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Total Angst vor Asbest -.-

Hallo,

Folgendes: Ich wohne seit 6 Monaten in einer Mietwohnung. In der Küche liegt ein PVC-Boden, der seit Beginn Risse hat. (s. Bilder). Das Alter des Bodens ist dem Vermieter nicht bekannt, genauso wenig wie das Alter des Hauses. Der scheint echt von nix ein Plan zu haben.

Nun habe ich gelesen, dass alter PVC-Boden Asbest enthalten kann. Durch das Drüberlaufen über die Risse bzw. Beanspruchung durch Staubsaugen könnte ich ja dann Mio von Fasern freigesetzt haben, die durch die ganze Wohnung geschleudert wurden. Ich habe tierische Angst, dass ich viel zu viel davon eingeatmet habe (wenn es dann wirklich Asbest war) und alles in der Wohnung kontaminiert ist und durch Lüften etc. immer wieder aufgewirbelt wird. Ich werde erstmal die Risse mit Nagellack und Klebeband versiegeln, sodass da nichts weiter austreten kann. Ich hab das Gefühl, dass ich die Fasern schon im Mund schmecke bzw. in der Nase hängen.

Ich ziehe zwar in 3 Wochen um (aus anderen Gründen), jedoch weiß ich noch nicht was jetzt die schlauste Vorgehensweise ist: 1. Geld investieren in eine Asbestprobe vom Boden durch Fachpersonal (rund 200 EUR) 2. Raumluftmessung durch Fachpersonal (200-300 EUR) 3. nichts unternehmen und einfach umziehen

Kann ich außerdem den Vermieter verklagen, wenn ich eine Probe untersuchen lasse und es sich ein Positivbefund ergibt ?

Wenn es denn wirklich Asbest sein sollte und ich einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt war, werde ich wohl meines Lebens nicht mehr froh, wenn ich daran denken muss, dass ich iwann mal Lungenkrebs bekomme... Das macht mir ziemlich Angst.

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Haushalt, Angst, Bau, Asbest, Krebs

Nasse Fensterlaibung - Woher kommt das Wasser?

Hallo zusammen, wir haben vor zwei Jahren neu gebaut. Seit November letzten Jahres habe ich eine feuchte Stelle im unteren Bereich einer Fensterlaibung. Das Wasser steigt von unten auf, so dass ca. 20cm feucht/nass sind. Die Wand steht auf einer Betondecke und dann kommt der übliche Aufbau (Dämmung - Estrich). Zunächst dachte ich es könnte eine undichte Abwasser-Leitung sein, da es sich um ein Badezimmer handelt und in der unmittelbaren Nähe der feuchten Stelle das Rohr verläuft. Nachdem wir aber wochenlang kaltes und trockenes Wetter hatten ist die Stelle fast restlos abgetrocknet. Seit ein paar Tagen regnet es wieder und die Fechtigkeit steigt wieder an. Somit muss es von Außen kommen. Das betroffene Fenster ist bodentief und liegt an der Westseite (Wetterseite). Unser Haus hat keinen Dachüberstand, so dass das Fenster voll dem Regen ausgesetzt ist. Das Fenster ist dicht, soviel ist sicher, daher kann es eigentlich nur ein Anschluss sein. Der Außenputzanschluss zum Fenster ist mit einer verklebten Putzanschlussleiste ausgeführt. Allerdings gibt es auf der gesamten Länge (vertikal) einen minimalen Spalt (kleiner als 1mm). Der äußere Putzabschluss zur Fensterbank ist in der Ecke zum Fenster leicht grün (Algen?), woraus ich schließe, dass der Putz an dieser Stelle regelmäßig feucht ist. Die Fenster wurden übrigens ordnungsgemäß (Kompriband und Dichtband) eingebaut. Die Außenwände sind aus 36,5er Bims (Themobims). Hat vielleicht jemand eine Idee? Im nächsten Schritt würde ich den Spalt zunächst mal versiegeln, aber viel mehr fällt mir leider nicht ein. Gibt es Messgeräte, die bei der Suche nach der Quelle helfen können? Ich würde mich über nützliche Vorschläge freuen. Danke, Andreas

Fenster, Bau, Feuchtigkeit

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