Behinderung – die besten Beiträge

Darf der gesetzlicher Betreuer mit den Aufgabenkreis Aufenthaltsbestimmung mir verbieten mit Freunden zu treffen?

Das die fuer in Werkstaetten fuer Menschen mit Behinderungen, bloede suchen ?.

Darf der gesetzlicher Betreuer mit den Aufgabenkreis Aufenthaltsbestimmung den Betreuten verbieten, bei den Freunden zu übernachten?

Ist es falsch sich mit Armut abzufinden und es einfach zu akzeptieren weil man das Gefühl hat man wird entweder nie Erwerbsfähig sein oder zumindest nie gut verdienen?

Oder denke ich zu negativ, und jeder kann durch harte arbeit Armut entkommen, wirklich jeder? Wenn ja wie entkommt man Armut wenn man unheilbar Krank ist?

Geht das?

Ich habe darüber nachgedacht, mich bei der Caritas für Urlaubsfahrten anzumelden.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung ist.

Einige Personen aus der Behindertenwerkstätte fahren

ebenfalls mit der Caritas in den Urlaub und scheinen sich untereinander gut zu kennen.

Ich mache mir Sorgen, dass die Leute aus der Werkstätte

negative Dinge über mich erzählen könnten,

sodass die Caritas-Mitarbeiter und -Teilnehmer denken,

ich sei falsch hinterhältig und böse und ich würde nur Ärger machen

Dadurch könnte ich im Urlaub isoliert sein, weil niemand mit mir in Kontakt treten möchte

und ich somit zur Außenseiterin werde.

Außerdem wurde ich bei der Offenen Hilfe von der Behindertenwerkstätte

vom Urlaub ausgeschlossen , da ich nur Absagen bekomme.

Das liegt daran, dass ich in der Werkstätte einige Fehler gemacht habe.

„Ich frage mich, ob ich mich trotzdem bei der Caritas Anmelden sollte.

Oder wäre es besser, es sein zu lassen?

Schließlich könnte es sein, dass sie mich nicht aufnehmen,

da sich solche Dinge schnell herumsprechen.“

Habe u.a die Krankheit. Möchte in Rente gehen. Bin momentan am Bfw im Vorkurs. Habe auch gelernt und eingezahlt. Hätte theoretisch Anspruch.auf Em Rente. Gdb habe ich momentan nur 30.

Soll ich mit Ärzte sprechen? Mit dem GDB Beauftragten am Bfw?

Was kann ich tun?

Kann man sagen dass ein Autist verhältnismäßig man vergleichen kann mit einem kleinen Kind in vielen Dingen..?

Ich "kenne" jemand der meinte alle Sozialleistungen sollten vom Staat gestrichen werden, weil alle die von Bürgergeld leben faul sind. Ja auch die "kranken", und "behinderten" meinte diese Person simulieren nur, auch die, die in betreuten wohnen sind faul, und wenn Bürgergeld komplett gestrichen werden würde, würden die plötzlich hart arbeiten.

Glaubt ihr das stimmt, und wenn es sowas nicht gäbe würde jeder hart und fleissig arbeiten? Ich vermute eher es gäbe mehr Obdachlose, wie seht ihr das?

Die sagen z. B. auch erwerbsunfähigkeit ist Ausrede, man könne ja einfach online einen Job machen home office.

Aber dafür braucht man doch zuerst Ausbildung? Es gibt keine einfachen jobs die man ganz online machen kann.

Dafür brauchst oft Ausbildung oder Studium und das schaff ich nicht. Erfolg bin ich Erwerbsunfähig.

Trotzdem gibt es viele die mich für erwerbsfähig halten, warum, was könnte ich noch in meinem Zustand machen?

Hi, mein über 80 jähriger Vater hat einen Antrag gestellt, um die Schwerbehinderung bescheinigt zu bekommen. Dies wurde jedoch abgelehnt und nichtmal Hilflosigkeit bescheint. Obwohl der Arzt schriftlich bestätigt hat, dass er sich ohne Hilfe nicht mal wenige Meter bewegen kann. Er ist leider auch ziemlich übergewichtig. Ist die Entscheidung gerechtfertigt? Hab gehört das ist sehr streng also vielleicht genügt nicht mehr laufen können nicht dafür....

Hi ihr 🙋‍♀️

ich bin 32 Jahre alt und habe außerdem noch eine körperliche Behinderung. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin auch innerlich sehr kindlich geblieben. ( womit auch einige Menschen ein Problem haben warum auch immer.)

Und ich war schon immer extrem geräuschempfindlich lärmempfindlich und auch schüchtern und zurückhaltend. Wir also meine Mutter und ich waren nun letztes Jahr im Dezember das erste mal bei einer Psychologin. Ich hab nämlich auch viele Anzeichen für Autismus und habe es testen lassen. Dabei raus kam, dass ich keinen Autismus habe aber eben hochsensibel bin.
Ich weiß, dass es noch keine richtige Diagnose ist und genau das stört mich und macht mich sogar etwas sauer.
Ihr glaubt gar nicht wie schwer manche Situationen für mich sind. Besonders dann , wenn es laut ist, viele Menschen um mich rum sind und dann sich noch jemand mit mir unterhalten möchte. Da versteh ich nämlich kein Wort. So leid es mir tut.
Und einige Leute behaupten, dass ich ja nur übertreiben würde, dass man mich härter ran nehmen müsste und so weiter. Das finde ich unmöglich!
Von klein auf bin ich schnell überfordert und überreizt. Ich fang auch schnell an zu weinen oder zickig zu werden, wenn mir was zu laut ist oder zu viel ist emotional zum Beispiel. Zum Glück nehmen meine Eltern da auch Rücksicht. Wenn sie merken oh die Stimmung kippt dann geht’s gleich wieder ins Auto zum CDs hören und nach Hause. Ich würde mir nur wünschen, dass da alle so viel Verständnis für hätten was bei einer offiziellen Diagnose ja vielleicht besser werden würde.
Es wäre wirklich praktisch für viele Leute, wenn Hochsensibilität eine richtige Diagnose wäre.

Angesichts meiner Lage, meine Gesundheit nimmt immer mehr ab, und lebe in einem betreuten Wohnen, habe kein Geld, keine Gesundheit bin bald 26 habe ich mich entschieden aufzugeben, komplett, nicht mehr tun, nichts mehr hoffen, einfach vegetieren.

Aber manche finden das sehr verwerflich und falsch und verurteilen einem dafür, warum? Was bringt es gegen etwa zu kämpfen, dass man eh nicht überwinden kann?

Generell warum heisst es man darf niemals aufgeben? Damit man Steuern zahlt und Produktiv ist, oder warum? Damit der Staat Produktive Arbeitsbienen hat, oder warum heisst es nie aufgeben? Warum die Propaganda?

Fast keiner versteht meine völlige Hoffnungslosigkeit. Aber ich lebe ja auch in einem betreuten Wohnen mit einer schlimmen Krankheit CFS/Me und Autismus.

Ich bin nicht Erwerbsfähig, bin gefangen im betreuten Wohnen und meine Gesundheit wird immer mehr abnehmen.

Bald werde ich 26, am 24. August, werde ja auch nicht Jünger.

Aber dann kommen irgendwelche Normalos und denken ich soll einfach positiv denken. Wie denn? Wenn meine Zukunft so düster ist und mein Leben Hoffnungslos erscheint?

Sie sagen auch ich soll nicht aufgeben, aber wieso denn nicht? Mein Leben wird so bleiben und nie besser werden, also habe ich die Hoffnung aufgegeben, macht doch Sinn?

Und die, die mir "Helfen" wollen sind am schlimmsten, die nerven mich am meisten, weil die in mir Potential sehen das es nicht gibt.

Die verscheuche ich also sofort. Aber Warum können viele nicht verstehen, dass man aufgeben hat und keine Hoffnung mehr hat? In meiner Situation ist doch klar?

Manche haben alle Chancen der Welt, alle möglichkeiten sind gesund, reiche Eltern.

Dann so jemand wie ich der immer in Armut verrotten muss wegen Krankheit, Autismus, chronische Krankheit, chronische Schmerzen Müdigkeit.

Jemand wie ich muss immer vom Staat leben und betreut werden weil keine gesundheit, und muss noch jahrzehnte dahinvegetieren ohne Lebensqualität, während andere das Leben feiern können, viel Geld haben viel Gesundheit, viel Möglichkeiten.

Warum? Und ich muss für immer verrotten. Warum ist es so unfair?

Wenn man z.b. nur noch eine Bürde für andere und die Gesellschaft ist, macht es dann noch Sinn weiterzuexistieren? Wie seht ihr das? Viele sind ja gegen Sterbehilfe und ähnliche Dinge, aber warum?

Wenn man nur noch eine Bürde ist, und eh nur noch abhängig ist von anderen finanziell und so, macht es doch keinen Sinn weiter dahinzuvegetieren?

Wie seht ihr das. Für micht gibt es nichts schlimmeres als mich wie eine Bürde zu fühlen, könnt ihr das verstehen? Oder reagiere ich über?

Und dann von wenig Geld, keinen Möglichkeiten, und Krankheit dahinzuvegetieren, welchen Sinn macht das?

Hallo alle zusammen,

ich hoffe ihr Verurteilt mich nicht, aber mein Problem ist wie folgt, ich habe schon lange Depressionen, Angststörungen und dementsprechend auch Therapien und Klinik Aufenthalte hinter mir. Nun habe ich meine Abschlüsse nachgeholt, Therapie gemacht und fühle ich mich stabil genug, um endlich in die Arbeitswelt einzusteigen (ich bin jetzt 22).

Ich habe mich das letzte halbe Jahr auf Ausbildungen beworben. Zunächst war mein Plan, während der Ausbildung weiter eine Therapie zu machen, jedoch habe ich schnell gemerkt, dass Ausbildungen sehr kompromisslos sind und meine Therapie daraufhin beendet und meine Gesundheit auch bei den darauffolgenden Bewerbungsgesprächen nicht mehr angesprochen. (Inklusion für Psychisches ist wohl leider noch nicht so weit)...

Beim Bewerbungsprozess war mir noch nicht klar, ob ich behindert bin bzw. ob mir ein Behindertenausweis zu steht und wenn ja, wie viel usw. Ich habe diesen dann aus Verzweiflung beantragt, in der Hoffnung, dass mir das später hilft und mich etwas entlastet. (Also ich hatte den schon einige Zeit vor dem Bewerbungsprozess beantragt)

In der Zwischenzeit habe ich mich weiter Beworben, da meine Situation für mich ungewiss war, was das angeht, aber ich unbedingt irgendwie weiter machen musste und ich es nicht gut finde, nur ungelernt zu arbeiten, zu mal es mir auch mit zunehmendem Alter schwerer fällt, meine Situation zu erklären, warum ich noch keine Ausbildung habe, noch nie gearbeitet habe usw.

Ein großes Problem meiner Depressionen ist ja eben, dass ich noch Zuhause wohne und abhängig von Menschen bin, die mir nicht gut tun. Mit einer Ausbildung arbeite ich ja aktiv daraufhin, dies zu ändern. Ich wollte also nicht am Ende ohne alles da stehen (da ich ja auch nicht wusste ob es schon als Behinderung zählt) und es hat mir etwas Hoffnung gegeben, endlich im Leben anzukommen. (Ich konnte nicht einfach nur warten und nichts tun, um dann *vielleicht* diesen Ausweis zu bekommen der mir dann *vielleicht* irgendwie hilft)

Nun habe ich gestern einen Brief erhalten, (nach mehr als einem halben Jahr Wartezeit) dass mein Antrag bewilligt wurde und ich einen Grad von 50 habe. Jetzt weiß ich nur nicht, wie und OB ich das bei meiner Ausbildungsstelle aufbringen soll. Da ich mich ja "normal" beworben habe, werde ich "normal" behandelt und habe nun ein schlechtes Gewissen, das nachträglich aufzubringen. Es steht mir zu, aber ich weiß auch, dass es etwas von Mogelpaket hat, weswegen ich überlege, es einfach so lange es geht "normal" durchzuziehen.

Ich habe jetzt einfach Angst vor bösem Blut mir gegenüber, falls es mir irgendwann so schlecht geht, dass ich es aufbringen muss. Auch habe ich Angst, dass mir als Belohnung meine Behinderung aberkannt wird, wenn ich jetzt mit Biegen und Brechen diese Ausbildung 3 Jahre schaffe, da dieser ja alle 3 Jahre neu geprüft wird...(nach dem Motto, dass ich das ja auch irgendwie geschafft habe...)

War schon mal jemand in so einer komischen Situation und kann mir einen Rat geben? :(

Kann man mit dem richtigen Mindset wirklich alles erreichen. Alles machen, alles überwinden?

Und der erimzige Grund warum ich im Leben gescheitert bin ist mein Mindset und nicht die Krankheit, nicht Autismus?

Zumindest gibt es Leute die das sagen oder implizieren. Aber stimmt das?

Ich bin 26, lebe in einem betreuten wohnen, gelte als Erwerbsunfähig, habe keine Ausbildung, nichts und fühle mich besiegt von Leben.

Aber es gibt Leute die sagen ich wäre nur faul. Meine Gesundheit nimmt auch immer mehr ab.

Und ich wüsste nicht wie ich noch gross Dinge erreichen soll im Leben.

Ist der Zug angefahren, oder ist es ein Mindset Problem?