Ich bin Mutter eines 20-jährigen Sohnes, der eine Lernbehinderung hat. Den Hauptschulabschluss konnte er leider nicht abschließen, da die Lehrer oft sagten, er lebe in seiner eigenen Welt und träume vor sich hin.
Mein Sohn ist Autist. Er hat weder Freunde noch hatte er bisher eine Beziehung.
Sein Verhalten wirkt manchmal etwas verzögert, da er oft vergisst, was er sagen wollte, und einen Satz mehrmals von vorne beginnen muss, bis er ihn vollständig formulieren kann.
Direkten Blickkontakt vermeidet er; stattdessen schaut er beim Sprechen oft in die Luft.
Manchmal zieht er sich stundenlang ins Badezimmer zurück und sperrt sich dort ein.
Ich frage mich, welche Perspektiven und Möglichkeiten für seine Zukunft bestehen.