Traurig wenn man ein gutes Buch beendet?!
Kennt ihr das Gefühl, wenn man ein gutes Buch gerade beendet hat und man sich plötzlich "leer" fühlt?
Besonders bei Büchern fällt mir das häufig auf, dass ich mich am Ende des Buches schlecht fühle, weil ich die Charaktere "gehen" lasse. Irgendwie ist das eine Mischung aus traurig und unzufrieden. Nach ein paar Tagen hat sich das meistens auch wieder gelegt.
Ich meine, man schließt zwar diese Charaktere ins Herz, weil man so gesehen viel Zeit mit ihnen verbringt und man kennt sie besser als andere Menschen. Das Ende eines Buches ist praktisch wie ein Abschied, aber warum fällt das einem so schwer? Der Charakter im Buch hat mit mir nichts zu tun, aber trotzdem ist das Gefühl da. Wenn man weit entfernte Freunde nach kurzer Zeit wieder gehen lässt, fühlt man sich doch auch nicht so. Habt ihr das auch manchmal oder bin ich die einzige Verrückte hier? Woher kommt das?
5 Antworten
Wenn mir ein Buch besonders gut gefallen hat, geht es mir ähnlich wie dir. Es ist nicht nur den Charakteren des Buches, sondern auch der gesamten Geschichte und nicht zuletzt dem Können des Autors geschuldet, wenn man sich derart an einem Buch festliest.
Da ich einen ebook-reader nutze, beginne ich möglichst bald, das nächste Buch zu lesen.
Haha ja das kenne ich :D Lenke mich dann mit dem nächsten Buch ab ^^
Hayy
Nein, du bist nicht die einzige xD. Zumindest ich bin genau so verrückt. Ich denke, es liegt eben einfach auch daran das man ja doch so seine Zeit mit dem Buch verbracht hat, Charaktere und Welt kennen und lieben gelernt hat xD und es ja manchmal auch so in der Form kein Wiedersehen gibt. Je nach Situation hat einen das Buch ja auch durch Ereignisse begleitet. Wenn man da richtig drinn versinken kann, ist der Abschiedsschmerz find ich verständlich. Zumindest geht mir das, wenn das Buch gut ist, häufig auch so :)
Lg Mara
Oh ja das kenne ich. Ich liebe es zu lesen und das Ende ist immer hart. Man freut sich zwar dass es "endlich" zu ende ist, aber irgendwie es dennoch nicht schön. Ich glaube das ist normal und denke, das so etwas dazu gehört.
Oh ja, das Gefühl kenne ich auch, das kennen wahrscheinlich alle* Leseratten! Ein Trost ist: Neue Bücher wachsen ständig nach! :)
Man kann das Ende ja planen,
wenn ich ans Ende eines spannenden, interessanten Buches komme, überlege ich genau, wie lange ich noch brauchen werde, und ob ich unbegrenzt Zeit habe und was ich hinterher tun werde, ob das meine Aufmerksamkeit passend in Anspruch nehmen wird, oder ob ich hinterher Bedenkzeit für das Gelesene brauchen werde - dann hilft am besten ein langer Spaziergang ;-)
Ja das Gefühl habe ich auch des Öfteren gehabt---
aber lieber ein Ende , das man noch einigermaßen nachvollziehen kann,
als wie in anderen,gleich ganze Buchreihen entstehen , nur um zu
verkaufen --und die Inhalte immer flacher werden , und nicht mehr erklärbar sind.
Und mit verrückt hat das Nichts zu tun---Und wenn , dann bin ich es auch.
Kann aber ganz gut damit leben.
VG pw (-:
Da stimme ich dir zu, ich finde es immer Schade, wenn man nur wegen des Geldes immer weitere Teile schreibt und man dann aus einer ursprünglich tollen Reihe etwas immer schlechter werdendes fabriziert.
Aber ich bin dann so ein Mensch, der dann meistens trotzdem noch das letzte Buch kauft, weil ich hoffe der Autor konnte am Ende noch etwas reißen - eben weil ich so an den Büchern hänge.
Ja man gibt da die Hoffnung nicht auf --weil man sich an Alles so
gewöhnt hat was mit dem Inhalt /Protagonisten usw. zusammenhängt,
und auch gerne erfahren will , wie es dann weitergeht.
Ich habe für mich dann entschlossen---die Bücher dann nach ein
paar Jahren noch einmal zu lesen.Und habe dabei festgestellt,
das man da auch eine andere Sichtweise hat --meistens positiver Art.
Soll uns davon ja nicht abhalten ---weiterlesen --weiterlesen-weiterlesen.
In diesem Sinne --VG pw (-;
Das stimmt! :)Das Problem ist nur, dass ich sehr wählerisch bin :D