Bewusstsein – die besten Beiträge

Sind Charaktere in Videospielen nicht einfach nur richtig dumme Lebewesen?

Sind Charaktere in Videospielen, welche designed wurden, um sich eigenständig einer Situation "frei" anzupassen, nicht einfach nur richtig dumme Lebewesen - oder Wesen, mit einem sehr, sehr (sehr) schwachen Bewusstsein?

Wenn nicht, wieso denn nicht? Liegt es an der Idee, dass etwas innerhalb einer virtuellen Welt kein Lebewesen sein kann, oder kein Bewusstsein haben kann?

Oder daran, dass ein Lebewesen zwingend etwas biologisches sein muss bzw. ein Bewusstsein nur durch eine biologische Masse entstehen kann? Wobei ich diesen Punkt (von religiösen Aspekten abgesehen) nie verstanden habe.

Wieso sollte ein Gehirn in der Lage sein, ein Bewusstsein zu erschaffen, während eine technische, exakte Rekonstruktion des Gehirns, z.B. in Form eines Chips, diese Eigenschaft plötzlich nicht mehr haben können sollte?

Was Unterscheidet also mein "komplexes Gehirn" (ha) von den paar technischen Vorgängen innerhalb eines Computers, welche zum Verhalten eines Charakters in einem Videospiel führen?

Nein, dass der Videospielcharakter erschaffen wurde und vorgegebene Algorithmen befolgen muss, ist nicht der Unterschied. Erstens, weil es das Endergebnis nicht interessiert, durch wen oder was die Vorgänge, die es befolgt hat, erschaffen wurden, um zu einem Verhalten zu führen. Und zweitens, weil der Mensch ebenfalls von der Natur oder von Gott (Glaubenshetze kannst du komische Entität für dich behalten) Vorgänge aufgesetzt bekommen hat, um eigenständig und frei ein situationsangepasstes Verhalten wählen zu können.

Nein, sind sie nicht 80%
Ja, sind sie 20%
Videospiele, Leben, Alltag, Gaming, Alltägliches, Bewusstsein, Gedankenexperiment

Stellen wir durch Gefühle künftige Leben selbst zusammen?

Wenn wir mit bestimmten Gefühlen schlafen gehen und auch etwas träumen, gehören die Träume auch zum vorigen Tag, mit einen Mix aus Eindrücken, Erfahrungen und Gefühlen aus der Vergangenheit.

Person XY wurde als Beispiel 1981 geboren und der 03.06.1984 wäre für das aktuelle Leben und der 04. Juni 1984 wäre das Leben nach dem Tod, wo das vorige natürlich vergessen ist und man keine Erinnerungen mehr daran hat.

Also jeder Tag würde auch in der Version durchlebt werden, was viele Jahre dauert und nicht nur ein Tag.

Während in einen einzigen Leben z.B. Wohnung XY täglich immer dieselbe ist, könnte es in jeden weiteren Leben immer etwas anderes sein, so wie es in dem Träumen auch ist.

Beispiel:

  • Everquest II spielt auf Norrath (aktuelles Leben)
  • Everquest II ist eine Firma
  • Everquest II ist ein Auftrag in einer Firma (Thema Quest)
  • Everquest II ist eine Wohnung
  • Everquest II ist ein anderes MMORPG und spielt z.B. auf Azeroth oder auf irgendeiner anderen Spielwelt. (Thema Computerspiel)
  • Maltafel ist eine Wohnung (am Thema vorbei, hat nichts mit Thema Maltafel oder malen zutun)
  • Wohnung XY ist eine andere Variante und sieht ähnlich aus (Thema Wohnung)

und viele weitere Möglichkeiten, so wie es in dem Träumen auch ist, da in dem Träumen auch vieles am Thema vorbeigeht und nicht alles passend ist.

Was meint Ihr? Könnten einzelne Tage vielleicht so etwas wie einzelne Ordner auf dem PC sein, wo alles gespeichert wird, was verarbeitet wurde und wir jeden einzelnen Tag auch in der Version eines langen Lebens durchleben, aber der Reihenfolge entsprechend, so wie wir die Tage in einen einzigen Leben durchleben?

Vielleicht sind wir unsere eigenen Schöpfer und nach dem Tod entsteht etwas neues, wodurch das alte komplett vergessen wird.

Vielleicht leben wir quasi ewig und vergessen jeweils das alte Leben, wenn etwas neues begonnen hat.

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Schützen wir uns vor der Bedeutungslosigkeit oder dem Abgetrennt sein? (Narzissmus in Kombination mit Philosophie)?

Narzissmus in Kombination mit Philosophie:

Also... gestern hab ich herausgefunden, dass ich eine vulneral-fragile narzzistische Persönlichkeitsstörung habe ...

Daraus folgend habe ich mich mit dem Selbstbild und dem Schutz des Selbstbildes beschäftigt. Sowie den Narzissmus als letzten Ausweg vor Suizid eingeordnet - Begründung folgt noch. Zudem hatte ich die Ansicht, dass der Mensch nicht damit klarkommt "Abgetrennt" zu sein.

Abgetrennt vom Körper (würde heißen Körper und Seele) oder eben Abgetrennt von allem anderen "Nachdem Adam und Eva vom baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen haben ... erkannten sie, dass sie nackt waren" (Entfernung von der Harmonie der Natur) / Eben durch das "Erkennen, der Freiheit" also dem Bewusstsein und was das Bewusstsein eben so mit sich bringt.

! Oder ist das Bewusstsein nur ein System was uns die Möglichkeit bietet Dinge zu Bewerten und Gut und Böse existiert schlicht und ergreifend nicht ??

Was genau mein Problem ist weiß ich gerade nicht.

Jedoch stell ich mir folgende fragen:

  • Lässt uns die Wahrheit begreifen wie Bedeutungslos (Bedeutung entsteht in dem Falle dadurch, dass man es sich erklären kann) oder zufällig alles ist? -

Und mit eben dieser eventuell möglichen Wahrheit kommen wir an unsere Grenzen (Da Begreifen=Bewusstsein schafft / unser "Ich" schafft und existieren lässt)

Würde bedeuten, ich würde mir über meine Nicht Existenz bewusst werden. Und der Narzissmus um darauf zurückzukommen, schützt uns eben davor, weil wir andernfalls unseren Überlebenstrieb verlieren würden?

  • Existieren wir?
  • Ist das "Ich" lediglich Bewusstsein?
  • "Ich denke also bin ich" -> Stimmt das wirklich? Denn das Denken ist subjektive Bedeutsamkeit welche durch das Bewusstsein selbst entsteht. Objektiv gesehen gibt es keine Bedeutung (Auch wenn man sich mit seinem Leben daran klammert und eben ALLES für diese Bedeutsamkeit tut)

Narzissmus wir nähren und leben von unserer selbst erschaffenen Bedeutsamkeit? Schützen uns vor dem Gefühl bedeutungslos zu sein.

"In jedem Menschen stecken Narzzistische Anteile". Welche uns eben Schützen.

Was ist wenn JEDER Mensch ein Narzisst ist und es ist eben mehr oder weniger stark ausgeprägt, da Herstellung von Harmonie ein Naturgesetz zu sein scheint? Oder doch alles Chaos?

Hier wird es nun Esoterisch:

  • Ist das "Ich" selbst ein Schutz, davor sich wieder zu verbinden? Eine Brücke?
  • Sind wir garnicht abgetrennt? Lediglich unserer Körper sind es?
  • Oder ist das eben wieder eine Frage um die Sichtweise haben zu können "Es existiert ein größeres etwas - wir sind alle Verbunden bla Club?

kann ich nur so denken, weil ich aus Narzzistischen Denkmustern denke? Die Selbstbezogenheit. Mich nun "besonders" fühlen möchte?

Ich bin 22, und habe sehr wenig Allgemeinwissen.... Vielleicht hat jemand Lust seine Gedanken und sein Wissen dazu zu teilen.

Spiritualität, Psychologie, Bewusstsein, Sinn des Lebens

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