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Träume vom Teufel und "Warnvorstellung"?

Hallo,

Ich habe in letzter Zeit etwas wie Paranoide Momente. Ich sehe vor meinem Inneren Auge beispielsweise, ähnlich wie in einem Film, wie ich von hinten verfolgt werde. Ich sehe wie Gesichter mich komisch anstarren oder sich komisch verformen(Gesichter im Fernsehen beispielsweise). Manchmal höre ich alle Dinge um mich Rum unfassbar laut wie zum Beispiel Nachbarn die Besuch haben und sehr laut lachen oder Autos die draußen extrem laut sind. Ich bin mir dabei allerdings völlig bewusst, das diese Gesichter oder Verfolgungsszenen so nicht real sind. Bei den Geräuschen bin ich mir teilweise unsicher.

Also jetzt zu den Träumen: Ich hab in dem letzten Monat häufiger Albträume und auch zwei die besonders rausstechen. Gestern Nacht träumte ich vom Teufel. Es ist sehr viel passiert, zusammengefasst waren die Menschen um mich Rum aber besetzt und haben sich und andere verletzt. Nach einer gewissen Zeit habe ich eine Kirche aufgesucht und habe mich mit anderen Leuten davor gesetzt und gesungen. In dem Moment bin ich sofort aufgewacht, was ich krass fand.

Kurz nach meinem Traum habe ich meinen besten Freund angerufen und er fragte mich, ob ich besessen sei. Also habe ich mich etwas zu dem Thema belesen und sehe viele Parallelen.

Was denkt ihr zu dem Thema? Sollte ich eher einen Exorzisten oder einen Psychiater aufsuchen, für beides ist kein Geld :P

Jetzt nochmal in aller Ernsthaftigkeit: ich bin eigentlich nicht gläubig, bin allerdings Getauft und Konfirmiert. Ich habe Gestern Nacht gebetet und nach Hilfe gefragt. Außerdem habe ich versprochen mich wieder mehr mit dem Glauben zu befassen.

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Keine Bindung zur Familie/ mit 18 ausziehen (bitte Text lesen)?

Hallo,

wie schon oben im Titel beschrieben, habe ich keine Bindung (von den Gefühlen her) zu meiner Familie. Ich werde Ende des Jahres 18 und hatte eigentlich noch nie eine starke Verbindung zu ihnen, auch als ich klein war nicht. Natürlich unterhalte ich mich mit ihnen, gehe auf Geburtstage usw., aber meistens, wenn es um wichtige Fragen geht, wie: Hast du einen Freund? (was mich immer extrem nervt) oder Weißt du schon, was du nach dem Abi machen möchtest?, dann lüge ich oder weiche aus.

Meine ganze Familie ist sehr konservativ, und deshalb konnte ich noch nie wirklich ehrlich zu ihnen sein. Eigentlich kennen sie mich überhaupt nicht. Vor allem bin ich streng katholisch aufgewachsen und musste mindestens drei Mal in der Woche in die Kirche gehen + sonntags sowieso. Ich habe aber schon sehr früh angefangen, Dinge zu hinterfragen, weswegen ich eigentlich schon seit meinem sechsten Lebensjahr nicht mehr gläubig bin. Trotzdem habe ich Kommunion und Firmung gemacht, weil ein Nein bei ihnen einfach nicht akzeptiert wird.

Ich überlege schon länger (seit ich 14 bin), mit 18 direkt auszuziehen. Dann könnte ich endlich machen, was ich möchte, und vielleicht auch mal eine Freundin finden. Allerdings würden dann viele Probleme auf mich zukommen, und zurück könnte ich nicht mehr. Ich habe zwar etwas Geld, aber ich bezweifle, dass es reicht.

Wie seht ihr das? Was soll ich eurer Meinung nach machen? Oder soll ich mit dem Ausziehen warten, bis ich mein Abi habe? (Ich werde im Dezember 18, mein Abi mache ich aber erst nächstes Jahr.)

LG

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