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Rechtfertigung über Kinderlosigkeit?

Mich würde das mal interessieren :)

Wurdet ihr/ seid ihr jemals in einer Situation gewesen, in der ihr euch vor anderen Menschen dafür rechtfertigen musstet, warum ihr (noch) keine Kinder habt/ keine Kinder wollt?

Dabei spielt euer Geschlecht keine Rolle, die Frage geht an alle (m/w/d) und auch ist es egal, wer euch in dieser Situation gefragt hat.

Mir (biologisch weiblich) ist es leider schon öfter passiert, egal ob "absichtlich" oder nicht.

Meine Mutter fragte mal eine Zeit lang nach Enkelkindern, mein Vater ging davon aus, dass ich nach dem Studium eh heirate und Kinder bekommen werde - beide sind, in unterschiedlichen Maße, nun sehr von mir enttäuscht, da ich gewollt kinderlos lebe.

Mir wird regelmäßig von meinen Kollegen "unterstellt", ich würde schon noch Kinder bekommen (wollen). "Das wird mal anders, wenn du eigene Kinder hast" - erst gestern gehört und erneut darauf hingewiesen, dass ich keine Kinder bekommen möchte, mich aber für jede Familie freue, die gerne Kinder hat oder welche bekommen will.

Mein neuer Chef stellte es als "ein bisschen egoistisch" hin, aber gut für ihn, da ich dann ja nicht ausfalle wegen Schwangerschaft und Kinderbetreuung.

Auf der Arbeit wird automatisch davon ausgegangen, dass ich arbeite, wenn Familien in der Urlaubszeit (Ferien) sind - für mich echt okay, denn außerhalb der Ferien ist Urlaub machen billiger ^^ Mir ist es auch ziemlich egal, wenn Kollegen zum vierten Mal in der Woche früher heim müssen, weil das Kind das hat oder jenes los ist, etc. Ich mache deren Arbeit aber nicht wirklich mit.

Habt ihr, egal ob männlich, weiblich oder divers, schon mal so etwas erlebt? Im Familienumfeld?
Auf der Arbeit?

Erzählt doch gerne mal und bitte, bleibt sachlich, höflich und respektvoll!

Ja, ich habe solche Unterhaltungen schon führen müssen. 50%
Nein, bisher hatte ich noch keine solche Unterhaltung. 43%
Ich bin mir nicht ganz sicher. 7%
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Olaf Scholz hält die „Arsch hoch“-Prämie, die er gerade beschlossen hat, für nutzlos. Wie findet Ihr das?

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich skeptisch über die Wirkung der geplanten „Anschubprämie“ für Langzeitarbeitslose bei Job-Aufnahme geäußert. „Ich persönlich teile die Theorie vieler Leute nicht, dass man jemanden zur Arbeit locken muss“, sagte der SPD-Politiker in der Sendung „RTL Direkt spezial – Am Tisch mit Olaf Scholz“, die am Dienstagabend ausgestrahlt. „Weil ich glaube, wir sind alle zum Arbeiten geboren.“ Das sehe allerdings nicht jeder so, gab der Kanzler zu. „Deshalb ist die Frage: Wie kriegen wir das geändert?“

Die geplante Prämie von 1000 Euro für eine Jobaufnahme nütze „vielleicht nicht“, sagte Scholz. „Aber schaden tut es auch nicht weiter.“ Natürlich regten sich nun aber Menschen auf, die jeden Morgen arbeiten gingen und keine Prämie bekämen.

Teil der Regelungen ist auch die sogenannte Anschubfinanzierung. Langzeitarbeitslose, die mehr als zwölf Monate in einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit beschäftigt sind, sollen einmalig 1000 Euro erhalten können. Die Regelung soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten.

Auch in den Reihen der Ampel-Koalition hatte es Kritik an dem Vorhaben gegeben. Am Montag betonte eine Regierungssprecherin aber, die Bundesregierung werde an den Plänen festhalten.

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Scholz ist ein schlechter Kanzler 63%
Scholz ist ein guter Kanzler 37%
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Gefälschtes Zeugnis: Risiko einer Kündigung nach Aufdeckung??

Ich habe in einem 4-Sterne-Hotel eine Ausbildung begonnen, wo ein Familienmitglied von mir als Manager tätig war. Als das Hotel geschlossen hat, hat mir dieses Familienmitglied ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt und auch andere Hotels angeschrieben. Das neue Hotel wusste nicht, dass das mein Familienmitglied ist, da wir unterschiedliche Nachnamen haben. Die Chefin hat mich direkt nur mit 2 Monaten Probezeit eingestellt, weil das Zeugnis und die Empfehlung so gut waren.

Jetzt bin ich seit über fünf Monaten in dem Hotel und wurde an der Rezeption eingesetzt, weil ich angegeben habe, dass ich im vorherigen Hotel schon alle Bereiche wie Küche und Housekeeping vollständig durchlaufen habe, was nicht ganz stimmt. Vor kurzem wurde ich in der Küche eingeteilt, aber ich hatte große Schwierigkeiten, grundlegende Dinge zu tun, wie mit der großen Spülmaschine umgehen oder richtig polieren.

Meine Chefin hat mich darauf angesprochen und gefragt, wie es sein kann, dass ich aus einem 4-Sterne-Haus komme und die grundlegenden Aufgaben nicht beherrsche. Ich frage mich jetzt, ob ich ihr sagen sollte, dass mein Familienmitglied im vorherigen Hotel gearbeitet hat und mir das Zeugnis ausgestellt hat, und ob das dazu führen könnte, dass ich gekündigt werde ?. Zusätzlich hat mein Familienmitglied in dem Zeugnis falsche Angaben zu meinem Abschluss gemacht. Ps meine Noten sind auch nicht die besten….

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Finanzielle Unabhängigkeit erreichen?

Also ich habe 3 Möglichkeiten, wenn ich 18 bin, entweder arbeite ich mehr, dachte an so 20 stunden die Woche (während der Schule, mache grade mein Abitur) oder etwas weniger und ziehe dann in eine eigene Wohnung, und dann würde ich noch Wohngeld beantragen. Jedoch bleibt mir sann nicht so viel Geld übrig und es wäre vllt stressiger, da ich ja auch lernen muss(Kriege dann Kindergeld Lohn und Wohngeld).

Oder Nummer 2 ich arbeite etwas mehr also für 520 euro pro Monat würde dann noch Kindergeld bekommen(was mein Vater mir geben würde). Da ich dann zu meinem Vater ziehen würde damit ich finanziell abhängiger bin und nicht mehr abhängig von meiner Mutter bin, welche Arbeitslosengeld und Wohngeld bezieht.
Ich hätte dann auch mein volles Gehalt zur verfügung und kann dann auch Sparen.

Nummer 3 ich arbeite für 520 euro pro Monat, lebe jedoch noch bei meiner Mutter und das Wohngeld würde für sie eventuell weniger werden, was mir wahrscheinlich viel Stress verursachen wird.

Würde ich jedoch zu meinen Vater ziehen hätte ich diesen Stress nicht und könnte entspannt für die Schule lernen und am Wochenende arbeiten. Es ist auch sehr stressig mit meiner Mutter und wir verstehen uns nicht so gut. Zuhause ist es relativ laut, was es noch anstrengender macht, da mein Bruder immer sehr laut ist und sie sich oft streiten, ich streite mich auch oft mit ihr und wir haben meinungsverschiedenheiten. Ich mag ihren einrichtungsstil nicht und wenn ich was dagegen sage werde ich direkt angemeckert. Vorallem beschwert sie sich immer das ich so wenig im Haushalt helfe, aber wenn ich helfe darf ich nichts anfassen oder verletze ihre Privatsphäre, weil ich ja irgendwas sehen könnte, außerdem mache ich auch alles falsch. Sie redet auch nicht mit mir über die Probleme die wir Finanziell haben, ich hab von nichts eine Ahnung und wenn ich sie frage antwortet sie auch nicht. Wenn ich was falsch mache werde ich angemeckert und kritisiert, was manchmal echt physisch schwer zu verkraften ist. Sie fängt machmal sogar an zu weinen und dann weiß ich nicht wie ich damit umzugehen habe, vor allem belastet es mich auch wenn sie weint, da ich dann die ganze Schuld auf mich verschiebe und mich schlecht fühle und meistens weint sie auch wegen so richtig unnötigen zeug. Zudem muss ich mir die meisten Sachen selber von meinem selbst verdienten Geld kaufen(141,42€). Die Sachen die im Kühlschrank sind sprechen mich auch nicht an, früher hat sie immer was gekocht und jetzt macht es nicht mehr. Sie bemüht sich allgemein nicht mehr. Ich kann zwar verstehen dass es nicht leicht für sie ist, aber für mich ist es auch nicht leicht.

Mit meinem Dad verstehe ich mich viel mehr, mit ihm kann ich auch über mein Persönliches leben reden und was ich so erlebe. Mit meiner Mutter geht es nicht, entweder sie hat keine Zeit und langsam habe ich es mir auch abgewöhnt, da sie nie wirklich interessiert klang.

Danke schonmal für all die antworten, und für die mühe. ☺️

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