Wählt ihr eher links oder rechts?
104 Stimmen
6 Antworten
Rechts ist jetzt das, was früher die csu in den Achtzigern war. Und ich zahle Einkommensteuern und habe keine Lust für fremde zu arbeiten
# Parallelen zwischen der CSU der 1980er-Jahre und der heutigen AfD
## 1. Kritik an Migration und Multikulturalismus
- Franz Josef Strauß und die CSU forderten bereits in den 80ern eine restriktive Einwanderungspolitik.
- Die AfD lehnt Migration in großen Teilen ab und spricht von einer „Überfremdung“.
## 2. Kritik an linken Parteien und Medien
- Strauß war ein scharfer Kritiker der SPD und der Grünen und sprach von einer linken „Meinungsdiktatur“.
- Die AfD nutzt ähnliche Begriffe wie „Mainstream-Medien“ oder „linksgrüne Meinungshegemonie“.
## 3. Skepsis gegenüber gesellschaftlichem Wandel
- Die CSU setzte sich in den 80ern stark für konservative Werte, Familie und Traditionen ein.
- Die AfD argumentiert ebenfalls mit dem Schutz „traditioneller Werte“ gegen vermeintlichen „Gender-Wahn“ oder „links-grüne Umerziehung“.
## 4. Law-and-Order-Politik
- Die CSU war immer eine Partei der „harten Hand“, forderte mehr Polizei, schärfere Strafen und betonte innere Sicherheit.
- Die AfD verfolgt eine ähnliche Linie, besonders in Bezug auf Kriminalität durch Migranten.
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# Unterschiede zwischen CSU (1980er) und AfD
## 1. Pro-EU-Haltung vs. EU-Skepsis
- Die CSU war und ist europafreundlich.
- Die AfD lehnt die EU in ihrer heutigen Form ab, einige Flügel fordern den „Dexit“.
## 2. Abgrenzung zum Rechtsextremismus
- Die CSU war eine konservative, aber demokratische Partei und distanzierte sich von rechtsextremen Strömungen.
- In der AfD gibt es Verbindungen zu rechtsextremen Gruppierungen, etwa zum „Flügel“.
## 3. Regierungspartei vs. Fundamentalopposition
- Die CSU war eine etablierte Regierungspartei und musste pragmatische Politik machen.
- Die AfD ist eine Protestpartei ohne Regierungserfahrung.
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# Fazit
Die CSU der 80er hatte in manchen Punkten eine ähnliche migrationskritische und konservative Rhetorik wie die heutige AfD.
Dennoch war sie eine demokratische Partei mit klarem Bekenntnis zur EU und zur Abgrenzung nach rechts, während die AfD teils bewusst rechtspopulistische und rechtsextreme Strömungen integriert.
Habe kein rechts/links-Empfinden. Meine Meinung liegt bei Details unterschiedlich.
Mit dem Links-Gedanken, den Leuten was wegzunehmen, die sich viel Mühe gegeben haben, um eine hohe Ausbildung und damit ein eher sorgenfreies Einkommen zu haben, um es denen zu geben, die faul waren, kann ich mich nicht anfreunden.
Das nennt sich dann noch Solidarität und Gerechtigkeit. Da hört es wirklich auf, geht nicht.
Ist hier auch das was politsch Gang und Gebe ist, vor allem bei jungen Leuten und jungen Wählern.
Habe bisher immer Nationalisten von der N-VA oder VB gewählt und es bisher auch noch nicht bereut.
Ich wähle weder links noch rechts.
Früher hätte ich links gewählt, halte aber inzwischen überhaupt nichts mehr davon. Ich kann mit deren Politik nichts anfangen.
Ausserdem hatte ich Diskussionen mit Menschen aus dem linken Spektrum erleben dürfen, die ich als derart unsympathisch empfunden habe, dass ich mich letztendlich von der linken Seite endgültig abgewendet habe.
Die Grünen sind für mich unwählbar. CDU und FDP kommen ebenfalls nicht in Frage.
Rechts ist für mich auch keine Option.
Ich habe meine beiden Stimmen einer kleinen Partei gegeben (Briefwahl).
Gemäßigt links.
Politik sollte aus meiner Sicht sozial, empathisch, progressiv und rational sein. Da helfen extreme Sichtweisen, Kompromisslosigkeit und ideologische Verbissenheit meist nicht weiter – ob nun im rechten oder linken Extrem. Allerdings kann ich mit dem rechten Weltbild, Menschenbild und Gedankengut ganz generell nichts anfangen und halte es für falsch und sogar schädlich. Daher gemäßigt links.