Ist mein Cousin schwerbehindert und hat er ein Anrecht auf Bürgergeld? Wie viel würde er bekommen?

Er ist Cousin des 3. Grades und ich habe keinen engen Kontakt zu ihm. Habe das Thema von meinen Eltern gehört.

Er hat eine angeborene Immunschwäche (Variables Immundefektsyndrom) und chronische Bronchitis seit der Kindheit und 50 Prozent Behinderung im Ausweis.

Wenn er einmal nur Fieber bekommt, liegt er mind. 1 Woche flach. Also kann man sich ausdenken, wie lange er krank wird, wenn er Magen-Darm-Grippe, Corona oder Sonstiges bekommt.

Er wiegt 59 Kilo mit 1,77m Größe und hat auch Schilddrüsenunterfunktion.

Vor 5 oder 6 Jahren begann er eine Ausbildung im IT-Bereich in einer sozialen Einrichtung das die erste ist, in dem die Agentur ihn dahin schickte. Die Einrichtung wird von der Agentur und anderen Quellen finanziert.

Er schaffte die ersten 3 Jahre nicht, weil er hohe Fehlzeiten hatte. Dann kam Corona und er musste als Betroffene von zuhause aus die Ausbildung machen, was er nicht alleine schaffte. Er hatte zu der Zeit auch Depressionen und wurde dann in eine Reha geschickt. Danach wechselte die Agentur ihn zur einer anderen (dem 2.) Einrichtung mit der selben IT-Ausbildung.

Er ist jetzt im 2. Lehrjahr, hat aber um die 115 Fehltage. Er muss den 2. Lehrjahr wiederholen.

Er bekommt 520 Euro oder so als Azubilohn.

Er kostet dem Steuerzahler so um die 1 - 2 tausend Euro (vielleicht auch über 2 tausend) monatlich.

Nach meinem Laienverständnis finde ich, das er eher schwerbehindert ist.

Wenn er gesundheitlich nicht mal in der Lage ist eine Ausbildung zu schaffen. Dann wird er mit diesen Fehlzeiten erst recht nicht arbeiten können.

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1. Frage:

Würde er Erfolg haben seine 50 % Behinderung die er in der Kindheit bekam, auf Schwerbehinderung zu erhöhen?

2. Frage:

Auf wie viel Prozent würde er es erhöhen können?

3. Frage:

Hat er ein Anrecht auf Bürgergeld während seiner Ausbildung?

4. Frage:

Hat er ein Anrecht auf Bürgergeld, wenn er seine Ausbildung abbricht?

5. Frage:

Hat er ein Anrecht auf Rentengeld?

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Träger wechsel, schule dagegen (Pflege)?

Moin. Ich m/19 mache gerade eine Pflegeausbildung und habe jetzt schon 6 Monate durch. Mein Träger (Altenheim) hat sehr viele Makel. Neuer Dienstplan kommt mit Glück 3 Tage vor Ende des alten, Chronisch unterbesetzt, unzufriedene Mitarbeiter und somit auch Azubis und Patienten/ Bewohner. Wor haben nur eine PA auf 3 Etagen für 10 Azubis und sie bekommt nur 1 Tag in der Woche Zeit für PA und muss allerdings vorher noch Pflegen. Ich habe 2 Monate mach Beginn der Ausbildung jemanden kennengelernt der mich dann einer Ambulanten Intensivstation vorgestellt hat. Die Atmosphäre ist familiär, also man kann echt mal einen Spruch rausholen und alle können drüber lachen sowie auch ernste Angelegenheiten einmal kurz geklärt werden und nichts jmd. Nachgetragen wird. Ich habe während meines Urlaubs 2 Wochen dort Praktikum gemacht und die PA hatte soviel Zeit, dass Sie mir, einem Praktikanten, mehr gezeigt hat als mir bisher im Altenheim gezeigt wurde. In der probezeit hatte ich schon gefragt, ob ein Wechsel möglich sei aber es wurde abgelehnt. Ich müsste ja erst mal die Probezeit überhaupt bestehen (habe ich mit 1,2) und vllt. Könnte sie dann im 3. Lehrjahr schauen. Ich meine man hat "nur" 900h mehr, aber die Intensivstation fühlt sich nicht wie arbeiten, obwohl ich voll vieles mit den Schwestern mache. Im Altenheim komme ich morgens nicht aus dem Bett und fühle mich als Hilfkraft ausgenutzt.

Was meint ihr, lieber dabei belassen und nach der Ausbildumg dort arbeiten oder soll ich da denen Ärger bereiten ? Nach dem Wechsel hätte ich halt noch 900h auf der Intensivstation.

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