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Mitarbeiterin legt mir Arbeit auf den Tisch?

Ich hatte letzten Freitag Homeoffice und meine Kollegin war im Büro. Wir haben allerdings dauernd über Teams geschrieben. Da erwähnte sie kein Wort, ob ich noch was für sie erledigen könnte für sie weil sie Montag nicht da ist.

Heute komme ich ins Büro (sie ist ja nicht da, hat Urlaub) und es liegen 2 Dokumente auf dem Tisch wo draufsteht „Bitte vom Chef unterschreiben lassen und per Post versenden“.

Sie ist morgen wieder da.

Unser Chef ist eine Person, die ich überhaupt nicht mag und ich gehe ungern zu ihm rein, das weiß sie auch. Ich meide daher jeden Kontakt zu ihm, weil er echt nicht freundlich ist, andere runter macht, etc. So sehe nicht nur ich das, die meisten im Büro wollen nicht zu ihm rein bzw. nicht mit ihm reden.

Bei den Dokumenten handelt sich um zwei Kreditkartenanträge unserer Mitarbeiter.

Das Bearbeiten dieser Anträge dauert nach dem Versenden so oder so 3 – 4 Wochen, bis die Mitarbeiter die Karte von der Kartenfirma erhalten, also ist doch voll egal ob es ein Tag früher oder später versendet wird.

Vor allem fragt er dann sicher ob die Mitarbeiter eine Genehmigung ihres Vorgesetzten haben (das brauchen sie immer) und da habe ich keine Ahnung, meine Kollegin war mit diesen Leuten in Kontakt, nicht ich.

Und ich habe auch keinen Mailverlauf dazu.

Sie erwähnte auf Teams kein Wort, ob ich ihr noch was erledigen könnte, das lag einfach auf dem Tisch. Finde ich nicht gerade so nett, da hätte sie ja Bescheid geben können, wenn wir eh dauernd bei Teams am Schreiben waren.    

Wieso legt sie mir das auf den Tisch, wenn sie eh wieder morgen da ist?  

Würdet ihr es einfach machen oder nicht?

  

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Inwiefern spiegeln der Nylonfetisch und die Vorliebe für hohe Schuhe im Bürooutfit gesellschaftliche Normen und Erwartungen an Weiblichkeit wider?

In meiner Meinung ist die Verbindung zwischen dem Nylonfetisch und der Vorliebe für hohe Schuhe im Bürooutfit stark von den gesellschaftlichen Erwartungen geprägt, die oft vorschreiben, dass Frauen bestimmte Kleidungsstücke, wie Nylonstrumpfhosen, tragen müssen.

In vielen professionellen Umfeldern wird von Frauen erwartet, dass sie Nylonstrumpfhosen zu Röcken oder Kleidern tragen, um ein gepflegtes und formelles Erscheinungsbild zu wahren. Diese Anforderung kann auf die Vorstellung zurückgeführt werden, dass Nylonstrumpfhosen eine gewisse Eleganz und Seriosität vermitteln. Laut einer Umfrage von "The Society for Human Resource Management" (2018) berichten viele Unternehmen von spezifischen Dress Codes, die Nylonstrumpfhosen als Teil der angemessenen Bürokluft empfehlen.

Die Kombination aus Nylonstrumpfhosen und hohen Schuhen verstärkt zudem den Eindruck von Professionalität und Attraktivität. Diese Kleidungsstücke sind nicht nur funktional, sondern sie erfüllen auch die Erwartungen an das Erscheinungsbild einer „erfolgreichen“ Frau im Büro. Diese Normen können dazu führen, dass Frauen sich unter Druck gesetzt fühlen, diese Outfits zu wählen, was wiederum die Entwicklung von Fetischen fördern kann. In der Forschung von D. S. L. Van Hooft (2012) wird deutlich, dass sich Fetische häufig aus wiederholter Exposition gegenüber bestimmten Stimuli entwickeln – in diesem Fall also das ständige Tragen von Nylonstrumpfhosen in Kombination mit formeller Kleidung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Frauen oft gezwungen sind, Nylonstrumpfhosen und hohe Schuhe zu tragen, um den Erwartungen an Professionalität gerecht zu werden. Diese gesellschaftlichen Normen schaffen eine komplexe Beziehung zwischen Berufsbekleidung, Weiblichkeit und Fetischisierung, die nicht nur individuelle Vorlieben, sondern auch tiefere kulturelle Dynamiken widerspiegelt.

Quellen:

  1. Cuddy, A. J. C., Wolf, E. B., Glick, P., Crotty, S., Chong, J., & Norton, M. I. (2015). *The burdens of female leadership: Potential pitfalls and paths to success*. Harvard Business Review.
  2. Society for Human Resource Management (2018). *Dress Code Policies: A Guide for Employers*.
  3. Van Hooft, D. S. L. (2012). *The influence of clothing on the perception of authority*. Journal of Applied Social Psychology.
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Wie anspruchsvoll ist der Wirtschaftsfachwirt mit anschließendem Betriebswirt?

Hallo,

ich habe im Januar vergangenen Jahres meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit 1,8 abgeschlossen. Ich hab die Ausbildung verkürzt und mir den Stoff aus dem 3. Ausbildungsjahr komplett selbst beigebracht, da meine Klasse keine Verkürzerklasse war. Dies hat mir Spaß und auch Freude bereitet, da ich gerne in Eigenregie arbeite und auch gerne lerne.

Nun hat mir mein Kopf, so 1,5 Jahre nach der Ausbildung gesagt, dass es Zeit für was Neues ist. Also habe ich mich mit Weiterbildungen beschäfitigt. Ich bin bei der Recherche auf den Wirtschaftsfachwirt mit anschließendem Betriebswirt hängen geblieben. Der Inhalt interessiert mich und ich denke, dass ich ehrgezig genug bin, dass ich es durchziehe. Der Kurs wäre 75 % online und 25 % vor Ort. Von Tür zu Tür wären es etwa 20 bis 25 Minuten für mich, also echt nicht lang. Es wären 3 Abende die Woche. Ich arbeite Vollzeit in einem der Gebiete, die auch Thema sind in der Weiterbildung.

Nun ist für mich die Frage nach Erfahrung. Wie anspruchsvoll und anstrengend ist so eine Weiterbildung? Von einer Kollegin habe ich gehört, dass ein berufsbegleitenden Studium so richtig hardcore ist, weshalb ich etwas Angst habe, dass auch die Weiterbildung so ist. Mir ist klar, dass einiges an Freizeit flöten gehen wird, aber ich möchte die nächsten 3 Jahre nicht überhaupt keine Freizeit mehr haben. Könnt ihr eure Erfahrungen mit mir teilen?

Büro, Weiterbildung

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