Chefin – die besten Beiträge

Verlogene Kollegin oder hinterhältige Chefin?

Liebe Community,

ich arbeite seit 2019 als Betreuungskraft für den sozialen Dienst in einem Pflegeheim. Ich mache keine pflegerischen Tätigkeiten.

Wir sind normalerweise 10 Betreuungskräfte, die alle in Teilzeit beschäftigt sind. Da im letzten Jahr einige Kolleginnen in Rente gegangen sind, hatten wir Personalmangel, denn angeblich fand man keine neue Mitarbeiterinnen.

Uns wurde im Juni 2023 angeboten, 25 Std. wöchentlich statt der bisherigen 19,5 Std. zu arbeiten, was wir fast alle annahmen. Mir war das sowieso recht, denn so war ich kaum noch auf aufstockende Leistungen vom Jobcenter angewiesen.

Im Frühjahr diesen Jahres wurden 4 neue Mitarbeiterinnen eingestellt. Noch im April unterschrieb ich dennoch einen bis Dezember befristeten Vertrag über 25 Std. wöchentlich.

Eine der neuen Mitarbeiterinnen bekam bei Einstellung 30 Std. angeboten. Komisch war nur, dass sie immer behauptete, dieselbe Stundenzahl wie die Anderen zu haben. Dabei stand aber im Dienstplan bei ihr eine Arbeitszeit von 30 Std.

Im Sommer kündigte unsere Chefin an, dass wir ab September aufgrund der guten Personallage wieder auf die niedrige Stundenzahl runtergestuft würden. Die Kollegin mit den vielen Stunden war richtig sauer und drohte der Chefin, in dem Fall zu kündigen.

Da aber 2 Kolleginnen zur Zeit langzeiterkrankt sind, bleiben die Stunden erst einmal auf dem höheren Level. Ich werde jetzt von einem Monat auf den nächsten vertröstet "Im September haben Sie auf jeden Fall noch 25 Std.", "Im Oktober bleiben die Stunden noch, da Ihre Kollegin ja noch krank ist, weiteres weiß ich noch nicht".

Gestern schrieb mir nun die Kollegin mit den 30 Std., dass sie vor ein paar Tagen ihre Krankmeldung persönlich bei der Chefin eingereicht hat. Dabei durfte sie unterschreiben, dass sie auf jeden Fall noch bis Ende Dezember die Mehrstunden haben wird. Sie freute sich total!

Ich fragte, wie lange denn ihre bisherige Befristung war. Sie antwortete, dass sie keine gehabt habe. Sie sei genau wie wir alle für 19,5 Std. eingestellt worden. Doch die Chefin habe ihr zugesichert, ihr Möglichstes zu tun, damit die Arbeitszeit von 30 Std. immer so weiterläuft!

Ich ärgere mich sehr und frage mich, was das soll.

Ich muss jeden Monat der Chefin hinterherlaufen und fragen, wieviele Stunden ich im kommenden Monat noch arbeiten darf, und das, obwohl ich eine Befristung bis Ende Dezember unterschrieben habe! Einer neue Kollegin aber wurden schon die Mehrstunden bis Ende des Jahres schriftlich zugesichert!

Würdet ihr die Chefin nächste Woche darauf ansprechen?

Ich finde das Ganze sehr unfair.

Lieben Gruß

Arbeitszeit, Chefin, Ungerechtigkeit, befristung

Würdet ihr euch Übergangen fühlen?

Hey Leute, ich wollte euch mal fragen, ob ihr euch als Anleitung übergangen fühlen würdet. Ich fühle mich als Azubi echt nicht gut in dieser Situation.

Ich bin im zweiten Lehrjahr und arbeite seit August in einer Kindertageseinrichtung. Nach einem Wechsel, weil der Umgang mit den Kollegen nicht stimmte, habe ich mit meiner Chefin vereinbart, dass ich in den Herbstferien die zweite Woche Urlaub bekomme.

Ich wollte in meiner Gruppe klären, ob ich auch die erste Woche frei bekommen kann, da ich noch viele Urlaubstage habe. Das Problem ist, dass mir gesagt wurde, ich kann die erste Woche nicht nehmen, weil eine Kollegin bereits Urlaub hat. So habe ich wenigstens die zweite Woche und drei Tage aus der ersten da Fr/Do/Mi eine Studentin da ist.

Um Weihnachten könnte ich eventuell auch noch zwei Tage anhängen, aber auch das wurde abgelehnt, weil die Kollegen bereits Urlaub haben. Die Idee, ein Wochenende frei zu nehmen, finde ich nicht gut, da man sich nicht wirklich entspannen kann weil Mo/Di/Mi frei und Do/Fr lange Schule ist doof

Während ich und meine Chefin meine Arbeits-Karten besprochen haben fragte sie mich, wo ich denn gerne Urlaub hätte und ich sagte ihr dass ich am Ende der Winterferien die zwei Tage hinten dran hängen möchte, meinte sie, dass wir das Personal tauschen können. ich habe allerdings auch gesagt, dass wir in der Gruppe schon besprochen haben, dass es nicht geht und ich auch kein Streit möchte.

Jetzt ist meine Anleitung jedoch nicht begeistert, dass ich das Thema bei der Chefin angesprochen habe.

Ich bin unsicher, wie ich mich jetzt verhalten soll und habe das Thema erstmal stehen gelassen.

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Kommunikation mit Chefin? Fühle mich schlecht? Grund?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem angefangen zu arbeiten und befinde mich noch in der Probezeit. Meine Kolleginnen wissen, wann ich Feierabend habe. Bald gehe ich in den Urlaub, und ich habe meinen Kolleginnen gesagt, dass sie bis zu einem bestimmten Tag zu mir kommen können, falls noch etwas zu erledigen ist. Außerdem habe ich ihnen mitgeteilt, wann mein Feierabend ist, damit sie nicht kurz vor Schluss mit neuen Aufgaben kommen.

Jetzt zu meinem Hauptthema: Ich hatte ein Gruppengespräch mit einer Kollegin und meiner Chefin. Das Gespräch endete 15 Minuten früher als geplant, und ich hatte danach eigentlich direkt Feierabend. Nach dem Gespräch kam eine Kollegin zu mir und wollte, dass ich noch schnell etwas bearbeite – und das direkt vor meiner Chefin. Ich sagte ihr, dass ich das in den verbleibenden 15 Minuten nicht mehr schaffe. Sie meinte, dass sie es dringend bräuchte. Ich fragte sie, wann sie es sonst brauchen würde, und sie antwortete, sie brauche es sofort.

Daraufhin fragte meine Chefin, warum ich das nicht jetzt erledigen könne. Ich erklärte, dass es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, woraufhin meine Chefin meinte, dass sie es dann übernehmen würde.

Ich war genervt, weil ich die Kollegin bereits am Morgen in ihrem Büro gesehen hatte und sie mich früher hätte ansprechen können. Jetzt fühle ich mich schlecht und habe das Gefühl, dass ich einen schlechten Eindruck bei meiner Chefin hinterlassen habe. Soll ich das meine Chefin sagen ? Oder ist das schlecht ?

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Ausbildung, zu oft krank, Kündigung?

Hii

Also es ist so ich wurde am 01.08. (Do) operiert und war bis zum 07.08 (Mi) im Krankenhaus und wurde dann entlassen. Meine Anleiterin fragte mich ob ich am nächsten Tag arbeiten komme weil es ist Personalmangel ich sagte ja weil es ging mir auch sehr gut aber dann wurde mir immer schlechter und hatte es mit Kreislauf sehr stark das ich gestürzt bin. Eine Kollegin rief den Krankenwagen deswegen bin ich dann gegangen und am Fr war ich auch nicht da.

Mo und Di hatte ich frei und heute müsste ich wieder arbeiten. Mir ging es auch gut gestern Abend deswegen hatte ich vor zu kommen. Das Problem habe die Nacht gar nicht geschlafen und sehr viel geblutet und um 5.30 geschrieben das ich nicht komme und direkt um 8 den Arzt angerufen er hat gesagt ich soll kommen und er hat mir spontan die Schienen rausgenommen weil sich die Wunde entzündet hat und mich für die ganze Woche krankgeschrieben.

Meine Anleiterin war sehr sehr sauer das ich heute spontan nicht gekommen bin und das Problem war auch das ich nach dem Arzt eingeschlafen bin und erst um 14 die Nachricht gelesen habe, habe gelogen und gesagt die Wartezeit war so lange und hatte kein Handy dabei.

Morgen hat sie ein Gespräch mit einem Kunden und da richte ich normalerweise den Raum und sie hat gesagt ich muss kommen und wenigstens das machen wenn ich nicht richtig arbeiten kann habe ihr gesagt das ich es machen kann wenn es mir besser geht aber wenn nicht sage ich morgens schon bescheid dann hat sie gesagt es ist eine Respektlosigkeit kurzfristig abzusagen und nicht arbeiten zu wollen obwohl man es könnte und sie muss sich mit der Leiterin bezüglich meines Verhaltens unterhalten.

Jetzt habe ich so Angst wenn ich morgen komme und die Leiterin ist da was ich dann sagen soll bin so nervös und habe Angst die Ausbildung zu verlieren und ich weiß nicht ob ich einfach arbeiten kommen kann trotz Krankschreibung ohne was zu sagen? Und am Montag habe ich ein Arzttermin??

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Umgang mit Kollegen und Chefin?

Hallo liebe Community,

Seit ca. 1 Jahr arbeite ich in einer "neuen" Arztpraxis. Ich habe mein 1. Ausbildungsjahr in einer anderen Praxis verbracht, bin im 2. Jahr gewechselt und habe um 1 Jahr verkürzt, wodurch ich nun ganz frisch nach meiner abgeschlossenen Prüfung als ausgelernte Kraft in der 2. Praxis arbeite. Nun werde ich auch da noch ein wenig bleiben (1-2 Jahre), bis ich mein Studium beginnen kann.

Nun ist es halt so: In unserer Praxis wird unsere Teambindung groß geschrieben und dementsprechend gepflegt. Es herrscht keine toxische Arbeitsatmosphäre, wir sind alle sehr gut aufeinander zu sprechen und wenn jemand Probleme mit dem jeweils anderen hat, da wird sich aus dem Weg gegangen. Nur leider ist es eben so, dass bei manchen Kollegen persönliche Differenzen sich direkt auf den Umgangston untereinander auswirken und so kam es, dass ein älterer Kollege es wohl persönlich genommen hatte, dass ich aufgrund von persönlichen und mentalen Problemen nicht in deren Bereich arbeiten konnte und während der Ausbildungszeit beschlossen hatte, nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten, wo er arbeitet. Er ist einer der Hauptgründe. Jetzt begegnet er mir aber mit solch einer Passiv-Aggressivität auf täglicher Basis, dass ich bei Rückfragen bzgl Patienten nicht normal mit ihm sprechen kann, ohne ständig einen unnötig-gehässigen Kommentar zu bekommen oder für blöd verkauft zu werden.

Das gleiche bei einem meiner Vorgesetzten: Er versteht, dass ich verschiedene mentale Probleme in meiner Vergangenheit gehabt habe, die mit meinen Leistungen und meinen Versagensängsten zu tun hatten und wir hatten schon einige Gespräche diesbezüglich, worum es nun darum ging. Bisher traf ich immer auf Verständnis, nur werde ich tagtäglich vom besagten Vorgesetzten fertig gemacht, angemeckert und kassiere ebenfalls einige unnötige Aussagen/Kommentare, wenn etwas schief laufen sollte. Heute läuft es so, morgen anders.. Und egal wie man es anstellt, es ist am Ende falsch.

Aufgrund meines Alters und dem "frisch ausgelernt sein" darf ich mir natürlich nicht erlauben, zu widersprechen außer ich habe wirklich alles m.M.n. Richtig getan und mein Vorgesetzter sieht es falsch. Heute kamen auch einige Dinge vor, die mir den Spaß am Beruf wirklich vermiesen, obwohl es mein erster Tag als ausgelernte Kraft sein sollte. Bei Gesprächen mit Kollegen heißt es nur "ja der ist nunmal so" und "früher war er viel schlimmer, sei froh dass er viel netter zu euch Azubis ist". Dass ich eine für den erwählten Beruf überqualifizierte Schülerin mit Abitur bin, die trotz meiner Kompetenzen und Zukunftspläne da bleiben möchte, interessiert natürlich niemanden.

Was sagt ihr dazu? Wie schaffe ich es in so überreizten Situationen und im Umgang mit solchen Kollegen einen kühlen Kopf zu bewahren? Das geht mir nämlich echt auf den Sack.

Liebe Grüße!

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Was will meine Chefin damit erreichen?

Liebe Community,

ich arbeite seit 5 Jahren als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich mache meine Arbeit gern, weiß aber, dass ich einigen immer noch zu zurückhaltend und nicht durchsetzungsfähig genug bin. Trotzdem bin ich ein herzlicher und empathischer Mensch. Ich versuche auch, mit allen Kolleginnen gut auszukommen.

Vor kurzem hat eine neue Mitarbeiterin bei uns angefangen. Sie ist auf einem anderen Wohnbereich eingesetzt und wollte auch unbedingt mit schwerdementen Menschen zusammenarbeiten. Leider fühlt sie sich dort nun nicht wohl, weil die andere Betreuungskraft sie nicht akzeptiert. Sie arbeitet dort seit ein paar Jahren und hätte den Bereich am liebsten für sich allein. Sie ist auch die Einzige von uns, die in Vollzeit arbeitet.

Jedenfalls macht diese "alte" Betreuungkraft der Neuen das Leben zur Hölle. Kritisiert sie, reißt alles an sich, damit es so aussieht als ob die Andere nichts macht.

Niemand von uns mag diese Betreuungskraft. Sie reagiert schnell aggressiv, wenn man nicht ihrer Meinung ist und lästert bösartig hinter dem Rücken der Kollegen ab. Es vergeht auch kaum ein Tag, an dem sie nicht bei der Chefin im Büro steht und sich über jemanden beschwert.

Die neue Kollegin ist total verzweifelt. Heute hat sie mir anvertraut, dass sie mit unserer Chefin gesprochen hat. Die hat ihr nun gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauche. Sie überlege, diese bösartige Kollegin auf den Wohnbereich zu versetzen, wo ich beschäftigt bin. Die Neue hat gefragt, ob das wirklich ihr Ernst sei und die Chefin antwortete: "Natürlich".

Ich bin echt geschockt. Es gibt bei uns 4 Wohnbereiche und ausgerechnet hat sich die Chefin "meinen" ausgesucht. Dabei weiß sie genau, dass es zwischen der biestigen Kollegin und mir niemals gutgehen würde. Ich bin nämlich ein sehr verletzlicher Mensch, und das weiß sie auch. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass sie davon etwas genervt ist.

Meine Frage steht ja oben.

Ist es möglich, dass meine Chefin mich mit der Versetzung dieser Kollegin auf meine Etage schikanieren will?

Liebe Grüße

Chefin, Konflikt, schikane

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