Arbeitsamt – die besten Beiträge

Würde dieser Karriereplan funktionieren?

Hallo,
Ich würde mich gerne neuorientieren da mein jetziger Job mir nicht gefällt ich habe mir mithilfe von Chatgpt ein plan erstellt bin mir aber nicht sicher ob das wirklich so funkionieren würde. Könntet ihr euch das bitte mal durchlesen und eure Meinung dazu vorschlagen, gerne auch mit einer andern idee? Ich will keine Reguläre Ausbildung machen weil ich schneller zu meinem Ziel kommen will und bereits Vorerfahrung habe. Danke im Vorraus für eure Hilfe.

Voraussetzungen:

- 19 Jahre alt (August.2006)

- Ledig

- 01.09.2022 – 31.07.2025 Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration

- Gehalt: 1300€ Brutto

- Wohnhaft in Baden-Württemberg

Ablauf:

1. Befristeter Arbeitsvertrag

- 01.08.2025 – 30.01.2026

- Gehalt: 3200€ Brutto

2. Umschulung zum KFZ-Mechatroniker

- Beginn am 01.02.2026 für 28 Monate (Beginn steht noch nicht Fest ist nur ein Richtwert, Befristeter Arbeitsvertrag wird darauf dann angepasst)

- Anspruch ALG 1 maximal 12 Monate (978,88€ Netto)

- Nach ALG 1 à Bürgergeld Regelbedarf (563€ Netto) + Tatsächliche Wohnung sowie Heizkosten

- Vorteile einer Umschulung

  • Kürzer
  • Sehr praxisnah
  • Weniger Klassenarbeiten
  • Zwischenprüfung wird nicht bewertet ist nur zur Selbstkontrolle

3. KFZ-Meister machen

- Dauer: Teilzeit ca. 10 Monate

- Währenddessen in einer Kfz-Werkstatt arbeiten

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Meinungen zu Bürgergeldempfängern

Immer wieder hört man dieselben Sprüche:

„Die leben doch nur auf unsere Kosten.“
„Ich arbeite hart, während die anderen faul auf der Couch liegen.“
„Wenn ich Bürgergeld kriegen würde, würde ich auch nicht mehr arbeiten gehen.“

Solche Aussagen kommen schnell – und noch schneller wird verallgemeinert. Bürgergeldempfänger? Faul. Arbeitsunwillig. Nutznießer des Sozialsystems. Punkt.
Aber mal ehrlich: Ist das wirklich so einfach? Oder ist das ein bequemer Weg, um sich nicht mit den vielen verschiedenen Lebensrealitäten auseinanderzusetzen, die hinter dem Begriff „Bürgergeldempfänger“ stecken?

Was ist mit denjenigen, die gesundheitlich gar nicht mehr arbeiten können – körperlich oder psychisch?
Was ist mit den Menschen, die ihre alten oder kranken Angehörigen pflegen – oft unbezahlt, ohne Pause, ohne Anerkennung?
Was ist mit denen, die es trotz Qualifikationen, trotz Bewerbungen, trotz Bemühungen einfach nicht schaffen, eine feste Stelle zu finden – sei es wegen Lücken im Lebenslauf, Diskriminierung, fehlender Kinderbetreuung oder schlicht weil der Arbeitsmarkt nicht alle aufnimmt?
Diese Menschen als „faule Ärsche“ abzustempeln, ist nicht nur unfair – es ist auch zutiefst respektlos.

Natürlich gibt es auch welche, die das System ausnutzen. Die gibt es überall – in jedem Bereich der Gesellschaft. Auch unter Selbstständigen, Arbeitgebern, Steuerzahlern. Aber wer würde deswegen gleich alle Unternehmer oder alle Arbeitnehmer pauschal als Betrüger bezeichnen?
Es scheint fast so, als bräuchten manche Menschen ein Feindbild. Und das Bürgergeld ist für viele das perfekte Ziel: weit weg vom eigenen Leben, leicht zu verurteilen, schwer zu verstehen. Man sieht „die da“ – aber nicht ihre Geschichten.

Ich finde: Wir sollten mal einen Schritt zurücktreten und genauer hinsehen. Wer Bürgergeld bekommt, ist nicht automatisch faul. Manchmal ist es das Ergebnis harter Schicksalsschläge, struktureller Probleme oder jahrelanger Belastung. Und oft steckt viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht.

➡️ Was meint ihr? Ist das Vorurteil vom „faulen Bürgergeldempfänger“ gerechtfertigt – oder doch eher ein gesellschaftlicher Trugschluss, der dringend hinterfragt werden sollte?

Ich bin gespannt auf eure ehrlichen Meinungen – gerne kontrovers, aber bitte respektvoll. ✌️Lasst uns sachlich diskutieren, statt zu pauschalisieren.

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