Lebewesen 1 entsteht und mit ihm sein Gehirn, welches ein subjektives Erleben/Bewusstsein hervorbringt. Dieses subjektive Erleben bin nicht ich.

Lebewesen 2 entsteht und mit ihm sein Gehirn, welches ein subjektives Erleben/Bewusstsein hervorbringt. Dieses subjektive Erleben bin nicht ich.

Selbiges gilt für die Lebewesen 3 - 3278327931.

Lebewesen 3278327932 entsteht und mit ihm sein Gehirn, welches ein subjektives Erleben/Bewusstsein hervorbringt. Dieses subjektive Erleben bin ich.

Warum? Was entscheidet darüber? Und kann es passieren, dass ich nach meinem Tod irgendwann zum subjektiven Erleben eines neuen Lebewesens werde?

Warum bin ich nicht das subjektive Erleben meines Nachbarn, sondern das von diesem Körper hier? Was entscheidet darüber? Alle Menschen bestehen auf subatomarer Ebene ja aus den gleichen Teilchen. Man könnte jetzt sagen, dass ein Proton sich von den anderen genau dadurch unterscheidet, dass es genau dieses numerische Proton ist. Allerdings wäre das nur dann relevant, wenn auch dieses eine Proton von allen anderen Milliarden Teilchen im Gehirn dahingehend stimuliert würde, dass es das Bewusstsein hervorbringt. Dann könnte man sagen, dass ich dieses eine Proton Nr. xy bin. Aber das Bewusstsein entsteht ja eben nicht in einem einzigen Proton, somit sind alle Teilchen im Gehirn austauschbar und es kommt nur auf die Menge an. Abgesehen davon gibt es gemäß Quantenfeldtheorie sowieso keine Teilchen als individuelle Einheiten.

Ich möchte, dass sowohl Grüne und SPD der nächsten Bundesregierung angehören bzw. die CDU möglichst schwach abschneidet.

Da die CDU wahrscheinlich mit der SPD koalieren wollen wird, wäre eine Stimme für die Grünen verschwendet.

Aber was, wenn ich die AfD wähle, damit die Mehrheit von CDU und SPD nicht ausreicht und sie dann die Grünen mit ins Boot holen müssten?

Ich könnte zwar auch die Grünen wählen, aber dann bestünde immer noch eine Restgefahr, dass die CDU statt mit der SPD mit den Grünen koalieren will und dann wiederum die SPD außen vor bliebe.

Also wenn ich Schwarz-Rot-Grün haben will, sollte ich dann AfD wählen?

Für mich ist es eigentlich ganz einfach:

Mit noch so großen Bemühungen wird sich die Zahl der jährlich 10.000 Suizide deutschlandweit niemals auf 0,0 senken lassen.

Vor dem Hintergrund, dass wir überhaupt nicht wissen, ob das, was der Tod bringt, gut oder schlecht ist, können selbst 9.999 verhinderte Suizide nicht die garantiert schlechten Qualen eines einzigen erfolgten aufwiegen.

Somit sollten Lebens- und Sterbehilfe immer zusammen angeboten werden. Dass lediglich Lebenshilfe angeboten wird, ist menschenunwürdig, zumal in der geltenden Rechtslage die Betroffenen der Willkür privater Organisationen ausgesetzt sind, für sterbenswürdig genug befunden zu werden.

Wie seht ihr das? Was geht diesbezüglich in Gegnern von Sterbehilfe vor sich?

Erzählt die KI, danach gefragt.

Dümmer geht es wirklich nimmer und damit meine ich nicht die KI, die gibt ja bloß wieder, was die Menschen so denken und meinen.

Ich würde gerne mal die Leute kennenlernen, die eine Lebensweise vorziehen, wonach die Reduzierung von Leid und Maximierung von Freude falsch ist.

Ich weiß gar nicht, ob ich wissen möchte, welcher Quatsch dabei herauskommt, der wohl auch der Grund dafür ist, dass man in diesem tollen Sozialstaat kein Recht auf Sterbehilfe hat.