Autismusspektrumsstörung – die besten Beiträge

Nach einem Autismus Test fragen (Psychater)?

Ich bin nächste Woche wieder bei meinem Psychater für einen Check up Termin. Ich hatte/habe Depressionen, eine Angst- und Schmerzstörung.

Ich bin letztens auf ein Video gestoßen, wo verschiedene autistische Verhaltensweisen gezeigt und erklärt worden sind. Und ich dachte bei jeder: Das klingt sehr nach mir.

Ich habe mich vorher noch nie damit ausseinander gesetzt, aber jetzt wo ich es getan habe, passt es irgendwie.

Ich habe seit ich ein Kind bin eine genau Routine (für morgens und abends mit Uhrzeiten) sobald die durcheinander gebracht wird fange ich sofort an zu weinen. Selbst wenn nur alles ein paar Minuten verschoben wird...

Ich esse auch seit ich ein Kind bin fast jeden Tag dasselbe.

Verschiedene Geräusche und helle Lichter sind ein Albtraum für mich. Bei den meisten Geräuschen (die für mich eben unertragbar sind) verkrampft sich mein Körper und ich fange an zu weinen, kann nicht mehr reden und nichts außer dem Geräusch mehr hören. Viele grelle Lichter (bspw. im Supermarkt) machen mir Angst und ich muss mich sehr anstrengen um nicht komplett in Panik auszubrechen.

Ich muss mich irgendwie die ganze Zeit beschäftigen. Zum Beispiel mit den Füßen wackeln, den Anhänger von meiner Kette bewegen (das mache ich die ganze Zeit wenn ich mit jemandem rede, die Leute schauen meistens mehrmals darauf).

Ich sortiere alles nach Größe oder Farbe. Meine Bücher sind alle nach dem Regenbogen sortiert und wenn ich an etwas arbeite liegt alles parallel zueinander.

Ich kann nicht einfach irgendwo in den Urlaub fahren, es gibt nur einen einzigen Ort an den ich fahren kann und dort waren wir schon so oft, dass meine Eltern und Geschwister es wirklich satt sind. Aber ich kann nirgendwo anders hin, es geht einfach nicht.

Und ich könnte noch so viel mehr schreiben. Aber das alles gibt mir das Gefühl das da was dran sein könnte.

Aber ich weiß nicht ob und wie ich meine Eltern und meinen Psychatern nach einem Test fragen soll oder ob das alles nur Quatsch ist, ich will nicht dass sie sauer auf mich werden.

Danke im Voraus. (Auch nach dem Termin am 20.05.2025 sind Antworten noch hilfreich, vielen Dank)

Autismus, Psyche, Autismusspektrumsstörung

Mein Freund ist toxisch und nutzt seinen Autismus als Ausrede?

Er hat in dem Arbeitszimmer so viel komisches Astrologiezeugs stehen, das macht mich wahnsinnig! Immer wenn ich vesuche ein bisschen von dem Müll in den Keller zu bringen kommt er zu mir und tut komplett auf unschuldig. Er sagt dann so was wie "Ich bin traurig wenn du das machst". Er ist ein erwachsener Mann und verhält sich wie ein Kleinkind! Außerdem hat er gesagt, dass er es nicht mag wenn Leute seine Sachen anfassen ohne die Hände davor zu waschen. HALLO??!! Wir sind zusammen? Er nennt mich schmutzig!

Er ist pingelig und er will nie auf Konzerte mitkommen. Er sagt, dass ihm diese viel zu laut seien. DAS IST JA AUCH DER SINN! Er nutzt als Ausrede seinen Autismus und sagt, dass ihm zu laute Geräusche Schmerzen bereiten. Alles gelogen.

Überall nimmt er ein Kack Fidget toy mit. Das ist so peinlich wenn wir schick essen gehen! Wenn ich ihn zu Hause deswegen des besseren belehren möchte, tut er so als könnte er mich nicht hören, setzt sich in irgendeine Ecke und erstarrt. Ich habe das Gefühl, dass er komplett streitsüchtig ist. Er steht manchmal erst nach Stunden wieder auf. 

Er macht unsere Beziehung total toxisch, und das alles belastet mich so unglaublich sehr. Ich will ihn nicht verlassen, aber ich kann auch nicht so weitermachen.

Wie kann ich ihn noch um erziehen?

Danke für eure Antworten!

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Könnte es sich bei mir auch um komplexe motorische Stereotypien handeln 🤨 ich frag mich da Autismus bei mir ausgeschlossen wurde bin aber hochsensibel?

Hallo 🙋‍♀️ vielleicht erstmal was zu meiner Person für die die mich noch nicht kennen.

Ich bin inzwischen 32 Jahre alt. Ich habe eine Behinderung. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Zu dem bin ich innerlich immer sehr kindlich geblieben. Ich lebe bei meinen Eltern und brauche sehr viel Hilfe im Alltag. Jedenfalls hatte ich schon immer gewisse Bewegungen die andere komisch fanden. Zum Beispiel schüttel ich gern den Kopf schnell hin und her. Zum Beispiel beim Musik hören oder wenn ich vor mich hin träume. Ich hatte auch schon immer dieses Hände flattern wie es oft genannt wird. Und noch ganz viele andere Beispiele dafür. Mit dem Oberkörper schaukeln, auf den Füßen im stehen hin und her tippeln und so weiter. Da ich aber auch im sozialen manchmal Probleme hatte schon immer und mir schnell alles zu viel wird dachte ich zuerst an eine leichtere Form von Autismus. Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres war ich deshalb mit meiner Mutter zusammen bei einer lieben netten Psychologin. Hab ihr viel über mich berichtet was ich dachte was auf Autismus hindeutet bei mir. Sie verstand mich wirklich super gut und hat auch nix von mir runter gespielt was ich erzählt hab. So nach dem Motto ach stell dich nicht so an. Das hatte ich schon oft erlebt leider in meinem Leben. Nun gab die Psychologin Beim letzten Gespräch wo meine Mutter allein bei ihr war bekannt dass ich hochsensibel bin aber halt keinen Autismus habe.
So nun hab ich auch schon was von komplexen motorischen Stereotypien gehört und auch YouTube Videos geguckt von Kindern und allgemein Leuten die es haben.
Könnte es auch auf mich zutreffen? Ich glaube nämlich schon da es ja so ähnlich wie Stimming aussieht.

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Ich habe bald meine Autismus-Diagnostik – und ich habe panische Angst davor?

Ich bin w, fast volljährig, mit sozialer Phobie, ADHS, Traumatisierungen und einer sehr intensiven Gedankenwelt. Seit Jahren setze ich mich mit dem Thema Autismus auseinander und erkenne mich in sehr vielem wieder – nicht nur oberflächlich, sondern tief in meinem Denken, Fühlen, Wahrnehmen.

In den letzten Monaten wurde mir klar: Autismus beschreibt meine Realität so genau, dass es sich anfühlt, als würde endlich jemand meine Sprache sprechen. Ich habe bald die offizielle Diagnostik – und ich bekomme regelrechte Panik, wenn ich daran denke.

Für mich hängt sehr viel daran. Vielleicht zu viel. Es fühlt sich an wie eine „Alles-oder-nichts“-Situation, als würde ich endlich Sicherheit über mich selbst bekommen – oder komplett untergehen, wenn man sagt: „Nein, das ist es nicht.“ Ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden, Angst, dass ich zu „angepasst“ wirke oder dass meine Feinfühligkeit als etwas anderes gesehen wird. Aber ich habe so viele innere Beweise dafür, dass ich autistisch bin – und ich weiß nicht, wie ich weiterleben soll, wenn das nicht gesehen wird.

Ich weiß, das klingt dramatisch – aber ich lebe mit so vielen Unsicherheiten, ständigem Grübeln und dem Gefühl, anders zu sein, ohne dass jemand es wirklich versteht. Ich will nicht einfach nur „sensibel“ oder „anstrengend“ genannt werden – ich will verstehen, warum ich bin, wie ich bin. Ich will, dass mein Erleben endlich eine Sprache bekommt, die nicht „übertrieben“ oder „kompliziert“ heißt.

Gibt es hier Menschen, die ähnliches erlebt haben? Wie habt ihr euch auf die Diagnostik vorbereitet – vor allem emotional? Und was hat euch geholfen, wenn ihr mit dem Ergebnis gehadert habt?

Danke fürs Lesen. Ich freue mich über jede ernstgemeinte Antwort.

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Woran könnte es liegen, das man keine Reize aufnehmen kann?

Die man auf der eigenen Haut spüren würde und hat es etwas mit Autismus zutun und gibt es so etwas?

Wenn man keine Reize aufnimmt, bleiben nachts auch die Träume aus, da es auch nicht verarbeitet werden kann.

Bis zum 3. Lebensjahr konnte ich Reize von anderen Personen aufnehmen z.B. von meiner Mutter und konnte dadurch auch jede Nacht intensiv und lebhaft träumen und habe immer viele Bilder sehen können.

Seit dem 3. Lebensjahr nehme ich keine Reize mehr auf und dadurch blieben z.B. in dem 90er sämtliche Träume aus, die ich hätte träumen können und es kamen nur noch selten Träume zustande.

Ich kann nur durch Fotos anschauen Reize aufnehmen, wodurch es in der Nacht darauf verarbeitet werden kann und ich etwas träume oder wenn ich in Bett mir ein Foto für 5 Minuten anschaue.

Bei mir sind auch die Reize intensiver als bei anderen Menschen.

Normalerweise wechseln die Reize auch von Raum zu Raum und je nach dem, mit welchem Personen man sich in einen Raum befindet, hat man auch bestimmte Reize auf der eigenen Haut.

Jede Person hat auch einen eigenen Reiz, was man auch beim Handgeben auf der Haut der betreffenden Person spürt.

Kennt so etwas jemand?

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Ab welchem Alter beginnen die Reizüberflutungen bei Betroffenen?

z.B. bei Menschen mit Autismus.

Beginnt es ab dem 3. Lebensjahr, ab der Geburt oder später?

Beispiel:

  • in dem ersten 3 Lebensjahren wechselt es immer zwischen dem Personen z.B. alleine sein, Vater, Mutter etc.
  • Das Kind nimmt nur die Gefühle von Personen auf, also eigene und die von anderen Personen wie z.B. Mutter, Vater usw.
  • Haben am Tag beim Kind als Beispiel 99 mal die Gefühle gewechselt und das Kind schläft die Nacht durch, das es in dem Beispiel 100 Traumbilder zu sehen bekommt und somit alle Eindrücke und Erfahrungen des Tages verarbeitet werden.
  • Kind ist jetzt 3 Jahre alt.
  • Kind nimmt nun auch Reize von toten Gegenständen aus der Umgebung auf z.B. Möbel, Wände, Kleidung etc.
  • Es kommt zu Reizüberflutungen und die Träume werden seltener und es kann auch zu Schlafstörungen kommen. Das betreffende Kind kann zwar gut Schlafen, aber die Nächte erscheinen traumlos.

Was meint Ihr?

Ich habe Autismus, hatte in dem 90er nur Nächte, die traumlos erschienen, da ich alles möglichen an Reizen aus der aktuellen Umgebung aufnehme, wo ich mich gerade aufhalte.

Kann es sein, das Menschen ohne Autismus nur Reize von Menschen aufnehmen und deswegen auch besser schlafen und auch mehr träumen?

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Gehört ein solches Symptom zu Autismus, psychischen Störungen oder neurologischen Störungen?

Am 24. Mai 2013 war ich auf einer Tanzparty und habe mit meiner Tanzpartnerin getanzt, habe wahrscheinlich dabei auch eine längere Zeit in die Umgebung gestarrt und hatte nach ca. 45 Minuten das Gefühl aus der Umgebung bekommen und spürte etwas auf der Haut meiner Handflächen und hatte hinterher ein Gefühl auf meiner Haut, das 9 Tage lang intensiv gewesen ist.

Bei Fotos anschauen klappt das mit dem Gefühlen auch und es beeinflusst meine Träume.

In dem 90er Jahren hatte ich nur traumlose Nächte, da ich kein neues Gefühl aufgenommen habe, also das mit dem Träumen klappt nur, wenn ich durch Fotos anschauen ein neues Gefühl bekommen habe.

Kann es sein, das im Kopf am Tag etwas abläuft und es in der Nacht durch ist? Also wenn man am Tag die Augen zu macht, das man irgendwelche Bilder sieht und beim Schlafen scheint es eine Leere zu sein, da man keine Traumbilder sieht.

Was ist mit bestimmten Krankheitsbildern, wo man Stimmen hört und/oder Halluzinationen hat, ist da etwas ähnliches? Also wenn Betroffene z.B. durch Fotos anschauen das Gefühl auf der Haut ändern, das sich auch die Stimmen und/oder die Halluzinationen anpassen.

Was kommt bei Stimmen hören und/oder Halluzinationen alles vor?

Kommt auch folgendes vor?

  • z.B. auf der Arbeit eine Musik aus Final Fantasy VII hören, obwohl da keine Computerspiele gespielt werden.
  • ein ganz lauter Knall, als wäre eine Rakete eingeschlagen und man spürt es auch körperlich, obwohl keine Rakete eingeschlagen ist und es auch kein Krieg herrscht.

und viele weitere Möglichkeiten.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Kennt Ihr Betroffene oder seid Ihr selber davon Betroffen?

Wenn man ein solches Symptom beschreibt, wird auch geschrieben, das man Rat von therapeutischen Fachkräfte einholen soll, das man sich ärztlich helfen lassen soll oder ähnliches.

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Wie viel Bilder kann das Gehirn eines Autisten maximal verarbeiten?

Wenn man sich als Beispiel für mindestens 1 Minute ein 5625 x 10000 Pixel Großes Bild anschaut, wo über 1000 kleine Bilder (Bestimmte Umgebungen, die einen triggern) mit höchstens 180 Pixel in der Breite und/oder Höhe drauf sind und man bekommt ein bestimmtes Gefühl, was man auf der Haut spürt und man damit schlafen geht und man vielleicht auch entsprechend viel träumt. Würde so etwas funktionieren oder wären es zu viele Bilder auf einmal?

Nicht das man dadurch einen Realitätsverlust, kognitive Störungen, Panik, Überforderung, Meltdown oder ähnliches erleidet.

Wie viele Bilder sind die Grenze?

Was fändet Ihr besser?

Wäre nach und nach steigern besser als 1000 Bilder auf einmal? Wenn es zu viel ist, das man es wieder weniger macht z.B. wenn 100 Bilder genug ist und 101 Bilder schon zu einen Meltdown oder ähnliches führt.

Wäre nach und nach steigern besser als direkt 1000 Bilder auf einmal? Also die eigene Grenze suchen.

Wenn ich mir ein einziges Foto anschaue, bekomme ich ein Gefühl, was ich auf meiner Haut spüre und bei mehr Fotos scheint das Gefühl intensiver, mehr oder ähnliches zu werden.

Was meint Ihr?

Falls Ihr Betroffene seid, wie sind Eure Erfahrungen?

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