Ausziehen – die besten Beiträge

Angst vor dem Studium?

Ich habe letzte Woche relativ spontan eine Zusage für ein duales Studium im öffentlichen Dienst bekommen nachdem ich schon damit abgeschlossen hatte dort angenommen zu werden.
Die Hochschule ist ca. 1,5 Stunden von mir entfernt, also eine Zeit wo man gut am Wochenende pendeln kann. Ich habe jetzt aber auch oft gelesen das man gar keine Zeit hat immer am Wochenende zu pendeln und der Gedanke daran ist schon der Horror. Nun habe ich dort auch ein Wg Zimmer und der Ort an sich ist super schön. Nun das Problem: Ich freue mich überhaupt nicht weg zu gehen von zu Hause in eine andere Stadt. Ich war mir immer sicher das es kein Problem sein wird und deswegen habe ich mich dort auch beworben. Aber jetzt wo es irgendwie so real wird merke ich das ich es überhaupt nicht möchte und auch nicht aus meinem Heimatort weg möchte. Ich versuche mir die ganze Zeit einzureden das es nicht so schlimm wird und es ja auch immer nur für 5-10 Monate ist und ich zwischendurch ja auch immer wieder mehrere Monate in meinem Heimatort zum praktischen Teil bin. Auch versuche ich mir einzureden das ich wenn es mir gar nicht gefällt damit wieder aufhören kann, das Problem ist nur das ich vom 1. Tag an Beamtin auf wiederruf bin und wenn ich aufhöre Gelder zurück zahlen muss die ich dann nicht mehr habe weil ich muss dort ja auch von etwas leben. Mir geht es auch gar nicht mehr aus dem Kopf, ich schlafe schlecht, fange in manchen Situationen einfach an zu weinen weil ich weiß das es bald erstmal vorbei ist und habe auch weniger Appetit . Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll und welche Entscheidung ich treffen soll. Ob ich es versuche oder ob ich es jetzt noch Absage und mir etwas anderes suche

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Möglichkeiten mit 19 auszuziehen?

Bitte nur Ernst gemeinte Tipps…

Ich lebe aktuell in der Jugendhilfe in einer WG. Ich fühle mich super unwohl und merke einfach, dass mir das gesamte Umfeld zu viel ist. Ich habe aktuell sehr viel mit meinen psychischen Erkrankungen zu kämpfen und dann dazu noch das Gefühl, kein Zuhause zu haben.

Ich mache aktuell mein Abitur und möchte im August eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch schon etwas Geld angespart, was allerdings höchstens für drei/vier Monate Miete reichen würde.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, sobald ich eine Ausbildung habe und somit ein festes Einkommen, die Jugendhilfe zu verlassen und alleine zu wohnen?
(Die Option zurück zu meinen Eltern zu ziehen besteht leider nicht, bin nicht ohne Grund in der Jugendhilfe :/ )

Ich habe auch bereits mit meiner zuständigen Pädagogin gesprochen, dass ich mich unwohl fühle, allerdings möchte ich auch nicht am Ende so rüber kommen, als würde ich die Unterstützung vom Jugendamt nicht annehmen. Ich fühle mich in meiner gesamten Situation einfach sehr zurückgeworfen in Alta traumatas und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um gesund werden zu können.

Deswegen möchte ich mir einfach ein neues Umfeld aufbauen, in dem ich alleine bin und hoffentlich endlich ein Zuhause finden kann. Unabhängig vom Jugendamt, dass ich enttäuschen könnte.

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Kann ich im Rahmen der Jugendhilfe in ein anderes Bundesland ziehen?

Hallo,

ich (m/17) lebe momentan in einer Jugendlichen WG in Hamburg. Von meinen Eltern zog ich vor einem halben Jahr aus, aufgrund von schrecklichen Zuständen. Ich wurde eingesperrt und auf andere Weisen traumatisiert, weshalb ich auf keinen Fall an eine Versöhnung glaube. Sogar jetzt wenden sie jede Schuld von sich und meinen, sie hätten nie was getan.

Hamburg ist keine allzu große Stadt und da mein Vater Taxifahrer ist, ist er überall unterwegs, vor allem in der Innenstadt, wo ich lebe. Meine Angst besteht immernoch, auf ihn zu treffen und dann schutzlos ausgeliefert zu sein. Das Jugendamt weiß, dass sie bereits mehrmals versucht haben, meinen Standort herauszufinden. Deshalb hat es meinen Eltern erzählt, dass ich in Thüringen lebe, damit ich in Sicherheit bin.

Das bringt aber nichts viel, warum genau sage ich gleich noch. Stand jetzt habe ich nichts, was mich in Hamburg hält, außer meine Schule. Ich habe hier weder Freunde, noch sonst irgendwelche Familie, noch schöne Erinnerungen. In meinem Herzen hat Hamburg keinen Platz, ich hasse diese Stadt von ganzem Herzen.

So, jetzt habe ich mich vor kurzem an die Arbeitsagentur gewandt, um Informationen zu Studiengängen zu erhalten, da ich das Abitur machen werde. Die Arbeitsagentur hatte wohl noch nicht registriert, dass meine biologischen Eltern nicht mehr meine Sorgeberechtigten sind, weshalb auch diese, in meinem Namen Briefe erhalten haben. Auf diesen steht mein eigentlicher Aufenthaltsort und meine Eltern wissen das jetzt. Dem Jugendamt habe ich davon noch nichts erzählt.

Wären alle diese Umstände genug, um einen Umzug in ein Betreutes Wohnen außerhalb von Hamburg, im besten Fall Berlin, zu veranlassen?

Ich bitte sie darum, wenn sie Kenntnisse als Sozialarbeiter etc. haben, bitte helfen sie mir und schreiben sie mich unter Umständen an. Ich danke im voraus!

LG Nad.

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