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Speditionskaufmann – der Ausbeutungsberuf des 21. Jahrhunderts?

Ich habe meine Ausbildung zum Speditionskaufmann abgeschlossen mit der Hoffnung auf einen fairen Job und geregelte Arbeitszeiten.

Die Realität: Bei den großen Playern mag das halbwegs klappen, aber im Mittelstand? Überstunden bis zum Abwinken, oft ohne Zeiterfassung. Bei kleineren Betrieben ist eine Stempeluhr schon fast Luxus.

Jetzt frage ich mich: Ist das nur in unserer Branche so? Oder erleben andere Ausbildungsberufe Ähnliches?

Ursprünglich wollte ich Kaufmann für Büromanagement werden, wurde aber nie genommen.

Bankkaufmann? Ganz ehrlich, kommt für mich nicht infrage. Der Beruf wird durch Digitalisierung, Online-Banking und Filialabbau schon jetzt massiv ausgedünnt. In ein sinkendes Schiff steige ich nicht ein.

Frage an euch:

Gibt es kaufmännische Berufe, in denen Arbeitszeiten wirklich eingehalten werden?

Gibt es kaufmännische Berufe, wo man nicht ständig Angst vor Verlagerung ins Ausland haben muss?

Wer hat den Absprung aus der Spedition geschafft – und wie?

WIE SCHAFFE ICH ES RAUS AUS DER SPEDITIONSHÖLLE???

Eigentlich Träume ich von geregelten Arbeitszeiten. Ich will glücklich nach Hause. Ich bin 35 und ich will meine Tochter sehen. Sie schläft immer wenn ich schon komme.

BITTE HELFT MIR

Arbeit, Beruf, Studium, Ausbildung, Steuerfachangestellte, Büro, Bürokaufmann, Kaufmann, Logistik, Organisation, Unternehmen, Verwaltung

Bewerbung auf Arbeits-PC, IT hat Sie gefunden?

Moin,

Weil ich's aus dem fernen Bekanntenkreis mitbekommen habe, und das bei mir ein paar Fragen aufwirft:

Jemand schreibt auf dem Firmen-Laptop eine Bewerbung für eine Stelle in einem anderen Unternehmen. Die Firma findet diese Bewerbung auf dem Laptop.

Die Nutzung des Laptops für private Zwecke ist vom Arbeitgeber ausdrücklich nicht erlaubt worden.

Wo wird hier nun rechtlich die Grenze gezogen?

- Darf der Arbeitgeber die Daten auf dem Laptop ohne weiteres einsehen? Auch, wenn er sie nicht öffnet?

- Darf der Arbeitgeber aus dem Verdacht heraus, der Mitarbeiter würde den Laptop auch zu privaten Zwecken nutzen, eine Kündigung oder wenigstens Abmahnung ableiten? Dürfte er das auch, wenn er von den Daten gar nichts hätte wissen dürfen, und an die Infos illegal gekommen ist?

- darf der Arbeitgeber eine Datei öffnen, die eindeutig eine Bewerbung ist? Z.B. weil Sie, oder der Ordner in dem die Datei liegt "Bewerbung" heißt.

- Und darf der Arbeitgeber dann mit diesen Informationen irgendetwas machen? Z.B. bei dem Betrieb, an den die Bewerbung gerichtet ist, anrufen und fragen stellen, oder den Mitarbeiter dort schlechtreden? Oder den Lebenslauf kopieren o.Ä.?

Wie weit darf der Arbeitgeber allgemein im Hinblick auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in dieser Sache gehen?

Mal ganz abgesehen davon, dass es grundsätzlich unklug ist, die Bewerbungen auf dem Firmen-PC zu schreiben....

fände ich mal interessant zu wissen.

Gruß m0rz

Datenschutz, Arbeit, Kündigung, Arbeitsrecht, Gesetz, Gesetzeslage, Grundgesetz, DSGVO

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