Ich bin röm. Katholisch aufgewachsen und musste alles durchmachen wie die Kommunion, beichten gehen, habe mir vom Bischof den traditionellen Klapps ins Gesicht bekommen usw.
Aber dieses beichten war besonders unangenehm, weil es Pflichtprogramm war. Da sitzt man wie vor dem Richter und muss alles erzählen was man so böses gemacht hat. Ich war gerade mal 8-10 Jahre alt, da fiel mir dazu nichts ein. Weshalb muss ich von mir erzählen, wenn ich zu Hause die Hölle hatte? Dann soll ich die böse sein.
Na Hauptsache ich bekomme die Absolution.
Es war nie meine Welt und bin froh heute nicht Dinge tun zu müssen mit denen ich mich nicht identifizieren kann. Beweis genug war die Tatsache, dass ich bei jeder Messe in der ich geschleppt wurde eine Gähnattacke bekommen habe die 1 Stunde gedauert hat.
Hat euch das beichten etwas gebracht? Für die die das tun meine ich.