Christentum – die besten Beiträge

Mit welchem Unfug hast du deine Moral begründet?

Schaut man auf die Natur, dann wäre eine Moral, welche man von ihr ableitet, ziemlich bestialisch.

Löwen als Bsp. töten fremden Nachwuchs und Delfine töten auch den Nachwuchst und noch weiteres.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet.

Wir als Menschen sagen aber, dass das Töten von Kindern unmoralisch ist und wir sagen auch, dass das Essen von Menschen moralisch falsch ist.

Womit begründen wir Menschen überhaupt, dass wir richtig handeln?

Die Natur ist es jedenfalls nicht.

Wenn wir sagen, dass weil Person ABC es sagte, dann ist das eigentlich nur ein Zirkelschluss.

Sprich, wir Menschen tun keine Menschen essen, weil wir Menschen gesagt haben, dass wir keine Menschen essen und das ist ein Zirkelschluss.

Wir berufen sich jedenfalls nicht auf eine Ordnung, welche unabhängig von uns existiert, sondern leider nur auf uns selbst.

Kannibalen widersprechen uns (oder min. mir) dass Menschen zu essen, falsch sei.

Die essen nämlich Menschen, wo ich mich frage, inwiefern die falsch liegen und inwiefern wir richtig liegen?

Die Kannibalen sagen: ABC ist gut.

Wir sagen: ABC ist schlecht.

Beide verweisen aber nur auf ihre eigene Moral, was ein Zirkelschluss ist und am Ende, lediglich Wort gegen Wort steht.

Woher wissen wir überhaupt, dass es falsch ist, sich jeden Tag 0,2 Liter Heroin zu spritzen? (Ist das überhaupt die normale Dosis?)

Wenn man ganz viele Drogen nimmt, dann ist man auch immer im Rausch, was euphorisch ist.

Leute sagen aber ,,Drogen töten dich" und das mag auch sein, doch wo ist das Problem?

Das ist wieder ein Zirkelschluss, wo eben Leute sagen, dass lang leben gut ist, doch der Junkie sagt, so viele Drogen wie nur möglich zu nehmen und schnell sterben, das ist besser.

Was soll das überhaupt sein, was eine Konstante ist, worauf man verweisen kann, sodass man seinen moralischen Standpunkt belegt?

Menschen sind es nicht, da sie ja nur auf sich selbst verweisen.

Die Natur eignet sich auch nicht, was eine Eintagsfliege vorführt, welche nur X Stunden lebt und stirbt.

Der Junkie lebt sogar viel länger, ist aber noch dazu high.

Wie kommen also Menschen auf die Idee, dass es sowas, wie richtig und falsch geben könnte?

Oder, womit begründest du, dass deine Moral einen Wert hätte?

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Was haltet ihr von solchen Christen?

Ich bin durch das Internet an eine Gemeinde gestoßen. Hier waren ein paar ihrer Taten und Ansichten:

  • Sie nahmen kaum irgendwelche Medikamente sondern 'Hausmittel'. Die fanden es ist ja alles vom Menschen gemacht und 'nicht gut'.
  • Sie hassen die Kirche, insbesondere die Katholische (obwohl einer sogar 20 Jahre dort war). Zu mir als Katholik sagten sie das ich in die Hölle komme!
  • Sie sind komplett Sola Scriptura und sagen das man nur durch den Glauben alleine zu Jesus kommt.
  • Einer er sagte das christlicher Pop, R&B etc. vom Teufel sei und Gott sowas hasst (Ich z.b höre ja gerne Forrest Frank, das wäre laut ihnen 'böse').
  • Man braucht nur eine 'Bibeltreue' Gemeinde, keine Kirche oder Religion.
  • Sie hassen bestimmte Serien wie 'The Chosen'.
  • Sie behaupten Religion lehrt falsch, insbesondere die Kirche. (Sakramente, Icons...)
  • Die sagten das die katholische Bibel falsche Bücher enthält und sie fälschlicherweise hinzugefügt wurden.
  • Alles was 'Menschengemacht' ist, mögen sie nicht.
  • Frauen sollten, aber müssen nicht, immer das christliche Kopftuch tragen.
  • Sie sagten man bräuchte eine erneute Taufe z.b als Jugendlicher oder als Erwachsener da die Baby-/Kindertaufe nicht zulässig ist. Anscheinend weil man als Baby es nicht entscheiden kann, daher ist es ungültig.
  • Einer hört sich Reden von Peter Hahne an welcher in starker Kritik steht. Er ist bekannt für seine konservativen Ansichten und seine scharfe Kritik an der aktuellen Regierung und bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen.
  • Einer hat sich komplett von Apps die von Meta betrieben werden entfernt.

Was ist eure Meinung dazu? Haben sie Recht? Unrecht?

Ich bin nicht hier im sie zu verurteilen. Ich finde nur ihre Ansichten etwas... Speziell.

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Welche Religionen ist die beste und warum?

Hallo,

Ich möchte zu Gott finden.

Ich bin Christlich evangelisch getauft, habe meine Konfirmation abgebrochen und bin nie wirklich in die Kirche gegangen.

Ich glaube an Gott aber kann mich keiner Religion zuordnen und somit nicht auf meinen Glauben eingehen.

Durch Private Probleme wurde mir professionell geraten zu Meditieren, einen Sinn fürs Leben zu finden und so wieder "Lebenslust". Beim Meditieren konnte ich mich entspannen aber wollte immer etwas in meinem Kopf sagen, sowas wie ein Gebet oder einen bestimmten Grund haben wofür ich das tue, wie z.B. zu einem Gott zu beten.

Ich habe mich (vorallem) mit dem Islam auseinandergesetzt, bin aber auch von anderen Religionen fasziniert (Alter Ägyptischer Glaube, Buddhismus).

Zum Islam: ich bin fasziniert von der Religion und hatte immer so ein gutes Gefühl wenn ich mich informiert habe. Als ich mit meinen Eltern gesprochen habe meinten sie das es in Ordnung sei wenn ich es für mich mache, also Beten und so, aber Konvertieren dürfte ich nicht.

Buddhismus: ich bin auch davon wie oben bereits gesagt Fasziniert. So wie ich es verstanden habe haben sie nicht direkt einen Gott, sondern Buddha ist glaube ich ein Gelehrter. Auch dafür interessiere ich mich sehr aber habe glaube ich noch nicht die ganze Sache verstanden.

Ich weiß das man sich eine Religion nicht direkt aussuchen kann!

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr eure Erfahrungen teilen würdet (Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus,..) ich finde alle Religionen sehr faszinierend und möchte mich daher darüber informieren und Meinungen dazu hören.

Bitte keine Negativen Kommentare über irgendeine Religion!

Ich danke bereits im voraus <3

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Widersprüche in christlichen Lehre: Jesus vs Paulus?

Hauptproblem: Jesus hat im Neuen Testament mehrfach betont, dass er gekommen ist, um die Tora zu erfüllen und ihre Gebote einzuhalten (z.B. Beschneidung, Speisevorschriften etc).

Paulus aber, der Jesus nie persönlich begegnet ist, behauptete nach einer Vision, dass der Glaube an Jesus wichtiger sei als die Einhaltung dieser Gesetze. Er hob zentrale jüdische Gebote auf, widersprach damit direkt Jesu Lehren und machte aus Glauben statt Gesetz die Grundlage des Christentums.

Viele Apostel akzeptierten Paulus’ Lehren einige auch nicht (petrus, jakobus) trotz fehlender unabhängiger Beweise für seine Begegnung mit Jesus. Das führt zu einem grundlegenden Widerspruch im Christentum: Einerseits Jesus, der die Torah befolgte und befolgte wissen wollte, andererseits Paulus, der diese Regeln einfach außer Kraft setzte.

Wie konnten die Apostel und frühen Christen Paulus vertrauen, obwohl er Jesus nie persönlich kannte und seine Berufung nur durch eine Vision behauptete? Ohne unabhängige Beweise folgten sie ihm trotzdem und akzeptierten seine Lehren, die oft Jesu eigene Gebote widersprachen. Dieses Vertrauen an eine „fremde“ Person wirft berechtigte Zweifel an der Kontinuität der christlichen Lehre auf.

Autoritätsanspruch: Paulus beanspruchte eine Autorität als Apostel, obwohl er Jesus nie persönlich begegnet war und nicht zu den Zwölf Jüngern gehörte. Manche Kritiker sehen ihn deshalb als selbsternannten Führer.

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