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Eltern verbieten mir mein Aupair-Jahr?

Ich weiß nicht mehr weiter und wende mich an euch... Kurz zu meinem „Problem“: Ich schreibe nächstes Frühjahr mein Abitur und möchte anschließend für ein Jahr als Aupair in die USA. Ich liebe Kinder und möchte unbedingt dieses Land mit all seinen Traditionen und Sitten kennenlernen. Es ist einfach ein Traum von mir eine längere Zeit in den USA zu leben. Nach dem Jahr habe ich vor Lehramt auf Englisch und Geschichte zu studieren. Jedoch erlauben mir meine Eltern das Aupairjahr nicht! Ich habe momentan zwei Nebenjobs und verdiene genug Geld um für die Kosten des Aufenthalts aufzukommen. Außerdem werde ich demnächst 18 und kann eigentlich „selbst bestimmen“. Der Punkt ist aber, dass ich mich mit meinen Eltern nicht zerstreiten will. Sobald ich das Thema Aupair anspreche, schreien sie mich an dass ich sofort studieren soll und nicht erstmal ein Jahr „faulenzen“ soll. Dass ein Aupair jahr aber auch so viele Vorteile bringt wie z.B die Verbesserung meiner Englischkenntnisse wenn ich eh Englisch auf Lehramt studieren will, sehen sie nicht.

Ich habe schon etliche Male versucht mit ihnen zu reden, aber sie blockieren sofort und drohen mir, dass ich falls ich wirklich einfach in die USA gehe, mich bei meinem Studium nicht mehr zu unterstützen und auch damit dass ich ausziehen soll. Selbst Verwandte haben sie schon versucht zu beeinflussen.

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Warum setzen sich meine Mitschüler so hohe Ziele?

Bitte erst durchlesen: Ich bin in der zehnten Klasse (Gesamtschule) und all meine Mitschüler und ich sind dabei ein Beruf für ihr Leben auszusuchen.

Dabei bemerkte ich, dass sie sich sehr große Ziele setzen, nun hört sich gut an, aber was ich durch die Jahre hin auch verfolgen und miterleben durfte, waren während massenhaften Arbeiten und Prüfungen sich durchzumogeln und abzuschreiben, beispielsweise schwierige Fragen im Unterricht schnell zu googeln für gute Mitarbeit, Taschenrechner schon am Anfang unterm Tisch während der Prüfung in Mathe-Hauptschulabschluss (Prüfungsteil ohne Taschenrechner) zu nutzen.

Allein durch mein fester Gedanke, wenn man abschreibt und sich durchmogelt, wird man nichts im Leben erreichen, habe ich fast die ganze Klasse als Feind. Dazu habe ich oft den Lehrern gesagt, sie sollten während einer Arbeit 'mehr beobachten'.

Bitte versteht mich nicht falsch, es soll auch gar nicht narzisstisch klingen, aber ich zitiere hier mal einige Sätze:

  • ,,Ich bin sehr gut in Mathe"
  • ,,Was laberst du für eine Sch**ße, ich habe noch nie abgeschrieben, nur einmal!"

Sie sprechen von hohen Tönen von sich und sagen sie wollen später Architekt, Ingenieur werden. Ich selbst habe die gleichen Noten wie ihre ohne abgeschrieben zu haben, aber blicke eher ganz unsicher in die Zukunft, da ich der Meinung bin, nicht genügend Talent zu haben. Deshalb verwirrt mich deren Überzeugung sehr. Haben meine Mitschüler die falsche Einstellung oder ich?

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