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Gottesbild Jesu anhand von einem Gleichnis erzählen?

Hallo liebe Community,

in unserer Religionsklausur kommt die o. g. Frage dran. Ich weiß aber nicht genau, in wie weit ich das Gottesbild anhand der Aufzeichungen meines Lehrers erklären soll. Ich habe den Text über das Gottesbild Jesu mal zusammengefasst:

-         Jesus = vollkommenes Bild Gottes und ihm wesensgleich

-         er ist Gottes Gegenwart in seinem Verhalten, Handeln und Reden

-         hat jedoch nicht die Theodizee-Frage beantwortet

-         Jesus zeigt Wege, wie der Mensch Gott nahekommen kann und umgekehrt

-         Jesus Botschaft ist der Weg, der zu Gott hinführt

-         charakteristisch dafür ist die Polarität zwischen der Nähe Jahwes und dessen Unverfügbarkeit

Wie soll ich das o. g. an einem Gleichnis erklären? Ich habe mir das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg herausgesucht und folgendes geschrieben. Passt das so oder würdest ihr etwas ändern?

Ein Gleichnis gliedert sich in Bildhälfte (was man liest) und in Sachhälfte (was es bedeutet), der springende Punkt ist die theologische Kernaussage.

Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1-16):

Wichtiges Gleichnis Jesu für die Erfahrbarkeit Gottes, denn hier gilt gerade der Mensch etwas, der bedürftig ist, aber keine Leistungen aufzuweisen hat. Gott ist wie der Herr von den Arbeitern im Weinberg. Er ist gerecht, denn er hat jedem den versprochenen Lohn und im übertragenen Sinn die gleiche Liebe zukommen lassen. Auf religiöser Ebene stehen sie für Gottes wahre Kinder und finden zu unterschiedlichen Zeiten zum Glauben, erfahren trotzdem alle die gleiche Liebe. Wenn man so barmherzig handelt und so viel Nächstenliebe zeigt wie der Arbeitgeber, dann kommt man Gott nahe, denn das ist es, was Gott (durch Jesus) will.

Gott (als Besitzer des Weinbergs) erscheint hier als der zuverlässige und unverfügbare, denn er macht Zusagen (1 Silberstück), was er einhält, lässt sich aber auch nichts vorschreiben.

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Aber hier habe ich ja nur erklärt, wie Gott wirkt und nicht speziell das Gottesbild Jesu oder?

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Was sind die Anlässe dafür warum die Kirche den Sex so verdammt? Jesus soll darüber nichts gesagt haben, oder etwa doch? Was sagte Jesus über Homosexualität?

War es Saulus/Paulus? Oder hat die Kirche ihre Abscheu von den Griechen übernommen? Von Platon und Aristoteles, oder dem Eremiten Hieronymus?

"Omne animal post coitum triste." "Alle Tiere sind nach dem Sex traurig" Aristoteles

Der Spruch "Nach dem Koitus ist jedes Tier traurig, außer der Hahn und die Frau", wird dem Mediziner Galen und Aristoteles zugeschrieben. 

Das Mönchstum haben sie selbst erfunden, und daraus haben sie auch ihre verquere Einstellung zum Sex. Oder ist es anders?

Was findet Gott am Sex so schlimm?

Warum sind die Frauen so schlecht, so sündhaft, hingestellt?

Bild zum Beitrag
Sonstiges:... 59%
Ein Christ darf nur an weniger als 100 Tagen im Jahr Sex haben! 11%
Jesus hat nichts über Sex gesagt! 11%
Sex kann auch in der Ehe Sünde sein! Weil:... 7%
Jesus hat sehr wohl etwas über Sex gesagt, nämlich: 7%
Das haben die Priester selbst erfunden! 4%
Sex während der Menstruation ist schwere Sünde! 0%
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Wer hat das Christkind erfunden?

Wer hat wann und wo das Christkind erfunden, das an Weihnachten Geschenke bringt? Weshalb? Und was ist das für ein Wesen?

Ursprünglich feierte man doch am 6. Dezember den Namen des Heiligen Nikolaus von Myra, der auch die Geschenke brachte.

Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286, † 326, 345, 351 oder 365) ist einer der bekanntesten Heiligen aus der Antike. Er wirkte als Bischof von Myra und hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung der christlichen Kirche. Myra heisst heute Demre und liegt in der türkischen Provinz Antalya.

Das nächtliche Füllen der Schuhe oder Ähnlichem mit Geschenken seit dem Mittelalter basiert auf der Legende von den drei Jungfrauen, die nachts vom Heiligen Nikolaus beschenkt worden seien. 

nikolaus-kommt-ins-haus.de/legenden.html

Nikolaus wurde gerade der 6. Dezember als Namenstag zugeordnet, weil an diesem Tag in der Liturgie immer das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Mt. 25,14) an der Reihe war. Der mittelalterliche Brauch der Befragung der Kinder (Beichte) durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf dieses Gleichnis zurück.

All das wurde mit der Einführung des Christkindes abgeschafft. Die sinnvollen Bräuche am 6. Dezember um den Heiligen Nikolaus sind fast verschwunden.

Sind Sie auch dafür, das "Christkind" abzuschaffen und dem Nikolaus wieder Platz zu machen?

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