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Auszug aus dem Elternhaus; auch wenn das alleine Wohnen nichts für einen ist (26M)?

Hallo alle, ich versuche es mal hier da ich eigentlich nichtmehr wirklich weiter weiß.

Hab dieses Jahr für mich entschieden das ich aus dem Elternhaus ausziehe; obwohl von meinen Eltern her eigentlich kein Problem bestünde Zuhause zu bleiben und die initiative dafür von mir aus kam; man guckt halt nach Wohnungen und irgendwann bekommt man Lust dazu und es kam alles ins Rollen.

Jetzt war alles soweit in Ordnung, Wohnung gefunden unterschrieben und Umzug.

Alles eingerichtet zum Leben und dann gemerkt, alleine Wohnen ist nichts für mich.

Dabei geht es mir nicht um den Haushalt, ich kann Kochen, Putzen etc. und bin auch bereit das zu tun.

Es geht mir mehr um das Soziale, einfach das Gefühl es ist jemand da bei mir bei dem man sofort sein kann. Hätte ich zb eine Freundin und wäre mit ihr zusammengezogen, wäre das ganze höchst warscheinlich kein Problem geworden.

Habe hier mit den Eltern gesprochen und auch sogar mit Arbeitskollegen, und alle meinten meine Entscheidung das ich zurück ins Elternhaus gehe ist völlig in Ordnung.

Würde da 2 Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen Bad/Küche teilt man sich - für uns kein Problem war ja vorher auch so und ich würde mich sowohl Finanziell als auch Haushalt betreffend beteiligen.

Privatsphäre und Freiraum hab ich da auch genug; meine Eltern lassen mich da tatsächlich sehr in Ruhe und selbstständig arbeiten/leben.

Hinzu kommt, das ich das Haus auch einmal bekommen werde (Bruder hat bereits das von den Großeltern und Schwester mit Mann suchen sich grad ein Grundstück/Haus)

Wenn ich hier die ganzen Vorteile und Nachteile durchgehe, dann komme ich Grundlegend zu dem Entschluss, dass das einzig Positive an der Wohnung ist zu sagen "Ich wohne nichtmehr Zuhause", und alles was andere Menschen als Grund ansehen eine eigene Wohnung zu haben (Selbstständigkeit, Ruhe etc.) habe ich im Elternhaus genauso.

Tatsächlich finde ich nichts Positives an meinem "Abenteuer-Singlewohnung".

Und obwohl ich die Entscheidung bereits mehrfach getroffen habe wieder ins Elternhaus zu ziehen und dabei auch von allen unterstützt werde. Bleibt mir im Hinterkopf so ein kleines "nagen" das mich Zweifeln lässt.

Gibts hier jemanden dem es irgendwie ähnlich ging oder etwas rat beisteuern könnte?

Selbst wenn man sagt, das wird schon noch und man Gewöhnt sich dran?

Ab wann zieht man den Schlussstrich?

Wenn man nach Wochen noch nichts positives an der eigenen Wohnung hat, soll man dann noch paar Monate warten? Und wenns dann noch nicht passt, 1-2 Jahre? Wo höre ich auf zu sagen "es dauert noch" und sage wenns jetzt nicht passt, dann wirds nie passen.

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Ekel vor Ehe und Eltern etc.?

Hey, ich bin in einem sehr sehr toxischem Haushalt aufgewachsen mit einem narzisstischen Vater und einer unterwürfigen Mutter. Desweiteren ist mein Vater 20 Jahre älter als Mama.

Ich hab immer gesehen wir meine Mama sich klein gemacht hat und mein Papa sie und uns tyranisiert hat mit psychospielen.

Jedenfalls jetzt bin ich erwachsen, lebe noch bei meinen Eltern und heirate bald (und ziehe aus). Ich habe meiner Mama ermöglicht unabhängig und finanziell stabil zu leben und wir haben unser eigenes Leben aufgebaut.

Meien Eltern haben immer noch eine sehr fragwürdige Beziehung zueinander, sprechen kaum miteinander etc.

Wenn ich mir meine Eltern so angucke und mir vorstelle dass sie trotz dieser toxischen Beziehung Kinder haben und keine Ahnung...eigentlich ein glückliches Paar versuchen zu sein...wird mir schlecht. Ich kann mir nicht erklären wie diese Leute sich überhaupt anschauen können....nach all den Jahren der Qual.

Und gleichzeitig habe ich eine Neigung dazu mich anderen Menschen zu unterwerfen und jedem und alles zu gehorschen.

Ich habe Ekel von meinen Eltern und versuche gar nicht an die Beziehung zwischen ihnen zu denken und gleichzeitig habe ich Angst das selbe Leben vorzuführen.

Ist es normal dass man sich Ekelt vor den Eltern? Ich fühle mich schuldig...ich habe jahrelang gegen meinen Papa "gekämpft" und ihn letztenendes geschwächt indem ich meiner Mama geholfen habe ihr Leben unabhängig zu machen. Man müsste meinen ich bin stark und unabhängig...stattdessen bin ich innerlich schwach und unterwürfig...wie passt das bitte zusammen??

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