Ausziehen – die besten Beiträge

Meine Mutter will nicht umziehen, was soll ich machen?

Die Frage klingt sehr dumm, ich weiß. Ich wusste aber nicht, wie ich sie anders formulieren sollte.

Wir leben schon, 2 Jahre zuvor ich geboren bin in der gleichen Wohnung. Ich bin jetzt dieses Jahr 17 geworden. Unsere Wohnung ist in keinem guten Zustand. Wenn jetzt ein Gutachter kommen würde, würde er uns direkt sagen, dass hier niemand mehr wohnen kann. Wir haben überall Schimmel und das auch nicht wenig... Es riecht sogar manchmal nach Schimmel.

Meine Mutter hatte es einmal gemeldet, aber uns wurde auch nur gesagt, dass wir zu wenig lüften und im Winter die Heizung nicht anmachen. Dies tuen wir aber regelmäßig und täglich. Es ändert sich trotzdem nichts.
Nach 10 Minuten lüften geht die Luftfeuchtigkeit wieder auf über 60% hoch. Runter geht es auch nur bis 50% und hält vielleicht 20 Minuten an, bis es wieder auf 58% hoch ist. Ich habe gelesen, dass ab 60% Schimmel entsteht und in dem Rahmen sind wir immer oder auch mal auf 70%.

Das größte Problem ist, dass meine Katze allergisch gegen Schimmel ist... Sie kratzt sich deswegen andauernd blutig... Das bricht mir einfach das Herz.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Meine großen Geschwister, die schon ausgezogen sind, und ich sagen meiner Mutter andauernd, dass wir ausziehen müssen und die Ausrede von ihr ist immer, dass wir keine Wohnung finden, da es in unserer Stadt alles zu teuer wäre und es keine Wohnungen gibt. Dabei hat sie nicht einmal nach ''4-Zimmer Wohnung (Stadt)'' auf Google gesucht.

Heute hatte ich dann eine Auseinandersetzung mit ihr über dieses Thema und sagte, dass wenn nichts passiert, ich so schnell wie möglich ausziehen werde und meine beiden Katzen mitnehmen werde. Das wird aber auch erst in mehreren Jahren gehen, da ich immer noch in der Schule bin und das auch die nächsten 2 Jahre sein werde oder länger. Danach werde ich aber auch nicht sofort arbeiten können.

Ich bin wirklich am verzweifeln... Ich weiß nicht, wie ich meine Mutter dazu bringen kann, mich überhaupt erstmal richtig an zu hören. Sie ist nämlich sehr stur und schlägt alle meine Vorschläge direkt ab sobald sie das Thema Umziehen hört. Mein Stiefvater hilft da auch nicht wirklich, da er sie sogar bei ihrer Meinung noch unterstützt, was alles nur noch schwerer macht.

Hat jemand vielleicht eine Idee, wie ich diese Situation lösen könnte oder frühzeitig mit meinen Katzen ausziehen könnte? Ich will nämlich nicht mehr, dass meine Katze hier leben müssen.

Danke schon mal im Voraus.

Gesundheit, Schimmel, ausziehen

Denkt ihr mein Leben wird in 5-10 Jahren ganz anders aussehen?

Ich bin sehr unzufrieden mit meinem Leben. Ich bin ein Mädchen (18) Jahre alt und lebe mit strengen Eltern und vielen Geschwistern in einer 90 Quadratmeter Wohnung. Mein Zimmer teile ich mir mit 4 meiner Geschwister. Ich gehe nie raus , weil meine Mutter mich ständig anruft auch wenn ich nur kurz zum Lidl gehe.

der Sommer beginnt langsam und meine Mutter hat heute wieder gefragt ob ich mit ihr und meinen Geschwistern in den ekligen Spielplatz gehe indem wir jeden Sommer jeden Tag sind. Im Urlaub waren wir nie. Ich habe sehr langweilige Eltern.

wenn ihr mir jetzt sagt zieh einfach aus du bist 18 kann ich euch nur sagen nein das geht nicht. Ich bin Türkin und bei uns heiratest du erst bevor du ausziehst.

mein Traum ist es eines Tages weit weg von hier zu leben in einer Großstadt. Eine Freundesgruppe zu haben und roadtrips zu machen. Außerdem wäre ich so gerne eine Person des öffentlichen Lebens.

aber alle diese Wünsche und Träume sind bei meiner Familie unrealistisch und es geht einfach nicht. Ich habe schon oft gesagt ich will weg hier und dies und das aber meine Eltern sagen ich soll aufhören sowas zu erzählen.

ich habe Angst dass mein Leben eines Tages so aussieht : ich heirate jemanden , er ist nur am arbeiten und ich spiele Hausfrau, wir bekommen Kinder und mein Leben wird sich nur noch um sie drehen.

ich werde bald 19 und das wird mein letztes Jahr als Teenager sein. Bis jetzt habe ich noch absolut nichts in meinem Leben erlebt….

Kinder, Mutter, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Psyche

16 jährigen aufnehmen?

So, dann kommt auch schon direkt die nächste Frage, der Vater droht dem 16 jährigen Sohn Gänze Zeit das er doch in ein Wohnheim ziehen soll etc. Er ist aber ja schon 16,5 Jahre, kann er nicht theoretisch bei mir einziehen? Ich bin 20 und ziemlich selbstständig, ich habe nicht vor ihn zu manipulieren oder auszunutzen, ich möchte ihn einfach aus dieser beschissenen Familie rausholen und ich denke ich bin ein guter "Einfluss", er war schon mal 3 Wochen bei mir und er kennt auch meine Eltern schon die er auch liebt. Meine Eltern unterstützen mich überall wo sie können. Ich würde hier auch nach nher Schule gucken oder einer Ausbildung und gucken das ich ihn motivieren kann für gute Noten etc. Seine Familie hackt echt nur auf ihn rum, er bekommt die ganze Zeit Ärger dafür das er nichts falsches macht, ich telefoniere oft mit ihm und bekomme es somit halt auch mit. Ich denke sein alleinerziehender Vater ist ein bisschen überfordert mit den sechs Kindern und lässt seinen Frust bei ihm raus... Er nutzt auch seine Macht als Erziehungsberechtigter teilweise aus.

Wenn ihr irgendeinen Weg wisst, (zum beispiel das jede Woche jemand zum kontrollieren kommt oder so) wie ich ihn zu mir holen kann, dann bitte sagt es mir.

Bitte keine dummen Antworten wegen dem Altersunterschied, irgendwann wenn ich 34 bin und er 30 interessiert es doch auch keinen Schwein mehr

Kinder, Beziehung, Vater, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Ich bin verschuldet und meine Eltern sind dran Schuld!?

Hallo zusammen,

ich habe ein ernstes Problem.

Sachverhalt: Ich habe vor 2 Jahren einen Kredit i.H.v. X EUR genommen. Ich habe mit meinen Eltern abgemacht, dass von der Summe X mein Haus und ihr Haus renoviert wird, damit ich als finales Ziel mein Haus vermieten kann um die Raten abzubezahlen. Der Deal war wie folgt, ich zahle 12 Monate lang den X Betrag (wurde soweit erledigt). Anschließend (weil bis dahin deren Renovierung durch ist) würde mein Haus gemacht werden u. geht dann abschließend in die Vermietung. Der Deal wird aber nicht eingehalten, jetzt heißt es die ganze Zeit, ich soll meine Schnauze halten, sie haben mir mein Abi u. Uni ermöglicht. Ich solle doch dankbar sein. Jetzt würde ich natürlich gerne ausziehen u. den ganzen Dreck hinter mir lassen. Aus folgenden Gründen ist es allerdings nicht möglich, ich befinde mich aktuell in fianzieller Not, weil ich so gerade eben die Raten tilgen kann. Sie wollen mir mein Haus nicht mehr machen u. verlangen, dass ich alles weiterhin bezahlen soll, als Dankeschön für meine Ausbildung u. dafür, dass ich ja kostenfrei bei denen leben darf (stimmt nicht, ich zahle knapp 300 EUR Miete).

Ich kann weder ausziehen noch das Thema ansprechen, sie raten mir jetzt mein Haus, wofür ich 7 Jahre gespart habe, zu verkaufen, was ich natürlich nicht will. Leider ist mein Haus auch nicht soweit, dass ich dort einziehen könnte. Ich will auch nicht zum Gericht oder so, da ich keinen Beweis für meine Behauptung habe. Ich dachte, da es meine Eltern sind, sei es schon in Ordnung und man würde sich dran halten. Jetzt gerade habe ich es wieder angesprochen und mir wurde damit gedroht, dass man mich auf die Straße setzen wird, wenn ich es noch einmal anspreche.

Ich studiere noch, ich kann mir im Augenblick nicht mal Bücher leisten, welche ich unbedingt brauchen würde. Ich weiß so nicht mehr weiter, da ich halt wirklich extrem abhängig bin, weil eben die Bank fast alles verschlingt.

Hat wer einen Rat? Was soll ich tun? Evtl. einfach das Leben nehmen? Ich habe auch keine Kraft mehr zu kämpfen. Ich bin völlig von der Uni und meiner Vollzeitstelle sowie der finanziellen Situation erschöpft.

Danke für alle Antworten!!!

Finanzen, Mutter, wohnen, Geld, Vater, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Streit

Mutter will mich nicht ausziehen lassen mit 20 und erpresst mich?

Hallo,

wir bereits erwähnt bin ich 20 Jahre alt, studiere seit 1,5 Jahren etwas weiter entfernt und möchte nun aufgrund meines täglichen mindestens 2 stündigen Uni Weges ausziehen.

Meine Mutter ist allerdings total dagegen, versucht mich zu erpressen, indem sie mir androht bei einem Auszug meine Katze wegzugeben und macht mich allgemein die ganze Zeit fertig. Ständig kommen Vorwürfe, dass ich undankbar wäre, respektlos, wenn ich einfach nur eine andere Meinung habe als sie und total egoistisch, weil ich ihr dadurch ja "Geld wegnehmen" würde (das Kindergeld kommt ja aber vom Staat und ist sowieso nicht ihres?). Ich werde wirklich nur angeschrien und beleidigt. Außerdem werde ich die ganze Zeit mit meiner Schwester verglichen, die ja so viel besser wäre als ich und ständig über mich lästern würde (was sie laut eigener Aussage nicht tut und was ich ihr auch glaube).

Vor ein paar Tagen ist das ganze so eskaliert, dass sie gesagt hat, sie wolle mich nicht mehr im Haus haben, einen Tag später kommt sie aber weinend an, dass ich doch Rücksicht auf meine Familie nehmen und da bleiben müsse.

Sie will meine Selbstständigkeit einfach nicht anerkennen und mir ihre Entscheidung aufdrängen. Das ist sowieso schon mein ganzes Leben lang ein Problem, das ich mit ihr habe. Letztes Jahr ist so so ausgetickt als ich mich öfter mit meinem Freund getroffen habe, dass wir seitdem allen Ernstes die Regel haben, dass wir uns nur einmal die Woche treffen dürfen.

Ich bin erwachsen und ich bin ihr nichts schuldig. Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter. Mein Freund und ich wollen sowieso im Oktober zusammenziehen, jetzt habe ich von seiner Familie aber das Angebot bekommen, bis dahin bei ihnen leben zu können, weil meine Mutter mich mit ihrer narzisstischen Art total fertig macht.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich jetzt tun soll. Ich fühle mich hier zuhause so unwohl und möchte wirklich gar nichts mehr mit ihr zu tun haben. Leider hat ihre manipulative Art aber auch ihre Wirkung und ich fühle mich total schuldig, sie im Stich zu lassen.

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Erpressung, Familienprobleme, Manipulation, Narzissmus, Streit

Mit 18 als Schüler ausziehen?

Hi.

Ich bin 18, werde dieses Jahr 19 und lebe bisher noch bei meinen Eltern. In 2024 mache ich mein Abi und will danach ein FSJ/FÖJ machen und ab 2025 in einem anderen Bundesland studieren. Ich weiß, dass ich bis 2028 noch das Kindergeld bekomme (bis ich 24 bin).

Ich möchte ausziehen. Wir leben zu fünft in einer viel zu kleinen Wohnung (Eltern schlafen im Wohnzimmer, meine Geschwister teilen sich ein Zimmer, aber das wird auch langsam knapp). Mit dem ganzen Schulstress ist es natürlich nicht einfach, mittlerweile bin ich für Schularbeiten auch Mal bis 19 Uhr noch in der Schule, da ich Zuhause keine Hausaufgaben machen kann (ich besitze nicht Mal einen Schreibtisch oder Stuhl).

Aber am wenigsten komme ich mittlerweile mit dem Stress Zuhause klar. Es vergeht keine Stunde ohne Streit zwischen meinen Eltern, meinen Geschwistern, vice versa. Meine Mutter behandelt mich auch schlecht, von Beleidigungen über psychische Unterdrückung und Kontrolle bis hin zu physischen Misshandlungen gibt's da alles (ist tatsächlich weniger geworden, seit dem ich 18 bin ...). Meinen Geschwistern geht es genau so, aber wir sind aufgewachsen mit dem Spruch "das Jugendamt sind die Bösen, sie nehmen euch weg und stecken euch in getrennte Kinderheime, dann seht ihr euch nie wieder". Deshalb habe ich bis heute immense Angst vor den Behörden, besonders, weil ich nun nicht will, dass meine Geschwister darunter leiden müssten, dass ich den ganzen Mist nicht ertragen will, bis der Jüngste in 2030 auch Mal volljährig ist.

Meine schulischen Leistungen leiden also auch darunter, da ich Zuhause einfach nichts machen kann und den ganzen Tag auch nach dem Unterricht in der Schule alleine hocken zu müssen, bis die Reinigungskräfte mich rausschmeißen, macht mich langsam kaputt, da ich keine Sicherheit habe, irgendwas zu tun, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Weiß Gott, wann ich mich das letzte Mal mit Freunden treffen konnte. Ich bekomme keine Pause von der Schule, nicht einmal eine physische Abtrennung, langsam verstehe ich, was Menschen mit der Wichtigkeit der "Work-Life-Balance" meinen.

Nun ist meine Frage, wie das mit dem Geld aussehen würde, wenn ich ausziehe. Vater ist Alleinverdiener an der Armutsgrenze Brutto. Sie bieten mir an (*hust* zwingen mich), bis 24 Zuhause zu bleiben und würden das vorm Amt auch so sagen. Aber ich kann das alles einfach nicht mehr. Mein Vater hat chronische Schizophrenie und ich bin praktisch ein Vater-Ersatz (naja, meine Mutter macht auch nicht viel). Meine Mutter spielt gerne die perfekte Familie vorm Amt vor und bisher haben die ihr das geglaubt, deshalb bin ich mir so unsicher in allem.

Ich könnte einen Minijob anfangen (bis 28 Stunden die Woche), was mit der Schule allerdings dann stressig werden würde, vielleicht ein Wochenends- oder Abendjob? Mehr könnte ich mich nicht selbst über die Runden bringen.

Also: was steht mir zu?

Mutter, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Unterhalt, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Ausziehen mit 18, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld, Streit, Unterhaltspflicht, volljährig

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