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Hilfe wegen Erörterung (Plastik)?

Ich schreibe in wenigen Tagen eine Arbeit, bzw. eine Erörterung über Plastik. Als Vorbereitung habe ich bereits eine geschrieben. Kann bitte jemand darüber gucken und mich über berichtigen, wo es nötig ist? Das wäre sehr nett.

Hier der Entwurf:

Ich beziehe mich auf den Text von Lui W. und den Text „Kunststoff ist überall“. Hierbei handelt es sich um Kunststoffmüll und die daraus resultierende Umweltverschmutzung, sowie die fehlenden Möglichkeiten den Müll zu entsorgen. Der Verbrauch von Plastik mit all seinen Folgen ist für die Umwelt zu hoch.

Fische und andere Meeresbewohner sterben, weil es bereits jetzt sechs mal mehr Plastik als Plankton in den Meeren gibt. Die Meeresbewohner halten das Plastik für Plankton und essen es. Da Plastik schädlich ist, sterben die Fische qualvoll an den Folgen.  So essen die Menschen das in den Fischen enthaltene Plastik.

Mehrere Millionen Tonnen Kunststoffmüll treiben bereits auf den Weltmeeren in einem Mahlstrom. Dies sieht man deutlich, sowie die Folgen. Dieser Müll sammelte sich, weil Menschen ihren Plastikmüll in den Meeren entsorgen. Dadurch entwickelte sich der Mahlstrom.

In Plastik sind schädliche Chemikalien enthalten. Diese schädigen unser Immunsystem, wodurch es geschwächt ist und wir als Folge leiden. Chemikalien, die wir aufnehmen, sind z.B. Weichmacher und Bisphenol A. Sie dringen bis ins Erbgut ein.

Trotz all der gegensprechenden Argumente, ist Plastik sehr praktisch und sinnvoll.

Kunststoffverpackungen sind in der Lebensmittelindustrie sehr vorteilhaft, denn sie ermöglichen uns Lebensmittel länger haltbar zu machen. Das Toastbrot bleibt so in der Plastikverpackung länger, sodass man nicht jeden Tag eine frische Scheibe Brot kaufen muss.

Plastik kann man für alles Mögliche verwenden, da man es verändern kann, z.B. für Fensterrahmen, Stifte, Elektrogeräte und viele Dinge mehr.

Auch ist es sehr langlebig, billig und hitzebeständig, wie z.B. Autoreifen. Sie sind stabil und sehr, sehr langlebig.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Vorteile des Plastiks überwiegen und beinahe allein die Entsorgung Probleme bereitet. Daher appelliere ich an die Menschen und fordere sie auf, Plastik umweltgerecht zu entsorgen um so weitere Probleme vorzubeugen. 

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Kein Feminismus sondern Humanismus?

Auf gf.net kommt es mir so vor als ob sich viele Feministen ein recht einfaches Weltbild kreiert haben:

Frauen werden allgemein von Patriarchat (unserer Gesellschaft) unterdrückt und ihnen muss geholfen werden, Männer im Gegensatz dazu sind entweder Täter oder eben selbst Schuld.

Probleme die spezifisch Männer treffen werden nicht als Problem bezeichnet oder einfach abgetan und die Männer werden als ihres eigen Glückes Schmidt bezeichnet. Frauen hingegen können natürlich nichts für ihre Probleme und diese werden überwiegend durch die männliche Gesellschaft verursacht. Wer auf Benachteiligungen der Männer aufmerksam macht wird zur Heulsuse oder dem gekränkten Matscho erklärt, wer aber für Frauenrechte eintritt ist der Ritter in der strahlenden Rüstung.

Ich sage nicht dass alle Feministen diesen Ansatz teilen, vermutlich nicht mal die meisten, aber es gibt genug die Alice mit 2. Vornamen heißen könnten.

Ist so eine Einstellung nicht extrem naiv, einseitig und sexistisch? "Frauen sind Opfer und Männer sind Täter" sollte so ein Schwarzweißbild nicht im Laufe des Feminismus mal langsam abgelegt werden und man versucht Probleme mit einander zu lösen?

Feminismus sollte doch Richtung Humanismus erweitert werden oder nicht?

Wer das genauso sieht kann ja gerne seine Eindrücke gegenüber dieses Phänomens mitteilen :)

Auch wenn ich hier von Männern und Frauen schreibe ist ja klar, dass ein Mann genauso Feminist sein kann und verbal auf alles einprügeln kann was seinem linken feministischen Weltbild widerspricht. Frauen umgekehrt sind auch sehr oft in der Lage die Wirren und Irren des heutigen Feminismus zu durchschauen.

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