Bildung – die besten Beiträge

Schere zwischen Bildung und Intelligenz immer größer?

Hi, habt ihr das Gefühl, dass die Schere zwischen Bildungsgrad und "tatsächlicher Intelligenz" immer weiter auseinander geht ?

___

Für mich ist diese Entwicklung relativ gut zu erkennen.

Früher war der Zugang zu einem Studium oder generell zu höheren Bildungsrängen noch erheblich härter "geschützt" als es derzeitig der Fall ist.

Abitur u. Fachabitur sind in der heutigen Gesellschaft erheblich häufiger bei Schulabsolventen zu finden, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war, obwohl die Menschen nicht viel dümmer oder intelligenter geworden sind.

Diese Abschlüsse befähigen dann zu einem Studium an einer Uni/Fachhochschule, welche dann einen entsprechenden Zustrom erfahren und einen klaren Vorteil dadurch genießen, dass sich viele Studenten an Ihrer Institution aufhalten und diese im Zweifelsfall auch eher durch Studium bringen.

___

Ich für meinen Teil arbeite viel mit Akademikern zusammen (ohne selbst einen akademischen Abschluss zu haben) und muss gestehen, dass die Schere zwischen denen die wirklich etwas drauf haben und denen welche nur knapp durch das Studium gekommen sind GIGANTISCH ist, was dann einen erheblich Einfluss auf die Tauglichkeit und Leistungsfähigkeit im späteren Beruf hat.

Derzeitig habe ich oftmals das Gefühl, dass man an Bachelor/Master-Abschlüsse schon als durchschnittlich intelligenter Mensch mit viel Fleiß und Schmerz dran kommt, aber dem Dr. dann aber eine immens harte Sondierung stattfindet.

Diese Sondierung hat meines Wissens nach damals im ersten Durchgang schon das Abi gemacht und spätestens bei "Master"/Diplom war dann für jeden der nicht übermäßig talentiert sowie intelligent war Schluss.

Schule, Bewerbung, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Master, duales Studium, Psychologie, Intelligenz, Bachelor, BWL, Fachhochschule, Gesellschaft, Hochschule, Informatik, Statistik, Universität, intelligenzquotient

Sollte das deutsche Bürgergeld global ausgezahlt werden?

Das Bürgergeld ist aktuell national-sozial: Nur Menschen in Deutschland haben Anspruch, während Milliarden in anderen Ländern in Armut leben. Warum sollte sich soziale Gerechtigkeit an Landesgrenzen orientieren?

Eine internationale Auszahlung des Bürgergelds könnte die Migrationsbewegungen entschärfen: Menschen könnten in ihrer Heimat bleiben und trotzdem finanzielle Sicherheit erhalten. Das würde auch den Wohnungsmarkt in deutschen Städten entlasten.

  • MMT (Modern Monetary Theory) könnte als Grundlage dienen, um Inflation zu verhindern: Der Staat kann beliebig Geld schaffen und mit situativen Steuererhöhungen gegensteuern. Statt Entwicklungshilfe ineffizient zu verteilen, könnte Deutschland den Ärmsten der Welt direkt Geld überweisen – unbürokratisch und effizient.
  • Steuern könnten gezielt bei Spitzenverdienern und Vermögenden erhoben werden: Eine 60% Einkommenssteuer ab 100.000€ oder eine 20% Vermögenssteuer ab 300.000€ würden genug Mittel bereitstellen, um das Bürgergeld weltweit zu finanzieren.
  • Eine globale Auszahlung könnte durch eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) erfolgen, die verhindert, dass das Geld für falsche Zwecke verwendet wird – Bürgergeld mit Verwendungsbeschränkung auf Bildung, Ernährung und Gesundheitsversorgung.
  • Unternehmen profitieren: Der Konsum würde weltweit steigen, was auch deutschen Exporteuren zugutekäme.

Deutschland könnte international neue Maßstäbe für soziale Gerechtigkeit setzen. Es könnte eine neue Form einer Supermacht werden.

Wie seht ihr das? Bitte bleibt sachlich und begründet eure Antwort!

Gute Idee, weil... 57%
Schlechte Idee, weil... 43%
Europa, Finanzen, Geld, Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Politik, Armut, Bundestagswahl, Gesellschaft, grün, Länder, Soziales, AfD, Bürgergeld, Meinungsäußerung, Rechtsradikalismus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bildung