Wie gehen Atheisten mit den eigenen kleinen Kindern zu Weihnachten um? Erzählt ihr was vom Christkind?
Bin selber Atheist, hab keine Kinder. Hab mich gerade gefragt, ob ich Kindern zu Weihnachten erzählen würde, dass das ein Fest nach einem Märchenbuch ist und dass es halt ein paar Geschenke gibt.
2 Antworten
Da ich aus meiner Kernfamilie aktuell der einzige bin der Jesus versucht nachzfolgen, habe ich noch gestern gesehen wie es war.
Letztendlich ist es für sie ein Traditionsfest, bei der sie die Gelegenheit wahrnehmen mit der Familie geminsam zu Essen und zu wichteln. Es verhält sich in etwa wie ein typischer Geburtstag mit Zusatz, dass man sich Frohe Weihnachten wünscht.
Ich habe dieses Jahr realisiert, wie stark Weihachten in einem atheistischen Umfeld vom eigentlichen Sinn abgefallen ist. Geschenke und gutes Essen, werden priorisiert. Die Gemeinschaft mit der Familie wird auf ein Podest gehoben, wobei dies doch an vielen anderen Tagen auch ohne Probleme stattfinden könnte, aber man nimmt sich die Zeit nicht. Man weicht langsam aber sicher immer weiter ab von Jesus ab und ersetzt ihn durch den Weihnachtsmann.
Es ist schade aber ich bin ihnen nicht böse deswegen. Ich habe viele Jahre das selbe getan.
Ich habe dieses Jahr als frisch Bekehrter die Chance vor dem Essen genutzt und laut gebetet.
Einige haben es stillschweigend akzeptiert, andere haben geschmunzelt, aber ich versuche den Samen zu säen und hoffe, dass Gott mir beim bewässern hilft.
LG :-)
Ich habe sie voher gefragt :-)
Sie waren bei den kurzen Worten nicht gleich getriggert :-)
du hast dich also als "bekehrter" märchenerzähler zum affen gemacht vor deiner ganzen familie. das wird deinem gott aber garnicht gefallen, da er wichtigtuer nicht leiden kann.
weihnachten hat mit dem christentum und deinem erfundenen gott nix zu tun. sein sinn besteht tatsächlich aus viel und vor allem gutem essen, familie, opfer von tier und mensch und geschenken.
Ich habe meinen 5 Kindern genau erklärt was das "christliche" "Weihnachten" um einen zu Tode gefolterten imaginären semitischen Halb - "Gott" ist.
Und ihnen genau erklärt warum viele Leute diese Märchen glauben und warum ich das NICHT glaube. Das kann man als verantwortungsbewußter Vater seinen Kindern kindgerecht erklären.
Ich habe mit ihnen das Original gefeiert, das germanische Julfest dem die 12 Rauhnächte folgen. Ich habe ihnen aber NICHT gesagt die Götter Asgards und Vanaheims gebe es real, sondern das dieses Julfest unsere eigenen Ahnen begangen haben bevor die so gen. "Christen" einen semitischen "Jesusmessias" über das Jul schmierten. Kinder können mit der Realität besser leben als mit absurden "Religionen".
Alter Schwede! Das ist schon sehr aufdringlich! Ich wär da gegangen.