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Kindergeld zu Unrecht erhalten – kann das Jobcenter die Rückzahlung ausgleichen, wenn ich mich versucht habe, selbstständig zu machen?

Hallo,

ich habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand helfen kann, der sich mit Kindergeld, Jobcenter und Rückzahlungen auskennt.

Ich habe die Schule abgebrochen, aber die Familienkasse hat weiterhin ein Jahr lang Kindergeld gezahlt, weil eine alte Schulbescheinigung vorlag. Ich habe in diesem Jahr aber keine Ausbildung oder Schule gemacht. Ich war auch beim Jobcenter gemeldet und habe Bürgergeld erhalten.

In dieser Zeit habe ich aber versucht, mich selbstständig zu machen, ein Gewerbe angemeldet, Produkte recherchiert, eine Webseite erstellt und Aufträge vorbereitet – aber keinen richtigen Gewinn erzielt.

Jetzt kam raus, dass das Kindergeld zu Unrecht gezahlt wurde, und ich soll es zurückzahlen.

Meine Fragen:

  1. Kann das Jobcenter eine Nachzahlung leisten oder die Leistungen neu berechnen, weil damals das Kindergeld angerechnet wurde?
  2. Wird es als Mitwirkung anerkannt, dass ich versucht habe, mich selbstständig zu machen?
  3. Muss ich dann die Rückzahlung des Kindergelds selbst tragen oder kann das durch die neue Berechnung vom Jobcenter aufgefangen werden?
  4. Bin ich in einer besseren Position, weil ich nicht einfach nichts gemacht habe?

Ich habe Belege für meine Selbstständigkeit (z. B. Gewerbeschein, Website, Alibaba-Bestellungen, E-Mails usw.).

Würde mich freuen, wenn jemand Erfahrungen oder Fachwissen dazu teilen kann.

Danke im Voraus!

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Muss ich Kindergeld und Bürgergeld zurückzahlen, wenn ich 1 Jahr lang nichts gemacht?

Hallo,

ich habe eine Frage zu meiner aktuellen Situation:

Ich habe etwa ein Jahr lang weder Schule gemacht noch gearbeitet oder eine Ausbildung begonnen. Trotzdem habe ich in dieser Zeit weiter Kindergeld erhalten und auch Bürgergeld vom Jobcenter.

Die Familienkasse hat mich jetzt angeschrieben, weil ich angeblich keinen Anspruch auf Kindergeld hatte – z. B. weil ich keine Schulbescheinigung mehr hatte oder nicht als ausbildungssuchend gemeldet war.

Das Jobcenter wusste aber, dass ich Kindergeld bekomme. Ich habe dort auch Leistungen bezogen (inkl. Miete), obwohl ich nichts gemacht habe und nicht offiziell als arbeitssuchend oder ausbildungssuchend gemeldet war.

Jetzt mache ich mir Sorgen:

  • Muss ich das ganze Kindergeld zurückzahlen?
  • Muss ich auch das Bürgergeld oder die Miete zurückzahlen, wenn rauskommt, dass ich eigentlich nichts gemacht habe?
  • Kann ich das Jobcenter bitten, das neu zu berechnen, weil ich weniger Geld bekommen habe (wegen Kindergeld-Anrechnung)?
  • Reicht es, wenn ich ein paar Bewerbungsnachweise habe? Ich habe z. B. 11 Bewerbungen in 1,5 Jahren geschrieben.
  • Wird das als Täuschung gewertet, wenn ich es einfach nicht wusste?

Ich würde mich über ehrliche Antworten und Erfahrungen freuen – vor allem von Leuten, die selbst mal in so einer Situation waren oder jemanden kennen.

Danke!

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Ärztliche Bescheinigung bei Probleme mit Gehörschutz auf der Arbeit. Was tun?

Frage an die Community – ärztliche Bescheinigung bei Problemen mit Gehörschutz am Arbeitsplatz

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euren Rat bzw. eure Erfahrungen.

Ich arbeite in der Produktion und muss dort täglich ca. 10 Stunden durchgehend Gehörschutz tragen. Jedes Mal, wenn ich auf der Arbeit bin, bekomme ich nach einiger Zeit extreme Ohrenschmerzen, ein starkes Druckgefühl und heftiges Piepsen im Ohr (Tinnitus). Sobald ich nicht mehr auf der Arbeit bin, bessert es sich wieder.

Ich war bereits beim HNO-Arzt, aber dieser konnte nichts feststellen und meinte, es sei organisch alles in Ordnung. Trotzdem treten die Beschwerden regelmäßig auf – immer in Verbindung mit dem Gehörschutz und der Arbeitssituation.

Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich diesen Job aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nicht mehr ausüben kann.

Meine Fragen:

  1. Kann mich mein Hausarzt für diese Tätigkeit dauerhaft krankschreiben, auch wenn der HNO nichts gefunden hat?
  2. Wie läuft das dann mit dem Arbeitsamt? Ich möchte keine Sperre bekommen, wenn ich kündige oder gesundheitlich nicht mehr in der Produktion arbeiten kann.
  3. Muss eventuell ein Amtsarzt oder der Betriebsarzt eingeschaltet werden?
  4. Gibt es hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?

Ich bin wirklich ratlos und möchte nichts falsch machen, vor allem nicht im Hinblick auf eine mögliche Sperrzeit beim Arbeitslosengeld.

Danke schon mal für jede hilfreiche Antwort!

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