Erster Kontakt mit Nachhilfeschüler?

Hey,

ich bin 19 und männlich. Ich wurde angesprochen, ob ich dem Sohn eines Arbeitskollegen meines Vaters (11-12 Jahre alt) Nachhilfe in zwei Fächern geben kann. Vermutlich denkt der Vater da an mich, weil ich auf dem gleichen Gymnasium war wie der Junge jetzt ist und ich daher über alles dort gut berichten kann, außerdem fielen mir seine beiden Problemfächer immer leicht. Mein Abitur bekam ich im letzten Jahr, bisher habe ich noch nie einem Schüler Nachhilfe gegeben.

Die Familie kennt mich aber nicht persönlich, sondern nur aus den Erzählungen meines Vaters auf der Arbeit.

Jetzt habe ich mit seinen Eltern Kontakt aufgenommen und einen Termin vereinbart, um sowohl sie als auch den Jungen ein wenig kennen zu lernen. Dabei muss die Chemie natürlich stimmen, sonst kann ich ihm nicht effektiv helfen - was ich aber tun möchte. Mittlerweile sind sie nämlich ziemlich verzweifelt, da er aufgrund einer Krankheit lange fehlte und Wissenslücken hat. Jetzt ist meine Frage, wie ich dort auftreten bzw. wie ich mich verhalten soll?

In der Schule hatte er aufgrund von Mobbing bisher schlechte Erfahrungen und auch schulisch lief nicht immer alles glatt. Er sträubt sich natürlich ein wenig vor einer Nachhilfe, was zunächst verständlich ist. Daher möchte ich, dass er sich wohl fühlt und das eine gute Beziehung zwischen mir und ihm und auch seinen Eltern entsteht.

Spontan würde ich darauf setzen, sehr offen zu sein und ihm bei möglichen Wünschen entgegen zu kommen. Ich würde ein bisschen von mir erzählen, was ich so mache und was meine Hobbys sind. Außerdem würde ich erklären, wie ich die Nachhilfe gerne gestalten würde.

Sie sollte nämlich:

  • max 45 Min lang sein, sonst verliert man den Fokus
  • lockere Atmosphäre, es nicht zu ernst nehmen
  • Lob aussprechen und die Stimmung soll positiv sein

Zusätzlich möchte ich klarstellen, dass er das nicht als zusätzliche Schulstunde empfinden soll. Es soll eher ein lockeres Gequatsche sein, bei dem man sich noch einmal ganz in Ruhe den Schulaufgaben widmet - nicht zu viel machen, lieber weniger und richtig verstehen.

Im Prinzip soll er einen unabhängigen Gesprächspartner haben, mit dem er alles bereden kann und ihm weiterhilft - ohne ihn dabei zu bewerten. Ich bin noch am überlegen, ob ich quasi eine Art Schweigepflicht haben soll - weil er nur so mir letztendlich vollständig vertrauen könnte.

Die Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf mich, weil er sich konsequent dagegen wehrt wenn sie die Aufgaben mit ihm machen möchten.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man da auftreten kann bzw. wie ich es gestalten sollte?

Ich muss tatsächlich sagen, dass mir das Geld bei diesem Job egal ist. Es geht mir eher darum, dass ich in bei ihm den schulischen Druck rausnehmen kann. Die Situation ist dort nämlich angespannt und langfristig schädlich, wenn sich nichts ändert.

Liebe, Schule, Nachhilfe, Pubertät, Gymnasium, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Hilfe ich habe für mein Abi nicht gelernt... Was tun?

Hallo zusammen,

Mein Abitur im Fach Deutsch ist am kommenden Dienstag (04.05.2021), und im drei-Tage-Abstand folgen Kunst und Englisch.

Bis jetzt ist es in der Oberstufe klasse gelaufen, ich hatte im Zeugnis immer einen Durchschnitt von 1,7 und hatte im mündlichen Englisch-Abi 15P und im praktischen Abi in Kunst 14P. Also eigentlich soweit alles in Ordnung.

Normalerweise habe ich bei den Klausuren höchstens einen oder zwei Tage davor angefangen zu lernen, dafür aber im Unterricht immer gut mitgemacht und so hat es immer geklappt. Aber das hier ist schließlich das Abi, bisher die wohl wichtigste Prüfung der ich entgegentrete und ich habe bis auf unsere Probeklausuren im März noch nichts gemacht.

Die guten Noten und Erwartungen meiner Familie machen mir jetzt irgendwie total Druck, sodass ich eine riesen Angst vor dem Abi habe die nicht mehr weg geht. Meine Eltern sagen zwar dass es nicht schlimm ist wenn irgendwas nicht klappt aber ich will keinen enttäuschen, auch mich selbst nicht. Zudem habe ich vier sehr kluge Geschwister und möchte nicht die "dümmste" sein ( auch wenn das Abi natürlich kein unbedingted Maßstab für Intelligenz ist).

Für sehr wichtige Ereignisse konnte ich bis jetzt meine Faulheit überwinden und zumindest ein wenig lernen aber momentan bin ich einfach total schlapp, ausgelaugt und motivationslos, vorallem da im letzten Monat zwei nahestehende Familienmitglieder gestorben sind. Irgendwie raubt mir das die ganze Energie und das Alleine-Sein des Lockdowns macht das nur noch schlimmer.

Ich habe einfach das Gefühl ich packe das alles, gerade jetzt wo es ernst wird, nicht mehr und das führt zu dem Teufelskreis des noch-weniger-machens und noch-gestresster-und enttäuschter-seins in mich selbst.

Was ich wirklich fragen will weiß ich nicht genau um ehrlich zu sein. Ich denke ich hoffe einfach auf irgendeinen Rat oder so. Kann ich das Abi auch so schaffen?

Liebe Grüße

Lernen, Schule, Angst, Abitur, Motivation, Ausbildung und Studium
Ich will kein 0815 leben sondern mein Traum Leben?

Was glaubt Ihr ist es so falsch sein Leben zu leben wie man es gerne leben würde.

Also es ist so.. Meine Eltern wollten immer das ich wie jeder andere mit guten Noten die Schule abschließe dann Studieren gehe oder eine Ausbildung anfange .

Wollte aber nie ein NORMALES leben führen sprich Studieren Ausbildung und dann jeden morgen von 8-17 Uhr Arbeiten um 3000 Euro zu verdienen (was ich relativ für wenig halte auch 5000 Euro finde ich nicht sonderlich viel dafür das man 40 Stunden Plus arbeitet!!!

Ich wollte immer selbständig sein , eigen Projekte erstellen und versuchen Arbeit und Leidenschaft miteinander zu verbinden und damit auch viel Geld zu verdienen ab 10,000 Euro pro Monat .

((Ich bin auch bereit und hab kein Problem am Tag 10 - 15 Stunden zu Arbeiten aber halt nur für mich, für meine Projekte usw und nicht für einen Arbeitgeber))

Aus diesen Gründen habe ich schon sehr lange streit mit meinen Eltern bin 23 Jahre alt. Ich habe z.b mit 20 Jahren eine Ausbildung nach 3 Wochen abgebrochen da ich einfach für mich festgestellt habe , so ein Leben ist nicht für mich (Arbeitnehmer rolle) dafür ist meine Zeit zu kostbar.

Und versteht mich bitte nicht falsch ich bin kein Träumer der nur alles will und nix dafür macht ich kann schon ohne Studium ohne Ausbildung und ohne einer NORMALEN Job relativ gut Leben ( hab paar Projekte mit den ich Geld verdienen (YouTube, Online Marketing Business und noch paar Sachen.

Mein Ziele Träume sind irgendwann mit Selbständigkeit über 10,000 Euro zu verdienen und von über all Arbeiten viel Reisen und versuchen jeden Tag so zu gestalten als sei er der letzte ..

Und jetzt mit 23 Jahren kann ich von meinen Einnahmen gut Leben ohne wirklich zu Arbeiten ....

Doch meine Eltern wollen es nicht verstehen und sagen ich sollte eine Ausbildung machen und endlich mal vernünftig werden doch wie gesagt ich kann jetzt schon gut davon leben von dem was ich derzeit mache und ein 0815 leben brauche ich nicht

Ich will einfach Leben

Wie sagt man so schön lieber ein Kurzes aber interessantes leben als langes und langweiliges leben ....

Was glaubt Ihr dazu seinen Traum leben bzw versuchen zu leben oder doch auf die Eltern zu hören

Am Ende haben wir ja nur das eine Leben also alles was wir machen wollten und nicht gemacht haben werden wir es am ende bereuen auch wenn wir es versucht haben und gescheitert sind ist es immer noch besser als nicht versucht zu haben

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