Büro – die besten Beiträge

Ich arbeite in einer großen Firma (fast 2.000 Leute) und hier sind oft die Arbeitswege so umständlich und kompliziert dass alles viel länger dauert als es sollte.

Wir haben für fast jedes Ding ein anderes Programm, die Arbeit geht auch manchmal über mehrere Personen und so passieren schneller Fehler oder Missverständnisse.

Beispiel 1:

Wenn wir eine Rechnung von einem Hotel, etc. bekommen dann senden wir es an die Buchhaltung per Email. Dann wird es in ein Rechnungsprogramm geladen wo wir es mit der richtigen Kostenstelle oder Projekt abzeichnen müssen und dann auf "geprüft" drücken. Dann geht die Rechnung automatisch an unseren Chef, der muss auch nochmal auf "genehmigen" prüfen und erst dann geht es zurück an die Buchhaltung und wird dann in nächster Zeit überwiesen.

Das dauert manchmal sehr lange und die Leute warten auf ihr Geld.

Beispiel 2:

Ich bin für Dienstreisen zuständig, arbeite im Büro. Für Flüge/Hotels/Zug/Mietautos gibt es ein Programm, persönliche Daten ein eigenes Programm, Taxiabholungen ein eigenes Programm, zum Rechnungen abzeichnen ein eigenes Programm, zum Flugrechnungen eintragen ein eigenes Programm, für die Stunden/Urlaubseintragung ein eigenes Programm, Outlook für Emails etc.

Und wie gesagt bei vielen Arbeiten ist es voll umständlich, weil man da und da eine Genehmigung braucht und bis man das hat dauert es, manche Arbeiten gehen über viele Personen weil jeder nur einen Schritt davon machen kann bzw nur dafür zuständig ist. Daher treten oft Missverständnisse auf wenn es über viele Leute geht.

Bis mal ein Projekt wirklich umgesetzt wird vergehen Monate oder Jahre. Alles ist irgendwie so langsam und kompliziert.

Meine Kollegin ist neu und arbeitet erst seit November hier und sagte sie findet es bei uns alles voll umständlich und es dauert ewig. Sie kennt das von ihrer vorherigen Arbeit anders.

Ich arbeite seit 5 Jahren hier und bin das nur so gewohnt, da ist meine erste Firma bei der ich arbeite.

Ist bei großen Firmen normal dass die Schritte umständlich sind, es lange dauert und man sehr viele verschiedenen Programme hat?

Wir ziehen in neue Büroräume, also von zwei 3er Büros in ein 6er Büro.

Kann man hier Pyramidenschaumstoff kaufen und als Rolle o.ä. an die Decke hängen um Akustikwürfel zu imitieren und den Lärm durch Telefon und Gespräche zu reduzieren?

Oder muss man die großen und teuren Würfel kaufen und Aufhängen?

Bringen Eierkartons was gegen Gesprächslärm?

Hallo,

ich würde mir gern anhören , in welchem Bereich ihr arbeitet oder welche Ausbildung ihr abgeschlossen habt beziehungsweise gerade abschließt.

Könntet ihr mir etwas über eure Erfahrungen erzählen und empfehlt ihr eure Ausbildung oder euren Beruf weiter?

Bei der Arbeit habe ich zwei Mal wegen harmlosen Sachen vor dem Chef geweint. Jetzt nicht geschluchzt, man sah halt einfach dass meine Augen rot wurden und Tränen runter kamen.

Richtig geweint habe ich bei der Arbeit schon vor 2 meine Kolleginnnen.

Zu Hause weine ich auch sehr schnell wenn es Streit gibt.

Gestern habe ich einen Anschiss bekommen bei der Arbeit obwohl es sich im Nachhinein rausgestellt hat, dass es nicht mal meine Schuld war und hätte fast geweint, konnte es aber noch zurück halten.

Wie kann ich lernen nicht sofort zu weinen? Das passiert leider automatisch und ich kann es nicht zurück halten...

Ich arbeite seit 2018 im Büro (3 Jahre Ausbildung / die restliche Zeit normal angestellt)

Was ich mag:

• Das Arbeiten am Computer
• Den ganzen Tag sitzen zu können / es ist körperlich nicht anstrengend

Was ich nicht mag:

• Telefonieren
• Mit Menschen face to face sprechen

Büro habe ich damals die Ausbildung gemacht weil ich sonst nicht wusste was arbeiten bzw. was mir gefällt.

Also ich arbeite sehr gerne am Computer und mir wird auch oft gesagt ich bin schnell und gut bei Arbeiten die mit dem Computer zu tun haben und komme auch schnell mit neuen Programmen zurecht.

Ich bin also schon daran interessiert im Büro zu arbeiten nur kann ich dieses mit Menschen reden irgendwie nicht was hier aber auch teils dazu gehört weil ich introvertiert bin und am liebsten für mich alleine die Arbeit mache. Es fällt mir extrem schwer, ich werde nervös, vergesse die Sätze, sage alles irgendwie falsch, etc. wenn ich telefoniere oder mit Menschen sprechen muss.

Ich tue mir auch oft schwer Sätze/Emails professionell, schön und verständlich zu formulieren, mir fehlen oft die richtigen Worte. Meine Kollegin sagt öfters sie würde das und das anders formulieren.

Mich würde kein anderer Beruf interessieren also werde ich wahrscheinlich schon im Büro bleiben.

Wie seht ihr das / was wäre eurer Meinung nach der perfekte Beruf für mich?

Mein Chef ist meistens unterwegs, deswegen gehen wir bei Fragen zu einer gewissen Kollegin. Da sie einfach am meisten Erfahrung hat.

Manchmal frage ich sie nur um noch mal sicher zu gehen, da ich etwas länger nicht mehr gemacht habe. Ich weiß also eigentlich die Antwort aber frage noch mal nach da ich es eben nicht 100% sagen kann. Und dann lacht sie mich manchmal aus.

So laut dem Motto, was mir überhaupt einfällt so eine „dumme“ Frage zu stellen. Das hatten wir doch schon mal gehört und sie findet das total lustig dass ich grade ernsthaft wegen sowas frage.

Ich fühle mich dann immer so blöd und dumm. Ich bin 21 und sie ist 55. Deswegen fasse ich das natürlich anders auf, als würde das eine gleichaltrige Kollegin zu mir sagen.

Das demotiviert total und da hat man gar keine Lust mehr etwas fragen zu gehen. Obwohl fragen ja total wichtig ist.

Findet ihr das in Ordnung?

Liebe alle,

wie würdet ihr dieses Arbeitszeugnis bewerten?

"In dieser Zeit übernahm Herr XXX gewissenhaft und zu unserer vollsten Zufriedenheit folgende Aufgaben und Tätigkeiten:

...

Herr XXX war ein höchst motivierter Mitarbeiter und zeigte sehr großes Interesse und Engagement. Er identifizierte sich in vorbildlichster Weise mit seinen Aufgaben, übernahm eigenständig Verantwortung und überzeugte uns immer durch seine hohe Einsatzbereitschaft. Die ihm übertragenen Arbeiten führte er jederzeit gewissenhaft und selbstständig aus. Auch in schwierigen Situationen oder unter erheblichem Zeitdruck koordiniert er alle Maßnahmen und Projekte sicher und handelt immer flexibel und besonnen. Gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeiter*innen verhielt er sich stets vorbildlich und freundlich.

Herr XXX verlässt XXX zum XXX. Für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen"

Vielen Dank euch!

Hallo zusammen,

meine Nichte macht aktuell ein Praktikum in der Buchhaltung. Sie hat Probleme damit, sich den ganzen Tag zu konzentrieren.
Sie hat mich nach Tips gefragt, wie ich es schaffe den ganzen Tag auf der Arbeit konzentriert zu bleiben allerdings hatte ich ehrlich gesagt noch nie Probleme mit meiner Konzentration und habe somit auch keine Tips für sie.
Habt ihr welche?

Liebe alle,

wie würdet ihr die nachfolgenden Aussagen in meinem Arbeitszeugnis einschätzen?

1.

• Er identifizierte sich in vorbildlichster Weise mit ihren Aufgaben, - SEHR GUT
• übernahm eigenständig Verantwortung - ???
• und überzeugte uns immer durch seine hohe Einsatzbereitschaft. - GUT

2.

• Auch in schwierigen Situationen oder unter erheblichem Zeitdruck koordiniert er alle Maßnahmen und Projekte sicher - ???
• und handelt immer flexibel und besonnen. - ???

Zur Info: Die anderen Sätze waren alle gut oder sehr gut (auch die Gesamtwertung) An anderer Stelle in meinem Zeugnis stand auch noch das Folgende: Die ihm übertragenen Arbeiten führte er jederzeit gewissenhaft und selbstständig aus.

Vielen Dank euch!

Zuerst: ich bin grundsätzlich sehr glücklich in meinem Betrieb, etwas besseres werde ich kaum finden können. Auch die Ausbildung selbst ist sehr toll, die Schulinhalte mag ich sehr gerne.

Es gibt nur eine Sache, die sehr relevant ist, die mich stört über die ich sehr viel nachdenke. Ich mache dort leider fast nichts bzw. wenn ich was mache, dann nur Banalitäten. Ich weiß auch nicht, wie ich aus dem Teufelskreis rauskomme. Ich weiß natürlich es ist auch meine Verantwortung wieviel mir zugetraut wird, aber es ist wirklich schwer wenn die volle Initiative von einem selbst kommen muss und niemand einem nur ansatzweise etwas Selbstständigkeit zutraut. Ich wechsel auch alle paar Monate die Abteilung und kann mich nirgendwo richtig einleben. Ich bin auch erst im 1. Jahr und hab auch noch nicht sooo viel gesehen, vielleicht bessert es sich ja noch. Aber wenn ich höre was andere alles in ihrer Ausbildung machen ist das echt gar nichts. Andere machen fast alles alleine selbstständig nach einer Zeit, dürfen richtig an den Sachen anpacken etc. Ich hingegen schaue entweder zu oder mache stumpfe Aufgaben die immer dasselbe sind und wenig Relevanz für meinen Lernprozess haben. Das sind Aufgaben, die gehören natürlich dazu aber ich mache ja nur ausschließlich das. Erklären tun mir auch viele Kollegen gar nichts, auf Fragen wird dann immer nur das absolut nötigste geantwortet. Die Aufgaben sind dermaßen monoton dass es mir teils schwer fällt den Tag durchzuziehen, ich hab keinerlei Abwechselung weil ich ja fast keine Aufgaben selbst machen kann.

Natürlich kann man sich fragen wieso ich es nicht einfach anspreche. Aber das wirft schlechtes Licht auf mich, wir haben sehr viele Azubis und nie hat sich jmd darüber beschwert, niemand sieht es so wie ich. Ich hab Angst was falsches zu tun und dass es danach noch schlimmer wird weil ich würde auch darin untergehen wenn sie mir plötzlich alles alleine zutrauen. Ich weiß ja von den meisten Sachen absolut nichts, weils mir niemand zeigt/erklärt. Wenn ich mich über meine Aufgaben beschwere heißt es dann wahrscheinlich dass Lehrenjahre keine Herrenjahre sind. Ich möchte nicht negativ auffallen, aber ich möchte auch nicht nach der Ausbildung mit leeren Händen dastehen, weil ich kaum was gelernt habe. Die Zeit geht auch schlecht um wenn man wenig sinnvolles macht. Ich fühle mich einfach unverstanden und weiß auch gar nicht mit wem ich darüber reden soll. Ich frage mich ob ich das Problem bin oder ob ich übertreibe, aber selbst wenn was soll ich denn ändern?

Während wir uns auf der Arbeit über Politik unterhielten, erwähnte ein Kollege, dass er die FDP wählt. Mir fällt es schwer zu verstehen, warum ein Arbeitnehmer die FDP wählen würde.

Die FDP wird in erster Linie von wohlhabenden Menschen bevorzugt, da sie vor allem diesen zugutekommt. Ich kann nachvollziehen, wenn Personen in leitenden Positionen oder mit hohen Einkommen die FDP unterstützen, aber warum sollte jemand mit einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung, wie zum Beispiel ein Bürokaufmann oder eine Bürokauffrau, die FDP wählen? Schließlich würden sie nicht davon profitieren. Die FDP ist gegen Maßnahmen wie den Kündigungsschutz und unterstützt eher Arbeitgeber als Arbeitnehmer. Die Begründung meines Kollegen war, dass er sich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert und die FDP dies betont. Aber ergibt diese Wahlentscheidung überhaupt Sinn, wenn man rein logisch betrachtet eher Nachteile davon hätte?

Hallo, es geht um den Sihoo M18. Den habe ich bei Amazon bestellt ( Bild 1)

Aber als ich den Stuhl gegoogelt habe, sah ich, dass der Sitz anders ist als meiner. Der hat noch so eine Plastikschicht unterm Sitz und sieht dicker aus. (Bild 2)

Warum ist das so?

Liebe alle,

ich stehe in Kontakt mit einem „Tim“ (falscher Name, Doktorand) an meiner Uni, der mir noch eine Prüfungsleistung von einem früheren Semester eintragen muss. Ich habe in den letzten Wochen versucht, ihn zu erreichen, war aber leider nicht erfolgreich. 

In einer U-Bahn-Station habe ich eine Sprachnachricht an eine Freundin diesbezüglich geschickt, wo ich beschrieben habe, dass ich traurig bin, dass er sich auf meine letzten Mails (hinsichtlich der Note) nicht gemeldet hat und ich etwas pessimistisch hinsichtlich einer Antwort auf meine letzte Mail bin. 

Nun heißt aber auch mein Abschlussarbeitsbetreuer „Tim“ und er hat mir in den letzten Wochen auch nicht auf Mails geantwortet. Auf ihn hat sich die Nachricht aber nicht bezogen. Ich habe in der U-Bahn-Station niemanden gesehen, der wie mein Betreuer aussieht - allerdings habe ich mich jetzt nicht gründlich umgesehen. Außerdem lief ich ja, weshalb das Memo nicht so leicht mitzuhören war. Hinzu kommt, dass die U-Bahn-Station nicht die Ecke der Uni ist und er wahrscheinlich entweder im Urlaub ist (wegen Ostern) oder arbeitet (das Ganze ist gegen 14:00 Uhr passiert).

Hintergrund dieser Ausführungen ist, dass ich jetzt Angst habe, dass der Tim, der meine Arbeit betreut, das irgendwie gehört haben könnte. Ich habe aber auch schnell Ängste (bin auch in Therapie). 

Was denkt ihr?

Liebe alle,

ich scheide Ende März aus meinem Job aus und habe daher Anfang März ein qualifiziertes Arbeitszeugnis erbeten. Leider hat mein Chef mir bis dato nicht geantwortet, weshalb ich einmal nachfassen möchte. Ist diese E-Mail höflich und angemessen dafür? Ich würde sie als Antwort auf die letzte Mail versenden.

Liebe Grüße

Lieber XXX, 

gerne möchte ich sicherheitshalber einmal bezüglich des qualifizierten Arbeitszeugnisses nachfragen. Ab dem 01.04.2024 kannst Du mich unter meiner privaten E-Mail-Adresse XXX oder meiner Universitäts-E-Mail-Adresse XXX erreichen. 

Ich danke Dir vielmals für die schöne, lehrreiche Zeit bei XXX und wünsche Dir eine schöne Restwoche und schöne Osterferien. 

Liebe Grüße

XXX 

Ich habe 2 Jahre lang im Verkauf gearbeitet (seit letztem Jahr August nicht mehr) und habe ein Programm betreut. Dort musste ich die neuen Datenblätter, Präsentationen, etc. von unseren Geräten oder der Firma allgemein hochladen. Ebenfalls musste ich ab und zu Hotels und Seminarräume buchen.

Es kam sehr selten etwas neues das ich hochladen konnte und es kam auch ganz selten vor dass ich mal ein Hotel reservieren musste.

Bin eigentlich die ganze Zeit nur rum gesessen und habe nichts gemacht. War in der Woche vlt 2 Stunden wirklich beschäftigt, den Rest habe ich abgewartet bis ich gehen kann.

Habe dann nach einem Jahr angefangen Homeoffice zu machen, am Anfang 2 Tage die Woche, danach nur noch 1 Tag die Woche. Da ich so selten was zu tun habe, war es natürlich wie Urlaub für mich. Den Laptop habe ich einfach eingeschaltet gelassen und daneben mit der Playstation gezockt, Youtube geschaut oder anderes getan.

Mir wurden nie mehr Aufgaben zugeteilt.

Die Abteilung wollte mich dann nicht mehr haben und somit bin ich in eine andere Abteilung gewechselt.

Ich weiß bis heute nicht ob es jemals auffiel wie wenig ich tat.

Der Grund wieso die mich nicht mehr wollten war wegen meiner introvertierten Art und weil ich hier nicht in die Abteilung passen würde.

Habe also 2 Jahr lang Gehalt bekommen ohne wirklich zu arbeiten.

In diesem Job habe ich mehr zu tun aber auch öfters 1 - 2 Stunden am Tag gar nichts zu tun.

Hattet ihr auch schon solche Jobs?

Bei mir ist es so:

Ich arbeite im Büro, habe Outlook und meine Buchungsprogramme offen und warte bis eine Anfrage rein kommt. Wenn etwas kommt erledige ich dies meistens sofort. Wenn ich das gemacht habe, warte ich wieder bis etwas neues kommt.

Den Rest der Zeit wo nichts zu tun ist verbringe ich hier auf Gute Frage, rede mit meiner Kollegin wenn sie da ist oder surfe im Internet.

Bei uns ist es ganz unterschiedlich an wenigen Tagen haben wir echt immer was zu tun, an den meisten Tagen kommen stundenweise keine neuen Aufträge rein, dann mehrere auf einmal oder gar nichts mehr.

Wie sieht es bei euch aus?

Ich habe einen Praktikanten, für den ich zuständig bin. Er lässt sich nichts sagen von mir und das habe ich heute bei ihm angesprochen. Dann war seine Antwort, es komme drauf an, wie man es sagt. Aber egal wie ich es sage, es ist sowieso falsch, dass habe ich ihm auch so gesagt, er wollte dann mit mir diskutieren.

Aber ich bin immer freundlich. Ich bin halt direkt aber man muss die Dinge halt ansprechen, weil schön reden kann man sie nicht und ich muss ihn auch nicht verhätscheln als wäre er ein Kind.

Er ist noch bis Ende April da, aber ich habe kein Bock mehr. Wie soll ich mit ihm umgehen?

Es ist erlaubt von der Geschäftsführung aus 60 Tage im Jahr Homeoffice zu machen, sie wollen die Tage sogar erhöhen!

In der Abteilung in der ich arbeite macht fast niemand Homeoffice, eine Frau mit Kinder jede Woche 2 Tage, die anderen im Büro sehr selten.

Ich würde gerne jede Woche Homeoffice machen denn erlaubt wäre es ja aber ich traue mich einfach nicht denn immer wenn jemand Homeoffice hat reden die im Büro gleich blöd.

Einer sagt immer dass man laut ihm im Homeoffice nicht arbeitet.

Ich finde Homeoffice sehr fein, man muss sich nicht herrichten, man hat keinen Fahrtweg und man ist direkt zu Hause. Die Arbeit kann ich genau gleich machen, habe Zugriff auf die Programme die ich brauche.

Diesen Freitag will ich Homeoffice machen und habe es meiner Kollegin gesagt, sie machte letzten Freitag. Dann fragte sie direkt ob ich einen Termin habe oder wieso ich HO machen iwll. Ich habe dann gesagt ne einfach so weils halt fein ist gleich zu Hause zu sein und dann muss ich wegen einem halben Tag (wir arbeiten nur bis 13 Uhr feitags) nicht extra in die Firma kommen.

Sie hat diesen Freitag Urlaub und meinte dass sie nicht weiß ob ich dann machen darf wenn dann keiner von uns beiden im Büro ist. Ich habe dann gesagt ich mache mal de HO Antrag (das können wir in einem Programm dann sieht es der Chef) und schaue mal ob er es genehmigt oder nicht. Ich bin ja am arbeiten also ist ja jemand anwesend halt nicht im Büro aber das sollte doch kein Problem sein solange jemand die Arbeit macht.

Ich traue mich schon gar nicht mehr HO zu machen. In dieser Abteilung bin ich seit einem halben Jahr und habe erst 2 HO Tage. In der alten Abteilung machte ich das jede Woche, weils mir dort egal war was die anderen dachten. Aber mir ist es hier irgendwie nicht so egal.

Wieso wird Homeoffice so schlecht angesehen? Was würdet ihr tun?