BAföG-Antrag – die besten Beiträge

BAföG-Satz fast auf 0 wegen Eigenvermögen – Hilfe bei Wohnungspauschale und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten?

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und studiere derzeit im Rahmen einer Zweitausbildung. Für das Studium musste ich aus meinem Heimatdorf in meine Unistadt ziehen, da die Entfernung einfach zu groß ist. Ich habe mit einem Bafög-Rechner meinen Bedarf ermittelt und festgestellt, dass ich zwar grundsätzlich Bafög-berechtigt bin, aber aufgrund meines Eigenvermögens so viele Abzüge habe, dass mein Bafög-Satz nahezu auf 0 fällt.

Das Eigenvermögen stammt aus einem Erbe, das ich allerdings benötige, um innerhalb der Familie anteilig gewisse Notlagen abzufedern (es geht um gesundheitliche Probleme, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte). Nun frage ich mich, ob ich wenigstens die Wohnungspauschale komplett ausgezahlt bekomme oder ob diese auch durch das Eigenvermögen fast auf 0 reduziert wird?

Wohngeld bekomme ich nicht, da ich ja formal Bafög-berechtigt bin, auch wenn der tatsächliche Bafög-Satz kaum ins Gewicht fällt. Aktuell lebe ich von einem kleinen Zuschuss meines Vaters, einem Minijob und einer Tutorenstelle an der Uni. Das reicht zwar für die Miete und die studentische Krankenversicherung, aber am Ende des Monats wird es trotz eines sehr sparsamen Lebensstils immer ziemlich knapp.

Habt ihr Ideen, welche weiteren Möglichkeiten es noch geben könnte, um finanzielle Unterstützung zu bekommen? Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Finanzen, Geld, BAföG, Fachhochschule, Hochschule, Student, Universität, Wohngeld, BAföG-Antrag, Bürgergeld

Bafög für Studium nach abgeschlossener Berufsausbildung?

Hallo Leute,

mir brennt das Thema unter den Nägeln und ich hoffe, dass ich hier eine Antwort erhalte, die eine gewisse Last von meinen Schultern nimmt.

Zum Thema: Mein Sohn (22 J.) hat nach der Mittleren Reife die "Allg. Hochschulreife" erlangt, danach eine 3-jährige Ausbildung zum Industriekkaufmann gemacht. Er wurde vom Ausbildungsbetrieb nicht fest übernommen, ein Angebot noch 6 Monate zu arbeiten, hat er abgelehnt und sich arbeitslos gemeldet.

Er hat jetzt entschieden, noch ein 3-jähriges BWL-Studium an einer Hochschule zu besuchen, also passend zu o.g. Ausbildungsberuf.

Ich bin geschieden, mein Sohn wohnt während des Studiums zuhause bei der wiederverheirateten Mutter, die nur halbtags arbeitet und rund € 900,-- verdient. Natürlich könnte sie mehr arbeiten, braucht es aber nicht, weil der neue Mann sehr gut verdient als Arzt.

Ich plane, in 2025 meine Altersteilzeit zu beginnen, ein Antrag auf "Grad der Behinderung" wurde gestellt, warte hier täglich auf ein Ergebnis vom Amt.

Mein Sohn hat mir jetzt eröffnet, dass er Bafög beantragen will. Ich habe jetzt die Vermutung, dass er Bafög zwar erhalten wird, sich das Amt aber den monatlichen Betrag von mir "zurückholt". Mein Verdienst liegt zwar bei ca. € 3.500,-- netto im Monat, trotz allem habe ich andere Planungen damit, wie z.B. die Anlage in eine behindertengerechte Wohnung oder mein Auto mit entsprechender Ausstattung. Zudem spare ich für´s Alter, was aber das Amt nicht interessieren wird.

Kennt vielleicht jemand diese Konstellation? Werde ich wieder verpflichtet werden Unterhalt zahlen zu müssen? Falls ja, dann müsste ich all meine Zukunftsplanungen in puncto Altersteilzeit über den Haufen werfen?!

Vielen Dank für´s Lesen und helfen!

Gruss

BAföG, BAföG-Antrag

Bafög Studenten?

Hallo zusammen,

ich würde gerne dieses Jahr zum Wintersemester anfangen zu studieren und habe einige Fragen zum Bafög. Ich habe mich oft versucht auf Foren und der Bafög Startseite zu belesen. Da jeder Antrag sehr individuell bearbeitet wird, habe ich nicht eine schlüssige Antwort finden können. Ich bin 22 Jahre alt und habe im Jahr 2020 den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben. Im Zeitraum von August 2020 bis Juli 2021 habe ich zwei Ausbildungen begonnen und abgebrochen. In den übrig bleibenden 3 Monaten habe ich Vollzeit gearbeitet. Im September 2021 habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen begonnen und im Juni 2023 abgeschlossen. Seit August 2023 besuche ich ein Kolleg um die allgemeine Hochschulreife nachzuholen. (Ein Jahr Vollzeitunterricht) Derzeit wohne ich noch bei meinen Eltern, plane aber zum Studium auszuziehen. Meine Eltern verdienen zusammen etwa 100.000 Euro Brutto im Jahr. Mein jüngerer Bruder (18) macht eine Ausbildung und verdient etwa 500€ netto. Mir ist klar dass meine Eltern „zu viel“ verdienen und verpflichtet sind für mich aufzukommen. Allerdings haben meine Eltern hohe Ausgaben und erklären sich nicht bereit mich finanziell zu unterstützen, zumal ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung habe. Meine Frage ist ob es sich denn lohnt überhaupt einen Antrag für Bafög zu stellen und ob ich überhaupt Anspruch habe. Elternunabhängiges Bafög kommt für mich nicht in Frage, da ich praktisch ein Jahr zu wenig gearbeitet habe und meine allgemeine Hochschulreife nicht berufsbegleitend nachhole. Ich muss aber raus von zuhause weil ich kein eigenes Auto habe und nicht pendeln kann. Ich denke Studenten können nachvollziehen dass jeder Zuschuss und Cent zählt. Kann mir jemand weiterhelfen?

Ich bedanke mich im Voraus

Viele Grüße

BAföG, Student, Universität, BAföG-Antrag

Medizienstudium privat oder bei der Bundeswehr?

Hi,

ich mache aktuell eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und würde danach gerne wieder studieren. Am liebsten würde ich wieder Biologie studieren und in Richtung Zoologie, doch die Jobaussischten danach machen mir etwas zu schaffen, denn als Zoologe in DE sieht die Chance es gefühlt = gegen Null aus. Als Prof an Uni möchte ich nicht unbedingt arbeiten.

Ich habe mich mal umgesehen und Medizien könnte sich eventuell anbieten,

Ich hätte als Quöifiaktion nur mein Fachabitur (ø3,5, also geühlt keine Chance ausser per Test) und meine Pflegefachkraft Ausbildung. Das hatte ich schon Mal im Sinn, dich mich schrecken die hohen Semestergebühren ab.

Ich habe ja noch Zeit bis dahin und wollte mal Fragen, falls ich mich für ein Meidzienstudium entscheide und dann koch angenommen werde, welchen Weg ich gehen soll.

Ich weiß nicht ob ich Bafög bekomme, denn ich habe damals 2 Semester Bafög bekommen, bis ich wegen nicht bezahlter Semesterbeiträge Exmatrikuliert wurde.

Also die Auswahl wäre:

1) Kredit beantragen, nebenbei im Altenheim als Pflegefachkraft arbeiten. Bestenfalls bekomme ich doch noch Bafög.

2) Medizin bei der Bundeswehr studieren, man bekommt montalich ein gutes Gehalt und muss keine Kosten für das Studium blechen. Einziges Manko, man muss sich für 17 Jahre verpflichten, zum Glück rechnet sich hier aber das Studium 1 zu 1 an sprich, nach dem Studium muss man nur nich 11 Jahre als Arzt beim Bund tätig sein.

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Wie bekomme ich eine Wohnung?

Hallo, leider ist meine finanzielle Situation sehr schwer. Meine Eltern sind pflegebedürftig (Grad 3 und 4) und werde täglich von einem Pflegedienst betreut. Sie sind nicht arbeitsfähig und bekommen dementsprechend kein Lohn. Ich bin vor einigen Wochen 18 geworden und habe im 2023 mein Abitur gemacht. Seitdem habe ich verschiedene Projekte und Praktikas gemacht, um herauszufinden was ich in der Zukunft machen möchte. Ich habe mich dazu entschlossen, Pharmazie zu studieren. Mein Nc reicht dafür aus, gibt mir aber auch nicht die Sicherheit, von Anfang an einer Uni meiner Wahl zu studieren. So habe ich mich auch für Wintersemester 2023 beworben und an 2 Stellen eine Zulassung erhalten.

Das große Problem war jedoch die Wohnung. Meinen Eltern fehlt das Einkommen, um mich zu unterstützen. Ich selbst erhalte seit der 8. Klasse (Anfrag der Pflegebedürftigkeit der Eltern) Leistungen vom Amt. Da ich für die Beantragung von Bafög (wo ich vermutlich den Höchssatz erhalten werde) schon in einer Uni eingeschrieben sein muss, stand mir das zum Zeitpunkt der Zulassung auch nicht zur Verfügung. Schließlich musste ich den Platz aufgrund fehlender Wohnung und WG-Plätze leider absagen. Leider waren die WG-Plätze bereits ab 400€, weshalb auch da eine finanzielle Sicherheit erwartet wurde.

Nun habe ich seit Juni in Teilzeit gearbeitet und habe nebenbei viele Praktikas gemacht. Seit September arbeite ich Vollzeit und spare den Großteil vom Geld.

Meine Frage ist jetzt, wie ich in meiner derzeitigen Lage eine Wohnung oder WG Platz sichern kann. Ich habe vor, weiter bis zum Beginn des Sommersemesters am 01. April zu sparen. Dann möchte ich den Vermietern anbieten, neben der Kaution die Miete für ein Jahr bar bei Unterzeichnung des Vertrages zu zahlen. (Habe derzeit 4600€, da kommt noch Lohn von Januar, Februar und März darauf, insgesamt dann etwa 6000€). Wie findet ihr diese Idee?

Dann werde ich natürlich nach Einschreibung sofort Bafög beim zuständigen Amt beantragen.

Das Problem mit der Vollzeittätigkeit ist auch, dass ich sie in einem Dorf ausübe, in der ich nicht studieren werde. Die Universitäten wo ich eine Zulassung erwarte sind mindestens 5Stunden entfernt, weshalb ich davon ausgehe, dass meine Lohnabrechnungen mir nichts bringen werden. Oder irre ich mich?

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