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Wer zahlt in einer Beziehung bei Dates?

Ich (weiblich, 20 Jahre alt) bin mit einer 29-jährigen Frau zusammen, die ursprünglich aus Peru kommt, seit Juni 2022 aber in Deutschland lebt und in einer größeren Stadt Informatik studiert. Wir haben uns über die Dating-App „Her“ kennengelernt.

Wir sind seit August 2022 in einer festen Beziehung. Da wir über eine Stunde Autofahrt auseinander wohnen, treffen wir uns nur am Wochenende, da wir unter der Woche (sie wegen dem Studium und ich wegen der Ausbildung) keine Zeit haben.

Wir lieben uns sehr, sie ist sehr empathisch und ist meistens sehr nett.

Wenn wir aber ausgehen auf Dates, also z. B. essen gehen im Restaurant, ins Kino gehen etc. musste bis jetzt immer ich zahlen.

Sie meinte in Südamerika, wo sie Herkunft, wäre es normal, dass der Mann der Frau alles bezahlt, wenn er es ernst mit ihr meint und an einer festen Beziehung interessiert ist.

Da es bei uns in der Beziehung keinen Mann gibt, erwartet sie von mir, dass ich die Rolle des Zahlers einnehme, was ich aber total unfair und einseitig finde. Sie meinte, das wäre in Deutschland auch normal, dass in einer festen Beziehung immer einer zahlt. Allerdings kenne ich das aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis ganz anders, die wechseln sich mit dem Zahlen beim Ausgehen meistens ab, was ich auch fair, wichtig und richtig finde.

Was meint ihr dazu, ist es in südamerikanischen Ländern normal, dass nur ein Partner alles für den anderen zahlt, wie sie sagt? Ich finde das sehr unfair und fühle mich diesbezüglich ausgenutzt.

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Langweiliger Mensch ..?

Irgendwie bin ich ein total langweiliger Mensch geworden. Früher als ich jünger war, so mit 13 Jahren bis zu meinem 19. Lebensjahr, gab es nichts besseres, als trinken und party zu machen. Jeder wusste, ich war direkt bereit fürs feiern.

Mittlerweile mit fast 30, habe ich auf sowas gar keine Lust mehr. Ich bin am liebsten alleine zuhause, bei meinen Haustieren und meinem Partner und mag mich am liebsten mit gar niemandem anderen mehr unterhalten. Einfach weil mein Partner mein bester Freund geworden ist. Wir erzählen uns alles, machen Quatsch und lachen total viel. Wir sind auch schon länger zusammen und unternehmen auch viel. Eher halt ruhigere Dinge.

Klar treffe ich meine Freunde von früher auch noch ab und zu, aber das sind kurze Treffen von 2 bis 3 Stunden und wir essen zusammen was. Das reicht mir auch. Aber wenn die mich fragen, ob wir am Wochenende feiern gehen wollen und uns mal wieder richtig betrinken sollen, und dann bei einer Freundin schlafen, da habe ich so gar keine Lust mehr drauf!!

Es liegt nicht mal an meinem Partner, dass ich nicht mit will. Sondern einfach daran, dass ich es Mittlerweile peinlich finde, stockbesoffen durch die Gegend zu laufen und peinliche Altionen im Club zu bringen. Und von dem Kater am nächsten Morgen will ich gar nicht anfangen.

Auch will ich in meinem eigenen Bett schlafen. Bei meinem Partner.

Dazu kommt, dass mich Menschen mittlerweile aufregen, und auf dieses Gedränge voller fremden nervenden Menschen die alle besoffen sind, nur noch mehr nerven würden. Mich mit jedem fremden der einen anlabert, über smalltalk unterhalten zu müssen empfinde ich auch als sehr anstrengend.

Eigentlich geht es mir sehr gut damit, nicht mehr auszugehen. Irgendwie fühle ich mich jetzt aber als totale Spaßbremse. Meine Freunde sehen sich dadurch auch viel öfter und ich fühle mich nicht mehr dazugehörig.

Sollte ich evtl. Doch über meinen Schatten springen und mitgehen? Ist es normal irgendwann keine Lust mehr auf das ganze feiern und saufen zu haben? Bin ich vielleicht sogar depressiv?🤣 anscheinend scheint es ja doch noch irgendwie normal zu sein, auszugehen..

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