuft unter besonderem Schutz
vor 5 Tagen
In Berlin ist diesen Samstag eine Gegendemonstration unter dem Motto "Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung" - inklusive falschem Artikel - mit 400 Teilnehmern angemeldet.
CSD in Berlin: Neonazis mobilisieren erneut gegen queeres Leben
vor 6 TagenRechtsradikaler Gegenprotest formiert sich. Wie die Berliner Polizei bestätigt, ist für den 26. Juli eine Gegendemonstration unter dem Titel „Gemeinsam gegen den CSD-Terror und der Identitätsstörung" angemeldet. Der Anmelder: eine Einzelperson, die im extrem rechten Spektrum verortet wird.
Berlin, Sprache, Demonstration, Sexualität, Gewalt, Homosexualität, Medien, Motto, Nazi, Neonazi, Pride, Zirkus, Christopher-Street-Day, CSD Berlin, LGBT+, rechtsradikal, Rechtsradikalismus, sexuelle Orientierung, sexuelle selbstbestimmung, Kampf gegen rechts, Demonstrationsrecht, Lügenpresse, Pride Month , Pride Flag

Meistgelesene Beiträge zum Thema Demonstration