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Ausbildungsbetrieb stellt mich nicht frei, was tun?

Hey alle zusammen. Ich habe am 1.08.2024 eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten angefangen, die mir auch gefällt.

Allerdings habe ich letzte Woche etwas schockierendes im Unterricht erfahren. Wir haben nämlich über Gesetze, Pflichten und Rechte über den Ausbilder und den Auszubildenden erfahren.

Tatsächlich ist es so, dass wenn ein Berufsschultag vor 9 Uhr, mit jeweils 45min anfängt und länger, als 5 Std geht, das als ganzer Arbeitstag zählt und der Azubi laut Gesetz freigestellt werden MUSS, Nachmittags. Wenn der Ausbilder das nicht tut, stellt das eine Ordnungswidrigkeit da. Das gilt mittlerweile sogar für alle Azubis, die volljährig waren, zu Beginn der Ausbildung. Dienstag Nachmittag arbeite ich also umsonst für meinen Betrieb. Und die „Überstunden“, die ich bisher jeden Dienstag gearbeitet habe, habe ich nicht einmal in Urlaub oder Geld ausgezahlt bekommen.

Die ganzen anderen Azubis meiner Klasse, haben Dienstag Nachmittag IMMER frei. Was auch richtig ist. Ich bin wirklich die einzige, die in den Betrieb muss.

Meine Frage jetzt, ich möchte es natürlich ansprechen. Das ist zb. wertvolle Zeit, die ich dann nutzen könnte, um zu lernen. Ich möchte schließlich auch gute Zensuren vorzeigen können.

Wie könnte ich meinen Arbeitgeber freundlicherweise darum bitten, mir Dienstag Nachmittag frei zu geben? Was er ja sowieso MUSS. Aber wie weise ich ihn freundlicherweise darauf hin? Ein Recht auf mehr Urlaub oder mehr Geld, habe ich sowieso, für die Stunden, die ich schon gearbeitet habe.

Arbeitgeber, Rechte, Azubi, Berufsschule

Schwangerschaft, Beschäftigungsverbot, Reinigung?

Hallo ich bin in der 6. Schwangerschaftswoche also noch ganz früh. Ich arbeite als Hausmeister und reinige Treppenhäuser und mache Gartenarbeit und im Winter hätte ich Winterdienst.
Vorletzte Woche ist es mir sehr schlecht gegangen, ich hatte starke Krämpfe und Fieber weshalb ich mich Krankschreiben lassen hab. Da es nicht besser geworden ist, habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht, da meine Regel auch überfällig war. Der Test war positive und Frauenarzt Termin habe ich erst in fast 2 Wochen.
Letzte Woche sobald ich es wusste und einen Termin vereinbart habe, habe ich meinen Chef informiert. Er meinte ich soll mich bis zum Termin Krankschreiben lassen und dann schauen wir weiter. Jetzt ruft er an und meint wie ich mir des vorstellen würde und ob ich noch arbeiten kommen würde?

Meine Frage ist jetzt, darf ich die Tätigkeiten noch ausführen auf 40Stunden/Woche? Zwecks Rutschgefahr, beugen, Treppen, heben, strecken, dauerhaftes Stehen, keine Toiletten (muss sehr oft auf Toilette 😅).

Im Internet finde ich unterschiedliche Meinungen und eigentlich wollte ich auf Frauenarzt warten aber jetzt hat mich der Anruf vom Chef beunruhigt. Da ich mir wirklich Sorgen mache.

Dann noch ein paar Fragen.

Muss der Chef nicht eine Gefährdungsbeurteilung durchführen lassen?
Wie ist des mit dem Beschäftigungsverbot, gibt es da einen finanziellen Unterschied ob der Arbeitgeber oder der Arzt das ausspricht?

Was ist wenn mein Chef sich weigert?
Ich möchte nicht streiten, ich brauche Ruhe aber das alles beschäftigt mich sehr.

Arbeitsplatzwechsel wird denke ich nicht funktionieren da alles mit Garten, Bau oder Treppenhausreinigung und Winterdienst zu tun hat.

Ich bedanke mich im Voraus herzlich für alle Antworten! 💕

Arbeitgeber, Beschäftigungsverbot, frühschwangerschaft, Mutterschutz, Reinigungskraft

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