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CDU und Arbeitssektor: Ende des Acht-Stunden-Tags

Diese Umfrage bezieht sich auf Quellen, die ich zu dem Thema rausgesucht habe. Sie soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Freue mich über alle die teilnehmen und ihre Sicht der Dinge teilen, VG.

Zu der Recherche:

(https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/werneke-acht-stunden-tag-100.html)

Folgen der Abschaffung:

  • Längere Arbeitstage: Beschäftigte könnten künftig deutlich länger als acht Stunden am Tag arbeiten, solange die wöchentliche Höchstgrenze eingehalten wird. Laut ver.di-Chef Werneke wären sogar 13-Stunden-Tage rechtlich möglich.
  • Mehr Flexibilität für Arbeitgeber: Unternehmen könnten Arbeitszeiten flexibler gestalten und auf betriebliche Bedürfnisse anpassen.
  • Weniger Planbarkeit und Erholung: Kritiker warnen vor unplanbaren Schichten, weniger Erholungsphasen und einer höheren Belastung für die Beschäftigten.
  • Gefahr für Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Gewerkschaftsnahe Forscher betonen, dass die Abschaffung des Acht-Stunden-Tags es erschweren würde, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Was sagen Kritiker?

  • Gewerkschaften: Sie sehen in der Abschaffung einen „Angriff auf den Arbeitsschutz, auf unsere Gesundheit und unser Privatleben“. Verdi-Chef Werneke warnt vor „massivem Druck“ auf Beschäftigte und einer „unerträglichen“ Belastung, insbesondere für Beschäftigte im Handel, in der Logistik, Pflege und anderen Bereichen.
  • Sozialstaat und Schutzrechte: Kritiker befürchten, dass unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus der Sozialstaat und Schutzrechte ausgehöhlt werden.
  • Wissenschaftliche Warnungen: Studien zeigen, dass Beschäftigte in Deutschland schon heute sehr flexibel arbeiten. Das Kippen des Acht-Stunden-Tags würde nach Ansicht von Arbeitsforschern zu längeren Arbeitszeiten führen und die Belastung erhöhen.
  • Jusos (SPD-Jugend): Auch aus der SPD gibt es Widerstand gegen die Pläne, da sie die soziale Balance und die Rechte der Arbeitnehmer gefährdet sehen.
Geht gar nicht. 58%
Find ich gut. 42%
Gesundheit, Arbeit, Beruf, Arbeitszeit, Gesellschaft

Um wieviel Uhr genau muss man arbeiten?

Situationsbeschreibung:

Ich arbeite in einem Discounter und musste heute um 16:15 Uhr anfangen zu arbeiten. Ich saß also noch im Personalraum und habe um 16:14 noch an einem Brötchen gebissen. AUFEINMAL kommt eine Kollegin (Anna) auf mich zu, völlig entrüstet und aufgebraust mit der Frage: „Warum arbeitest du nicht?!“. Ich antwortete daraufhin, dass meine Schicht „erst um 16:15 Uhr stattfindet“. Diesbezüglich war sie fassungslos und meinte: „Bis du da bist ist es schon 16:15 Uhr!!!“. Anschließend kam wenig später eine andere Kollegin, welche gleich Feierabend machen wollte und dies uns mitteilte … ——> Anna hat dann regelrecht zu mir „geschrien“ und sagte folgendes: „DIE ANDEREN WOLLEN FEIERABEND MACHEN“. … Das hat mich völlig aufgelöst weil diese eine Minute keinen Einfluss darauf genommen hätte wann oder ob diese besagte Kollegin Feierabend machen kann …

Ich habe mit dem Gedanken gespielt diese Situation meiner Chefin zu schildern oder gar der Bezirksleiterin. Ich habe aber Angst, dass diese der gleichen Meinung sind wie Anna.
Habe ich was falsch gemacht? Muss ich in Zukunft 5 Minuten vorher anfangen zu arbeiten? Warum steht dann auf dem Arbeitsplan nicht, dass wie fünf Minuten vorher anfangen zu müssen? Oder ganz einfach nicht die korrekte Uhrzeit also in dem Fall fünf Minuten vorher angeben?

Was meint ihr dazu?

Ich freue mich auf alle Antworten!!! 🩷🐁

Beruf, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitszeit

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