Bundestag – die besten Beiträge

Welches Thema ist bei dir auf Nr. 1 also am wichtigsten?

Welches Thema ist ausschlaggebend welche Partei du wählst ?

Ich wähle DIE LINKE, weil mein Hauptthema soziale Gerechtigkeit ist z.B. Mietpreise, Lebensmittelpreise, Mobilität, Bildung, Gesundheitswesen und die Linke geht solche Themen an. Einfach die Grundbedürfnisse der Menschen für ein zufriedenes Leben. Alle unter 7000€ brutto im Monat werden entlastet, alle darüber belastet und das kommt der Allgemeinheit zugute, die kaputte Infrastruktur kann wieder aufgebaut werden, wirtschaftlich sinnvolle Ausgaben und in die Zukunft mit Verstand und Weitsicht investieren.

Aber Klimaschutz ist mir auch sehr wichtig, wäre an zweiter Stelle, sowie eine Politik mit Herz und Verstand. Da hat z.B. Rassismus keinen Platz ❤️

Integration ist der Schlüssel. Die Baby Boomer gehen 2030 in Rente und dann fehlen auf einen Schlag ganz viele Arbeitskräfte. Es braucht Zuwanderung.

Welches Thema ist für dich ganz wichtig und auf Nr. 1 ?

Migration 30%
Soziale Gerechtigkeit 26%
Klimaschutz und Vorsorge 18%
Wirtschaft stärken (durch Investition)en 16%
Sonstiges 6%
Wirtschaft stärken (durch sparen) 2%
Außenpolitik und Sicherheit 2%
Geschichte, Sicherheit, Wirtschaft, Regierung, Tierschutz, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Europäische Union, Klima, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Soziale Gerechtigkeit, Soziales, SPD, Veganismus, Wahlen, CSU, BSW, CDU/CSU, Weitsichtigkeit, Klimaschutzziele

Warum hat man die Sorgen von rechtswählenden Leuten nie wirklich ernst genommen?

Es gibt AfD-Wähler, die sind wahrscheinlich mal von der NPD rüber gewandert und sind wirklich sehr hasserfüllt und feiern auch Björn Höcke. Viele AfD-Wähler, die ich kenne, mögen Höcke aber gar nicht.

Joachim Gauck hat vor zehn Jahren, als es mit PEGIDA anfing, gesagt, man müsse die Sorgen dieser Menschen ernst nehmen. Bis heute ist das nie wirklich geschehen.

Die Menschen wurden als Nazis, Schwurbler, Querdenker, Faschisten, usw. bezeichnet, aber gebracht hat all das nichts. Im Gegenteil: Die AfD ist erfolgreich wie nie.

Es gibt Menschen, die sich um Dialog bemüht haben. Das ist Giovanni di Lorenzo von der ZEIT und auch Markus Lanz vom ZDF. Aber die meisten haben sich eher distanziert, sich abgeschottet. Man dachte, wenn man Rechte nur lange genug beschimpft, dann werden sie wieder links. Aber sowas bekommen wir auch beigebracht. Eine Referentin meinte mal, wir dürften über Rechte reden, aber niemals mit ihnen.

Jan Böhmermann hat es in der ZEIT in meinen Augen eigentlich gut beschrieben: Es geht um eine neue Zeit, um neue Werte. Und dass es Menschen gibt, die da nicht mitmachen wollen. Er kritisierte diese Menschen stark. Aber ich kann diese auch nachvollziehen.

Gerade als Katholik und Theologiestudent sehe ich auch vieles, von den 'neuen Werten' kritisch. Manche sind auch zu begrüßen, andere jedoch sehe ich skeptisch. Nur wird diese Skepsis dann oft als Angst bezeichnet. 'Homophobie' , 'Islamophobie', 'Transphobie' sind nur einige Ängste, die man anderen unterstellt. Man hört also ihre Kritik nicht an, sondern sieht es als Ängste an. Dabei gibt es z.B. gute theologische Gründe, den Islam auch kritisch zu sehen.

In Erfurt standen neulich Patienten draußen in der Kälte, weil die Arztpraxis so überlastet war. Situationen wie diese treiben die Menschen zur AfD. Oder eben auch prekäre Situationen wie im Frankfurter Bahnhofsviertel, vor dem ja mittlerweile auch internationale Zeitungen warnen.

Das beste Mittel gegen die AfD wäre es ja eigentlich gewesen, wenn man prekäre Situationen in Deutschland bekämpft, wenn die Menschen Vertrauen in die Politik entwickeln. Aber dies ist halt nicht geschehen. In Soziologie haben wir betrachtet, dass vorallem wohlhabende Menschen Vertrauen in den Staat haben und sich bei den Grünen engagieren. - Natürlich haben vorallem Wohlhabende Vertrauen in den Staat, weil sie ja gar keine prekären Situationen kennen.

Ich finde es dann sehr unangebracht, wenn man Menschen aus ärmeren Millieus, die dann zur AfD tendieren, als 'brauner Bodensatz' oder 'asoziales Pack' beschimpft.

Mittlerweile werden jetzt sogar CDU-Wähler als Faschisten bezeichnet, es werden CDU-Büros angegriffen und Friedrich Merz als 'Steigbügelhalter der Nazis' dargestellt. Alles rechts der SPD ist 'Nazi'.

Es wirkt in meinen Augen oft geradezu verzweifelt, wie im Prinzip SPD, Grüne und tlw. die Linke immer wieder glauben, sie wären die einzigen Vertreter von Moral in diesem Land. Alles andere sei zu rechts. Man wird damit keinen einzigen Wähler zurückholen.

Ich finde es in dieser Beziehung die 'Jüdische Allgemeine' immer wieder erfrischend unaufgeregt, weil dort sehr oft differenziert über die Debatten im Land berichtet wird. So wurde auch zu einer differenzierteren Diskussion um die CDU aufgerufen.

Der Text ist lang, aber es gibt halt so viele wichtige Punkte.

Wie seht ihr das alles?

Verhalten, Menschen, Diskussion, Deutschland, Politik, Bundestag, Gesellschaft, Medien, Partei

Würdet Ihr auch Freie Wähler wählen wie ich bei der Bundestagswahl 2025?

Das beste Ergebnis der Freien Wähler bei einer Landtagswahl erzielten sie bei der Landtagswahl in Bayern 2023, wo sie 15,8 % der Stimmen erreichten.

Hier sind einige der bedeutendsten Errungenschaften der Freien Wähler in Bayern, detailliert und ausführlich:

  1. Freiberufliche Hebammen können seit 2019 eine finanzielle Unterstützung von 5000 Euro beim Freistaat beantragen. Dies soll den Beruf attraktiver machen und die Zahl der Hebammen erhöhen.
  2. Die Freien Wähler haben ein eigenes Wasserstoffzentrum in Nürnberg gegründet, das als "Wasserstoff.Bayern (H2.B)" bekannt ist. Dieses Zentrum soll die Entwicklung und Nutzung von Wasserstofftechnologien fördern und Bayern zu einem Vorreiter in der Energiewende machen.
  3. Die Freien Wähler haben die Einführung von Alltagskompetenz und Lebensökonomie in den Lehrplan der bayerischen Schulen durchgesetzt. Dies soll den Schülerinnen und Schülern helfen, praktische Fähigkeiten und Lebenskompetenzen zu erwerben.
  4. Die Freien Wähler setzen sich für Steuererleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen ein und fordern die Abschaffung der Erbschaftssteuer. Sie wollen auch den Steuerfreibetrag für Arbeitnehmer erhöhen und landwirtschaftliche Betriebe von niedrigeren Steuern profitieren lassen.
  5. Die Freien Wähler plädieren für stärkere Kommunen und mehr Bürgerbeteiligung, einschließlich Volksentscheide auf Bundesebene. Sie möchten den Bundestag zum größten Rathaus der Republik machen und die Kommunen stärker in politische Entscheidungen einbeziehen.
  6. Sie setzen sich für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ein und unterstützen den Bau von Radwegen. Ein Beispiel ist das Projekt "Radl-Bayern", das den Ausbau von sicheren Radwegen in den Städten und Gemeinden fördert.
  7. Die Freien Wähler haben sich für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen starkgemacht. Dazu gehören die Bereitstellung von Tablets und Laptops sowie der Ausbau von WLAN-Netzen in Schulen.
  8. Sie setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne im Pflegebereich ein. Sie unterstützen auch die Einrichtung von kommunalen Gesundheitszentren, um die medizinische Versorgung auf dem Land zu verbessern.
  9. Die Freien Wähler fördern den Bau von bezahlbarem Wohnraum und setzen sich für eine soziale Wohnungspolitik ein. Sie unterstützen Initiativen wie den Bau von Genossenschaftswohnungen und fordern eine Begrenzung der Mietpreise.
  10. Sie engagieren sich für den Schutz der Natur und die Förderung erneuerbarer Energien. Dazu gehören Projekte wie die Aufforstung von Wäldern, der Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie der Schutz von Naturschutzgebieten.
  11. Die Freien Wähler setzen sich für die Unterstützung von bäuerlichen Familienbetrieben und die Förderung regionaler Produkte ein. Sie unterstützen auch Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raums, wie den Ausbau der Breitbandinfrastruktur.
  12. Sie setzen sich für bessere Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehr und Rettungsdienste ein. Ein Beispiel ist die Förderung von freiwilligen Feuerwehren durch Zuschüsse für Ausrüstung und Ausbildung
  13. Die Freien Wähler fördern den Erhalt und die Pflege von kulturellen und historischen Denkmälern. Sie unterstützen Maßnahmen zur Restaurierung von Kirchen, Schlössern und anderen historischen Gebäuden.
  14. Sie treiben die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voran, um bürokratische Prozesse zu vereinfachen und den Bürgern den Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen zu erleichtern.
  15. Die Freien Wähler setzen sich für eine nachhaltige Energiepolitik ein, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert und gleichzeitig die Versorgungssicherheit gewährleistet. Sie unterstützen Projekte zur Nutzung von Wind-, Solar- und Wasserkraft.
  16. Sie setzen sich für die Unterstützung von Familien ein, indem sie Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Dazu gehören der Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten und flexible Arbeitszeitmodelle.
  17. Die Freien Wähler fördern den Breitensport und den Bau von Sportstätten. Sie setzen sich für die Unterstützung von Sportvereinen und die Schaffung von Freizeitmöglichkeiten für alle Altersgruppen ein.
  18. Sie setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein, indem sie Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit unterstützen. Dazu gehören Programme zur Unterstützung von bedürftigen Familien und Maßnahmen zur Integration von Migranten.
  19. Die Freien Wähler setzen sich für die Verbesserung der Verkehrssicherheit ein, indem sie Maßnahmen zur Reduzierung von Verkehrsunfällen fördern. Dazu gehören die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und Aufklärungskampagnen zur Verkehrssicherheit.
  20. Integration und Migration: Sie setzen sich für eine gelungene Integration von Migranten ein, indem sie Maßnahmen zur Förderung der Sprachkenntnisse und zur Schaffung von beruflichen Perspektiven unterstützen.
NEIN 80%
JA 20%
Bundestag, Freie Wähler, Bundestagswahl 2025

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