Atheist – die besten Beiträge

Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

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Ich bitte darum, mir keine Videos, Texte oder Ähnliches von anderen Religionen zu schicken, da ich eure persönlichen Meinungen zu diesem Thema haben möchte?

Liebe Community, entschuldigt bitte zunächst für den ausführlichen Text, aber ich möchte gerne ein Thema mit euch besprechen. Ein kurzer Einblick in meine Persönlichkeit: Ich bin grundsätzlich ein friedlicher Mensch und habe noch nie ohne Grund jemandem Schaden zugefügt.

In meiner Kindheit habe ich gerne Insekten beobachtet. Wenn sie in den Schlamm fielen, habe ich stets einen Ast genommen, um sie herauszuhelfen. Mein Ziel war es, dass die Insekten nicht sterben. Jetzt zu meiner Frage: Manchmal geschehen im Leben Dinge, bei denen ich mich frage, ob es wirklich einen Gott gibt. Ihr mögt denken, was hat das mit dem oben genannten Beispiel zu tun. Vor einigen Jahren ist mir etwas Schlimmes passiert, und ich habe mich gefragt, warum ausgerechnet ich? Was habe ich Schlimmes getan, dass Gott mich so stark bestraft?

Manchmal zweifle ich daran, dass es einen Gott gibt, denn wenn es ihn wirklich gibt, warum bestraft er diejenigen, die im Leben nichts Böses getan haben? Doch dann geschehen wieder Zufälle, die mich zum Nachdenken bringen.

Was denkt ihr über diese Zufälle? Glaubt ihr an einen Gott? Ich war einmal sehr religiös, aber im Moment bin ich sehr verzweifelt.

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