Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung. Bisher ist das eine private Angelegenheit und außer meinem Mann und ein paar Freunden weiß keiner davon.
Im Moment habe ich Probleme mit dem Arbeitsamt. Mir wurde das Geld gestrichen, weil ich mich geweigert habe in einem Job zu bleiben bei dem meine PTBS voll reingrätschte und wo ich ab Tag 1 psychosomatische Beschwerden hatte. Deswegen habe ich es nach 4 Tagen beendet und krieg nun kein Arbeitslosengeld für die nächtsten 6 Wochen. lt. Amt ist es ja mein Verschulden, dass ich keinen Job mehr habe.
Wenn ich nun natürlich bekannt gebe, dass ich ne PTBS habe (kann auch gerne ein Attest meiner Therapeutin, bei der ich seit Jahren in Behandlung bin, vorlegen), dann ist es ein triftiger Grund um mir nicht das Geld zu streichen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es eventuell auch Nacheile haben könnte in rechtlicher, sozialer, arbeitstechnischer Hinsicht, oder was auch immer... wenn öffentlich bekannt gebe, dass ich psychisch beeinträchtigt bin.
Weiß dazu jemand zufällig ob ich dadurch irgendwelche "Probleme" bekommen kann?