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hallo eine frage das land beschwert sich dass es zu wenig fachkräfte gibt aber gleichzeitig gibt es kaum etwas das einen wirklich motiviert eine ausbildung zu?

hallo eine frage das land beschwert sich dass es zu wenig fachkräfte gibt aber gleichzeitig gibt es kaum etwas das einen wirklich motiviert eine ausbildung zu machen es fehlt einfach an unterstützung um diese phase überhaupt zu schaffen

ich bin 22 lebe allein und hatte mir fest vorgenommen eine ausbildung zu machen und ein normales leben aufzubauen ich habe ein praktikum gemacht zwei wochen lang ich war immer pünktlich nie krank hab jede aufgabe übernommen die man mir gegeben hat und sie so gut wie möglich erledigt ich hatte wirklich spaß an dem beruf und wollte das unbedingt lernen

drei tage nach dem praktikum habe ich der firma geschrieben dass ich gern die ausbildung dort machen würde ihre antwort sie haben sich für einen anderen bewerber entschieden das hat mich ehrlich gesagt schockiert und auch richtig enttäuscht danach kamen viele gedanken und zweifel und inzwischen will ich ehrlich gesagt keine ausbildung mehr machen obwohl ich vorher wusste dass es nicht leicht sein wird und man auch mal pleite ist

jetzt hab ich für mich entschieden ich mach lieber eine weiterbildung zum schweißer das ist wirklich was worauf ich bock habe und wo ich geld verdienen kann

ganz ehrlich ausbildung ist müll zumindest für leute die niemanden haben der sie unterstützt für leute wie mich bringt das einfach nichts ich will arbeiten geld verdienen und mein leben in den griff bekommen vielleicht kaufe ich mir irgendwann ein haus oder eines im ausland vermiete es und baue mir was auf dann wenn alles läuft kann ich ja vielleicht in zehn jahren nochmal über eine ausbildung nachdenken wenn ich lust habe

ich sag heute danke dass ich die absage bekommen habe meine sichtweise hat sich komplett geändert ausbildung ist einfach glückssache und nichts für jeden viele sind nach der ausbildung pleite und haben rückschritte im leben gemacht

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Schwierigkeiten auf Arbeit?

Nichts gegen Ausländer oder Behinderte, aber ich stelle doch keinen "Marktmanager" ein, der noch nicht mal gutes Deutsch spricht, und ständig mich (einfachen Verkäufer) fragt, wie und was zu bestellen ist...

Ich bin jemand der sich den Arsch aufreißt auf der Arbeit, und dass weiss meine Chefin... bei einer Zigarettenpause meinte sie dann, "ich wüsste nicht was wäre, wenn du nicht wärst."

Ich meinte dann "das kann ich dir nicht sagen, aber wenn du so weiter machst, wird der Laden untergehen, und ich habe keine Lust ständig die Arbeit, von irgendjemandem zu übernehmen... habe selber genug zu tun.

Sie meinte dann wie meinst du das? Und ich meinte: ständig muss ich die Aufgaben des "Marktmanagers" übernehmen, der sich schon beim Lesen schwer tut, und nicht böse gemeint, aber auch ich möchte aufsteigen, und ich habe das nötige Wissen, die Erfahrung inklusive einen außerordentlich Lehrabschluss/Gesellenbrief als Kaufmann...

Für die Arbeit wo dein "Marktmanager" 2h braucht, bin ich in 15 minuten fertig .... auch dass du behinderte einstellst, z.B Gehörlose... ist zwar Nett gemeint, aber dass es da nur zu Katastropheb kommt, ist schon klar... ich kann z.B. keine Gebärdensprache... und lernen wollte ich es nie, musste ich aber, um mich mit dem Kollegen zu Unterhalten... fundktioniert auch nur mit ner Menge ach und Krach!

Ich meinte zu ihr dein lieber "Marktmanager" hatte Zeit bis 9:00 Uhr zu bestellen, als ich ihn um punkt 9:00 gefragt hatte, ob er Ware bestellt hat, meinte er noch nicht... ich meibte es ist 9:00 Uhr? Und dann mit ner zittrigen Stimme meinte er "Gehts auch um 09:01 Uhr" - (geht nicht)... ich meinte für Morgen hast wenig Ware... z.B... was soll der Kunde kaufen jetzt?

Und sie meinte "ich habe dich gefragt ob du Marktmanager werden willst, hast aber abgelehnt" ich meinte "Ja wollte ich damals nicht, jetzt schon" ubd sie meinte sie wird mit dem jetzigen Marktführer reden ihb als Verkäufer, um zu disponieren! Und mich zum Marktmanager ausbilden (auch wenn ich nicht geschult werden muss) - ihre Worte.

Meint ihr das kann Stress mit dem Marktmanager geben.?

Arbeit, Beruf, Stress, Schwierigkeiten, Inkompetenz

Ist es nicht teuflisch, dass wir alles Wichtige im Leben vom System abhängig machen?

Guten Morgen allerseits,

ich frag' mich, ob's nicht zutiefst problematisch – sogar teuflisch – ist, dass wir uns (scheinbar freiwillig) in so vielen grundlegenden Lebensbereichen völlig vom bestehenden Gesellschaftssystem abhängig machen.

Ich spreche von Dingen wie:

  • Freiheit
  • Grundrechte
  • Medizinische Versorgung
  • Menschenwürdige Arbeitsbedingungen
  • Arbeitsschutz
  • Bildung (z. B. Schwimmen lernen, Lesen, kritisches Denken)
  • Demokratie und politische Mitbestimmung
  • Schutz der Menschenwürde und Menschenrechte
  • Umweltschutz

Wenn das System versagt – oder sich gar gegen die Menschen richtet, die es einst zu ihrem Schutz erschaffen haben – verlieren wir alles.

Was meint ihr? Ist dies nicht ein gefährliches Machtgefälle?

Sollten wir nicht lieber Wege finden, diese essenziellen Dinge unabhängiger vom System zu gestalten – oder das System grundlegend verändern?

Was denkt ihr?

  • „Das ist einfach so … war schon immer so … muss immer so sein ...“
  • „Das System ist richtig so – nur wer dafür zahlt, hat ein Recht auf etwas …“
  • „Alles Wichtige im Leben darf keine Ware mit Preisetikett sein …“

Ich bin gespannt auf eure Meinungen – und hoffe auf einen respektvollen Austausch, ohne dass gleich aufeinander losgegangen wird, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist oder, wie ich's leider schon oft genug erleben musste, es zum guten Ton zählt, sich aufzuführen wie Verrückte.

Danke im Voraus! 🙏

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Leben wir im gelobten Land?

Hallo

man hört ja immer mal wieder, dass bei uns alles nur ausnahmslos perfekt ist, während überall anders alles ganz schlimm ist.

Selten dabei erwähnt wird, dass in den meisten Staaten der Welt die Durchschnittsarbeitszeit auch irgendwo bei 40 Stunden (teilweise bisschen mehr wie ca. 45 Stunden) in der Woche liegt (dass die Leute wo 70 Stunden pro Woche arbeiten sind genau wie bei uns Ausnahmen), und dass man genau wie bei uns auch etwa ein Drittel eines Vollzeiteinkommens für die Miete ausgeben muss.

Es wird so getan, als wäre alles super bei uns. Aber in Wahrheit gibt es auch bei uns jede Menge wirklich richtig schlechte Jobs wo man für unter 10€ pro Stunde arbeitet, und selbst bei Vollzeitarbeit nicht viel Geld hat, welches über die Fixausgaben (Miete, Essen, Strom, Wasser, Versicherungen) hinausgeht und man frei zur Verfügung hat.

Man verhungert bei uns nicht, aber in den meisten anderen Staaten der Welt verhungert man auch nicht.

Ich habe mir mal allerhand Statistiken über alle möglichen Staaten angeschaut, in den meisten Fällen ist es so, dass von einem Vollzeitgehalt etwa die Hälfte bis zwei Drittel für das Lebensnotwendige bzw die Fixausgaben draufgehen, dass man für ein Haus etwa 30-40 Jahre arbeiten muss und dass man eben 40 Stunden Standardarbeitszeit hat.

Mir ist schon klar, dass bei uns beispielsweise die Straßen in besseren Zustand sind wie anderorts oder dass bei uns schon weniger Fließbandarbeit erledigt werden muss wie in vielen anderen Staaten oder allgemein der Wohlstand schon spürbar höher ist.

Aber der Unterschied ist längst nicht so extrem wie immer dargestellt. Es ist definitiv nicht der Fall, dass wir im gelobten Land leben, wo alles super ist, während überall sonst auf der Welt das Leben ganz hart ist.

Viel eher kommt es unter anderem auf den Beruf an, sowohl einem deutschen Arzt als einem Arzt im Iran geht es gut und er kann einen hohen Lebensstandard haben, während es einem Fließbandarbeiter bei uns genauso dreckig geht wie einem Fließbandarbeiter irgendwo in einem Entwicklungsland. Also die Abstufung zwischen den Berufen ist höher als zwischen den Staaten.

Leben, Europa, Arbeit, Finanzen, Steuern, Zukunft, Job, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Philosophie, Staat

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