Autismusspektrumsstörung – die besten Beiträge

Was passiert bei Reizüberflutungen genau im Kopf?

Laufen da irgendwelche Bilder durch dem Kopf, die man nur mitbekäme, wenn man direkt in dem REM Schlaf fallen würde?

Wenn man nach dem Einschlafen direkt in den REM-Schlaf fallen würde, so wie es in dem ersten 3 Lebensjahren gewesen ist, würde man da ganz viele Bilder sehen, die aneinandergereiht sind z.B. viele Assoziationen zur aktuellen Wohnung?

Bis zum 3. Lebensjahr bin ich immer nach dem einschlafen direkt in dem REM-Schlaf gefallen und konnte da ganz viele Bilder sehen, die durch meinen Kopf liefen, da ich Autismus habe, ist es bei mir heute noch so, nur falle ich nicht direkt in dem REM Schlaf, der REM-Schlaf kommt erst später, wo ich kurz vorm Aufwachen das letzte träume.

Bin ich in z.B. meiner Schulzeit auf einer Klassenfahrt gewesen, war ich von morgens bis abends mit meinen Mitschülern zusammen, ich konnte zwar gut schlafen, aber nie richtig träumen, da es viel zu viele Reize sind.

Wäre ich beim Einschlafen direkt in dem REM Schlaf gefallen, hätte ich viel Durcheinander an Bildern gesehen, also Assoziationen zu meinen Mitschülern und Lehrern und unterschiedliche Situationen am Tag.

Was meint Ihr?

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Warum wird Autismus immer häufiger im Beleidigenden Kontext verwendet?

Ich bin selbst Autist, und es belastet mich sehr, wenn Menschen dieses Wort in einem beleidigenden Kontext nutzen. Oft wird „autistisch“ als Synonym für „dumm“ oder „unfähig“ gebraucht. Generell habe ich das Gefühl, dass neurodiverse Störungen und Behinderungen – darunter auch das Down-Syndrom – in der Gesellschaft häufig in einen Topf geworfen und abwertend als Überbegriff für Unwissenheit oder Unfähigkeit verwendet werden.

Besonders auf Plattformen wie TikTok oder in Subreddits wie r/okbrudimongo sehe ich zunehmend Inhalte, die sich über Menschen mit dem Down-Syndrom oder anderen Behinderungen lustig machen. Manche Nachahmungen und Witze sind extrem respektlos, und die Betroffenen werden regelrecht verhöhnt. Es ist enttäuschend, dass selbst Personen, die sich öffentlich für Gleichberechtigung oder Transrechte einsetzen, sich an solchen Inhalten beteiligen und offenbar keinerlei Sensibilität für diese Thematik zeigen.

Ich selbst habe Asperger Autismus und einen überdurchschnittlichen IQ, was es für mich umso schwieriger macht, wenn Autismus als Synonym für „dumm“ verwendet wird. In meinem Umfeld – insbesondere unter Jugendlichen – beobachte ich, dass solche Begriffe immer häufiger unüberlegt und ohne echtes Verständnis für deren Bedeutung genutzt werden. Oft fehlt es einfach an Wissen und Reflexion über Autismus, psychische Störungen oder Behinderungen im Allgemeinen.

Natürlich gibt es auch positive Inhalte: Memes, die von Autisten für Autisten erstellt werden, finde ich oft witzig.

Mich würde interessieren, warum solche Begriffe zunehmend in einem abwertenden Kontext verwendet werden. Natürlich ist das nicht neu, aber ich habe den Eindruck, dass es aktuell stark zunimmt. Woran könnte das liegen?

Ich freue mich über jede Antwort!

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Wie sieht ein Lebensrückschau im Traum aus?

  • Möglichkeit 1: Man hat einen sehr langen intensiven Traum mit vielen Bildern
  • Möglichkeit 2: Es sind nur vereinzelte Bilder, die man in Abständen von Tagen, Wochen oder Monaten träumt und dazwischen sind viele Nächte, die traumlos erscheinen, aber man sieht nur Schwärze.

Theorie:

  • am 24.05.20xx schaue ich mir ein Foto an und bekomme ein bestimmtes Gefühl.
  • vom 24. Mai bis zum 02. Juni läuft ein Leben im Kopf ab, wovon man nur Nachts beim träumen etwas mitbekommt.
  • von 24. Mai bis zum 03. Juni wird das betreffende Gefühl in dem jeweiligen Nächten verarbeitet und man träumt jedes mal etwas.
  • Ab dem 03. Juni 20xx ist etwas mit dem betreffenden Gefühl anders, ohne das man sich ein anderes Foto länger angeschaut hat.
  • Von z.B. 02:00 Uhr - 14:00 Uhr ist das Gefühl normal und ab 14:00 Uhr bis 02:00 Uhr ist das Gefühl dunkler.
  • In der Nacht zum 04. Juni träumt man viele Bilder eines Lebens.

Mal angenommen von 24. Mai bis zum 02. Juni würde im Kopf ein Leben von 1981 - 2021 durch dem Kopf laufen, was ab Juni mit vielen Bildern verarbeitet wird

  • Nacht 1 (04. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1981 - 1986 im Traum abspielen.
  • Nacht 2 (05. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1986 - 1993 im Traum abspielen.
  • Nacht 3 (06. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 1993 - 2000 im Traum abspielen.
  • Nacht 4 (07. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2000 - 2007 im Traum abspielen.
  • Nacht 5 (08. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2007 - 2014 im Traum abspielen.
  • Nacht 6 (09. Juni): Im Traum tauchen viele Bilder auch, die sich in dem Jahren 2014 - 2021 im Traum abspielen.

Was meint Ihr? Hattet Ihr so etwas und wie sah der Lebensrückblick im Traum aus?

Am 24. Mai 2013 war ich auf einer Tanzparty und hatte mehr als 30 Minuten mit meiner Tanzpartnerin getanzt und dabei solange ihre Hände gehalten, hatte sie auch die ganze Zeit in Sichtfeld und hatte hinterher ein anderes Gefühl auf meiner Haut gehabt, was auch im Schlaf verarbeitet wurde, geträumt habe ich in der Zeit leider nicht, da ich immer zu viele Reize aufgenommen habe, habe Autismus.

Das Gefühl blieb so bis zum 2. Juni 2013.

Nach 9 Tagen änderte sich etwas an Gefühl und wechselte jeden Tag hin und her.

z.B.:

  • 02:00 Uhr - 14:00 Uhr: normales Gefühl
  • 14:00 Uhr - 02:00 Uhr: Gefühl ist dunkler

Ich hab da leider nicht so drauf geachtet, wie es dann mit meinen Träumen wäre, hätte mich in Bett von dem Reizen ablenken sollen z.B. etwas lesen und habe gedacht, es wäre das normale Hautgefühl meiner Tanzpartnerin. Es hatte mich irritiert, da das Gefühl auf der Haut ist, aber Gefühle sind Gedanken und Erinnerungen, die man so mit in dem Schlaf nimmt.

1984 hatte ich mit 3 Jahren so etwas träumen können, hatte etwas geträumt, was nach einen Lebensrückschau aussah und in der Nacht wurden die Jahre 2014 - 2021 für dem Traum genommen, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

Wahrscheinlich habe ich als 3 jähriger unabsichtlich ein bestimmtes Gefühl bekommen, was ich da schon länger hatte, wo die Jahre 1981 - 2021 eines Lebens durch meinen Kopf abliefen und ich irgendwann viele Bilder in dem Träumen gesehen habe.

Als der Lebensrückschau zu Ende war, hatte ich Träume gehabt, die jeweils der aktuellen Zeit angepasst sind, waren auch durcheinander z.B. kam ein Traum, wo ich in einen leeren blauen Planschbecken stand und das Planschbecken stand auf der Terrasse vor der Terrassentür, wo es in der Realität nie stand, es ging so leider nur bis Ende der 80er und hatte bis in dem 2000er viele Nächte, die traumlos erschienen, da ich am Tag zu viele Reize aufgenommen habe z.B. auf der Klassenfahrt, wenn ich von morgens bis abends meine Mitschüler gesehen habe, konnte da nicht richtig träumen.

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Beziehungstipps für Dealbreaker?

TLDR: Ich (22) hab mir meinen Kindheitswunsch erfüllt und einen Hund gekauft, was meine Psyche bessert. Nun verschlechtert sich die Psyche meines asberger-autistischen Partners (M/22) und er hat seine Meinung zu zukünftigen Kindern und Hunden geändert, was ein Dealbreaker für mich ist.

Hintergrundwissen:

Ich (22) bin seit etwas über einem Jahr mit M/22 zusammen. Er ist Asberger-Autist, was auch bei mir vermutet wird, jedoch noch nicht getestet werden konnte. Er geht regelmäßig zur Therapie, zusätzlich ist er häufig ein extremer Pessimist. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und es hat auch schnell geklickt. Dann aufgrund von persönlichen Geschehnissen meinerseits, bin ich kurz vor unserem Jahrestag in die Nachbarwohnung von ihm gezogen. Er ist jedoch die ganze Zeit bei mir, als würden wir zusammen wohnen. Sein Vater ist mein Vermieter, er hat nichts dagegen. Weitere direkte Nachbarn haben wir aufgrund des großen Grundstücks nicht. Ich habe mir vor kurzem meinen Kindheitswunsch von einem eigenen Hund erfüllt: ein kleiner älterer Mischling aus dem Tierheim (Alter unbekannt, wird auf unter 10 geschätzt, könnte aber auch älter sein). Er hat seinen eigenen Kopf, aber ich liebe ihn trotzdem. Mein Freund hatte versprochen, mich zu unterstützen, was für mich wichtig war, denn sonst hätte ich den Hund nicht geholt. Anfangs hat er dies auch getan. Der Hund hilft mir extrem mit meiner schlechten Psyche und mir aus meiner Depression (diagnostiziert) rauszukommen.

Situation:

Er distanziert sich von mir in letzter Zeit und möchte immer weniger mit dem Hund zu tun haben. Er steigert sich in letzter Zeit auch viel extremer in seine Psyche rein, dass ich nicht mehr an ihn rankomme. Er redet aber auch nicht über ale Probleme mit seinem Therapeuten, hatte ich rausgefunden. Er hat massive Probleme und Ängste mit manchen Sachen, weigert sich jedoch aktiv sich dabei helfen zu lassen und lässt sie sein Leben kontrollieren. Sein Asberger-Autismus hilft dabei nicht. Nun hatte er mich gestern, als ich mit ihm über die Zukunft träumen wollte (was wir vorher häufig und gerne zusammen gemacht haben), gebeichtet, dass der Hund ihn psychisch fertig macht und ich mir nie wieder einen holen soll. Ich lasse ihn schon seit Wochen keine Aufgaben mehr mit dem Hund machen (u.a. füttern, Gassi, Training), weil ich alles übernehme. Das einzige was er macht/machen muss, ist mit ihm zu spielen und zu korrigieren, wenn er scheiße baut, die ich nicht sehe.

Außerdem möchte er nun zusätzlich keine Kinder in der Zukunft haben, was ein Dealbreaker für mich ist. Für mich war schon immer klar, dass in meiner Zukunft Kinder (mindestens 2, höchstens 3) und ein Hund dazugehören. Ich liebe ihn und wir sind noch jung, aber wenn er weiter weigert, sich helfen zu lassen und seine Meinung bezüglich Hund und Kinder nicht ändert, kann ich die Beziehung nicht aufrecht erhalten. Ich hoffe, es wird besser.

Könnt ihr mir Ratschläge geben?

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