Eine Krise kann vieles Bewirken...
Eine Krise kann gläubige Menschen ungläubig machen.
Nicht nur ein "kann" - es ist sogar oft so passiert, vor allem wenn man von religiösen Strukturen enttäuscht wurde! Mein vollstes Verständnis an dieser Stelle.
Eine Krise kann aber auch ungläubige Menschen gläubig machen.
Nicht nur ein "kann" - ist auch schon oft passiert.
Krisen zeigen jemanden im Leben was man im Leben nicht mehr haben will.
Bei mir war es so das eine Krise mich aus einer Religion heraus geführt hat, sich aber meinen Glauben an sich verstärkte.
Krisen können aber auch die Ratio beeinflussen, was ich mir bewusst bin - man schert dann alles religiöse über einen Kamm mit Gottglaube an sich - das habe ich sehr oft bei anderen beobachtet.
Wenn du Zeit und Lust hast... haben Krisen in deinem Leben schon mal eine Rolle gespielt, auch wenn es um Glaubensfragen geht?
5 Antworten
Ja, eine Kriese stellt oft den bisherigen Sinn in Frage und bewegt viele das Gegenteil zu machen.
Und nein, bei mir spielten Krisen eher keine Rolle im Leben, da ich schon früh meine Bestimmung bekam.
Bis jetzt nicht.
Es gibt auch das Gegenteil. Ich habe mich während einer schweren Krise von der Religion abgewandt. Ich hatte Krebs und schnell genug von all den salbungsvollen Worten und der Leuten, die in dem Fall wie Kletten an einem zu hängen um ihren Unsinn zu verzapfen.
Das es auch anders herum geht hatte ich ja erwähnt.
Das man in einer Krise nicht immer Herr seiner Ratio ist verleitet oft einen alles über einen Kamm zu scheren - ist normal.
Hoffe du hast den Krebs besiegt und das es Dir gut geht.
Nein. Ich habe noch nie etwas von Religionen gehalten.
Es ist die Notlage, die Menschen dazu bewegt erfinderisch zu sein. Wobei dies auch seine Grenzen hat. Viele aber finden dadurch zu Gott, der ihnen hilft, es besser zu machen. Das erklärte Jesus im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Ich halte auch nichts von Religionen, bin aber gläubig.