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Welche Software nutzt du lieber: Open Source oder kommerzielle Programme?

| Bild: GoodCore Software

Guten Abend, liebe GF-Community.

In unserem digitalen Alltag ist Software allgegenwärtig – sei es fürs Schreiben von Texten, die Bearbeitung von Bildern, das Bearbeiten von Audio oder für organisatorische Aufgaben wie Notizen oder Dokumentenverwaltung.

Dabei stehen wir oft vor der Entscheidung: Setze ich auf Open-Source-Lösungen oder lieber auf etablierte kommerzielle Software?

Open Source bedeutet in der Regel:
Kostenlos, quelloffen, oft datenschutzfreundlicher und von einer aktiven Community getragen – Beispiele wären LibreOffice, GIMP, Audacity oder VLC.

Kommerzielle Software wie Microsoft Office, Adobe Photoshop, FL Studio oder Notion bietet hingegen häufig eine intuitive Benutzeroberfläche, technische Unterstützung, breiten Funktionsumfang – aber meist gegen Bezahlung oder im Abo.

Eigene Meinung (optional zum Lesen):

Ich selbst habe mich in den letzten Wochen – unter anderem, nachdem ich hier die Frage zu Joplin gestellt habe – ein wenig mehr auf Open-Source-Programme umgestellt. So nutze ich zum Beispiel mittlerweile GIMP anstelle von Adobe Photoshop. Und schon davor habe ich Paint.NET ausprobiert, bis ich gemerkt habe, dass GIMP deutlich mehr bietet.

Trotzdem tue ich mir bei manchen Programmen schwer mit dem Umstieg – etwa bei Microsoft Office oder Adobe Audition. Zwar gibt es dafür Alternativen wie OnlyOffice, LibreOffice, Audacity, Tenacity oder – meiner Meinung nach der beste Audio-Editor – Ocenaudio. Aber trotz der guten Alternativen fällt mir der Wechsel schwer, weil ich an bestimmte Workflows gewöhnt bin und manche Features einfach besser oder reibungsloser funktionieren.

Ein weiteres Beispiel: Bei der Notizverwaltung finde ich Joplin klasse – aber ich komme nur schwer von meinem geliebten Programm UpNote los. Das bietet so viele Komfortfunktionen, dass der Umstieg für mich persönlich einfach nicht leicht ist.

Ein anderes Erlebnis hatte ich mit dem PDF-Editor SwifDoo, den ich damals als Lifetime-Lizenz gekauft habe – ziemlich teuer sogar. Leider hat dieser bis heute (nach über 1–2 Jahren) keinen richtigen Dark Mode für Dokumente. Deshalb nutze ich stattdessen oft Okular, weil ich dort den Dark Mode ganz bequem per Tastendruck („D“) umschalten kann – ein simples, aber effektives Feature.

Am Ende will ich weder Open Source noch kommerzielle Software schlechtreden – beide Seiten haben ihre Stärken.
Aber für mich persönlich ist der Umstieg manchmal einfach schwer, auch wenn ich es grundsätzlich begrüße, mehr Open Source zu nutzen.

| Frage:

Welche Art von Software nutzt ihr lieber und warum?

Ist euch die Offenheit des Codes wichtig, oder sind euch Komfort und gewohnte Workflows wichtiger?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bestimmten Programmen gemacht?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich benutze Open-Source Programme. 46%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 38%
| Ich benutze kommerzielle Programme. 15%
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Würdet ihr euch aufregen (Kassen Job)?

Also, ich bin Marktleiterin bei REWE und wir haben jemanden Neues eingestellt. Mir ist klar, dass die Person Hilfe braucht und weil sie neu ist und hin und her. Aber würde es euch nicht aufregen, wenn ständig geläutet wird und dann die Meldung erscheint, eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter zur Kassa bitte. Würde es euch nicht nerven? Es nervt mich schon. Ich meine, wenn ich jemanden einmal, zweimal oder dreimal was erkläre, dann habe ich nichts dagegen. Aber sie hat mich heute schon zigtausendmal gefragt, wie sie etwas manuell in die Kasse eingeben kann, wenn sie etwas nicht scannen kann, weil der Barcode zerknittert ist oder sonst irgendetwas. Und das habe ich ihr jetzt schon hunderttausendmal erklärt, wie das geht und trotzdem checkt sie das einfach nicht. Ich verliere langsam die Nerven. Ich habe es ihr jetzt wirklich über 35 bis 40 mal gezeigt, wo man was tippt, wie man was tippt. Ebenso vergisst sie ständig die Artikelnummern, dann muss sie im ABC ständig suchen und suchen. Das dauert dann natürlich total lange und die Kunden warten. Ich werde wirklich jede 10 oder 15 Minuten zur Kasse gerufen mit der Meldung. Also sie läutet, dann erscheint die Meldung, eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter möge sich bitte zur Kasse begeben. Oder wenn sie explizit mich ruft, dann kommt die Meldung, der Marktleiter soll bitte zur Kasse kommen. Ehrlich gesagt verliere ich schon langsam die Nerven mit ihr und ich möchte sie auch nicht mehr in meiner Filiale haben, deswegen habe ich jetzt vor, mit der Reionsleiterin zu sprechen, damit sie in eine andere Filiale versetzt wird, weil ich tue mir das nicht mehr länger an. Wir haben eine sehr große Filiale, bei uns ist die Hölle los und wir brauchen gute Mitarbeiter, die sich auch etwas einprägen und merken können, weil bei uns geht alles schnell schnell und wir haben da keine Zeit, da herumzueiern. Aus diesem Grund frage ich euch, würde es euch als Filialleiter nerven?

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