Arbeitslosengeld – die besten Beiträge

Sperre auf Arbeitslosengeld wegen Aufhebungsvertrag?

Hey hey,

Da ich von solchen Sachen wenig bis keine Ahnung habe und da draußen viel schlauer Menschen gibt die mir damit bestimmt helfen können. Kommt die Frage und meine Situation einfach mal hier rein.

Für den Kontext, es handelt sich um eine Gastronomie.

Unzwar hatte ich vor Gut einem Monat ein Gespräch und einen Tag drauf Probearbeiten. Alles schön und gute, hat mir in dem Moment auch sehr gefallen. Also hatten wir ein Gespräch. Ich habe ihm einen Datum genannt wo ich anfangen würde. Hieß es er würde jemanden sofort brauchen. Okay schön uns gut. Kam es zum vertrag und ich began am übernächsten Tag dort an zu arbeiten.

Der erste Tag war alles neu, vieles zu entdecken. Neues Kassensystem was ich nicht kannte. Jedoch viel mir da schon auf das kaum was los ist. Macht man sich keinen Kopf. Wenn viel los gewesen wäre, wäre ich mit den ganzen neuen Sachen überfordert. Über den Tag hinweg hab ich mich schon gut ins System eingelernt. Wusste wo was ist.

Tag drauf, bereits alles vom Vortag gelernte vorbereitet. War sehr früh fertig. Hab aus langweile hier und da geputzt. Es kam eine Kundschaft. Bedingt.. abkasiert ging weg. 2 Stunden nichts.. Langeweile und am Handy gammeln. Chef hat nichts dagegen. Ich werde aber langsam müde und bin Tod gelangweilt aber. Happens.. chille ich. Dann kamen 2-3 Tische. Bestellung aufgenommen Usw. Usw.

3 Tag das selbe. Erneut nichts los.

Am 4. Tag entschied ich mich Ihn anzusprechen Zivilisiert und normal. Ob es den immer so langweilig ist und ob mal mehr los sein wird. Im ersten moment antwortet er normal. Dachte ich dann wurde er agressiver und lauter und den restliche Arbeitszeit blickt er blöd zu mir rüber immer wieder und gab genervte Töne von sich. Da war ich schon auf 180 und hätte ihm Liebend gerne eine reingehauen vor dem einzigen Tisch den ich seit 5 Stunden Arbeitszeit hatte.

Dann kam die Ablöse für mich die er bewusst angerufen und herbeigerufen hat. Sie meinte wir kassieren mich dann ab und der Chef will mich dann sprechen. Okay i guess we gonna do that. Also hab ich mich abkassiert und ER hat mir einen Aufhebungsvertrag vorgelegt. Da ich immernoch richtig genervt war. Die Langeweile der letzen Tage noch in meinem Kopf ruhten. Unterschrieb ich diesen dankend.

Da ich keine Zukunft für mich mit diesem Chef oder der Arbeitsweise des Nichtstuns gesehen habe. So hieß es goodbye :)

Auf dem weg nachhause habe ich direkt meiner Betreuerin bei der Arbeitsagentur geschrieben daß es einen Vorfall gab. Ich wieder arbeitslos bin und einen Aufhebungsvertrag unterschrieben habe.

Nun die Frage, bekomme ich eine Arbeitslosengeld Sperre? Abseits davon daß der Aufhebungsvertrag von ihm kam. Ich aber nach 4 Tagen es unterschrieben habe und Probearbeit da normalerweise auch eine Rolle spielt richtig?

Probearbeit= schauen ob die arbeit einem wirklich taugt.

Im übrigen steht im Aufhebungsvertrag auch daß ich theoretisch für die Zeit die ich gearbeitet habe ausbezahlt werden sollte. Bis jetzt keinen Cent con gesehen. Ehrlich verzichte ich drauf solange ich da raus bin. Aber Arbeitsagentur hat mich darauf angesprochen gehabt. Hab da Angst das die mir da Probleme machen könnten mit.

Naja ich danke allen die sich bis hier hin durch gequält haben und hoffe das man mir da aushelfen kann 😊

Thank you!!

Arbeitslosengeld, Aufhebungsvertrag, Arbeitsagentur für Arbeit

Wieso akzeptieren manche Menschen einfach simple Lösungen nicht?

Für schwere Krisen wie zb für Haulshaltsdefizite, Gewinn-Einbruch bei Konzernen, Ankurbelung der Wirtschaft, Personalabbau gibt es simple Lösungen. Die effektiv und lösungsorientiert sind. Würde man meinen Plan relisieren, würde es keine Krisen mehr geben.

Jedoch akzeptieren manche Menschen solche Lösungen nicht. Weil denen es einfach zu simpel vorkommt? Und deswegen glauben, dass das nix bringt?

Paar Beispiele:

1) DHL meldet Gewinneinbruch. Jeder Deutsche kauft eine Briefmarke für Kompaktbrief für 1€. Bei 80 Mio. Einwohner sind es 80 Millionen Euro, die plötzlich in die Kasse der DHL Deutsche Post Group fließen. So gibt es keinen Personalabbau mehr, alles gerettet und jeder ist Happy. Die Briefmarken werden zerstört, es gibt keine extra Belastung für DHL. Und 1€ tut niemandem weh :) Simple Lösung :)
Wer Mehr-Beitrag leisten will, kann gerne leere Pakete von Deutschland nach Spanien mit Express-Versand schicken, oder an seinen italienischen Freund per DHL Paket Knoppers- Schokoladen schicken per FLugzeug. Dann verdienen auch die DHL Flugzeuge Geld.

2) Dann zb hat BMW einen Gewinneinbruch: Wer Auto kaufen möchte, sucht diesmal explizit BMW Modelle, um den BMW Konzern zu unterstützen. Ist es bei VW, dann kauft man VW Modelle. Man geht zu Händlerwerkstatt und lasst für sein Auto dort den Service machen. Oder man bestellt BMW, VW Souvenir- Geschenke für kleinere Budgets.

3) Hat Lufthansa ein finanzielles Problem: Dann wird die nächste Reise unbedingt mit Lufthansa gebucht. Wer mehr Beitrag leisten möchte, kauft sich extra einen Flug und fliegt für 2-3 Tage irgendwohin, Hauptsache es steigt die Auslastung der LH-Flüge.

4) Hat Telekom ein Problem? Dann gehen viele Deutsche und schließen 12-24 Monatsverträge für HANDYS und Internet ab.

Wenn es den Konzernen gut geht, geht es den Menschen in Deutschland gut. So müssen wir kein Arbeitslsoengeld bezahlen und die Deutsche Wirtschaft wächst weiter.

Lufthansa, Geld, Wirtschaft, VW, Arbeitslosengeld, Deutschland, BMW, DHL, Konzerne

Wieso zwingen wir nicht Menschen zur Arbeit?

Ich möchte hier nur eine kleine Anregung machen für einen Gewissenskonflikt den vlt. jeder bewusst oder unbewusst mit sich trägt.

Achtung Szenario:

Eine Person die Sozialleistungen bezieht, weigert sich strickt arbeiten zu gehen. Egal welches Jobangebot reinkommt, sie reagiert immer gleich: Interesse vorgaukeln, bei der Arbeit schlecht anstellen, keinen Job bekommen (Achtung stark vereinfacht, Realität ist anders!!), weiter Sozialleistungen bekommen. Wie man schnell erkennt leistet diese Person keinen finanziellen Beitrag zur Wirtschaft.

Würde man nun jegliche Sozialleistungen einstellen, wäre diese Person über kurz oder lang zum arbeiten "gezwungen". Es würde ein indirekter Druck auf ihr lasten zu arbeiten, da sie ansonsten ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr decken kann.

Die Frage die sich mir stellt.

Darf ein Mensch, durch die Wirtschaftliche Not getrieben, zur Arbeit "gezwungen" werden oder haben wir als hochentwickelte Gesellschaft nicht die Verantwortung jedem Menschen diese Not zu ersparen. Zumindest auf ein Mindestmaß, sodass er nie durch seine "Triebe" (Hunger, schlafen...) in eine evt. Unwürdige, verletzende, gefährliche usw. Arbeit getrieben wird.

Übertrieben formuliert und stark vereinfacht:

Muss ein Mensch für die Gesellschaft arbeiten, weil er sonst nicht in ihr Leben darf?

Ich freue mich auf eure Ansichten zu diesem, wie ich finde, grundlegenden Konflikt den jede Gesellschaft auf der Welt immer wieder aufs Neue austrägt.

Geld, Arbeitslosengeld, Ethik, Moral, Bürgergeld

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeitslosengeld