Traurig wenn man ein gutes Buch beendet?!
Kennt ihr das Gefühl, wenn man ein gutes Buch gerade beendet hat und man sich plötzlich "leer" fühlt?
Besonders bei Büchern fällt mir das häufig auf, dass ich mich am Ende des Buches schlecht fühle, weil ich die Charaktere "gehen" lasse. Irgendwie ist das eine Mischung aus traurig und unzufrieden. Nach ein paar Tagen hat sich das meistens auch wieder gelegt.
Ich meine, man schließt zwar diese Charaktere ins Herz, weil man so gesehen viel Zeit mit ihnen verbringt und man kennt sie besser als andere Menschen. Das Ende eines Buches ist praktisch wie ein Abschied, aber warum fällt das einem so schwer? Der Charakter im Buch hat mit mir nichts zu tun, aber trotzdem ist das Gefühl da. Wenn man weit entfernte Freunde nach kurzer Zeit wieder gehen lässt, fühlt man sich doch auch nicht so. Habt ihr das auch manchmal oder bin ich die einzige Verrückte hier? Woher kommt das?