Altes Testament – die besten Beiträge

Wiederlegung des Unitarismus bzw Arianismus und der orthodoxen Juden!

schəma jisrael adonai elohenu adonai echad (sefardisch) bzw. „Höre Israel! Der Ewige, unser G´tt, der Ewige ist eins. “

4 Höre Israel, der HERR ist unser G`tt, der HERR allein!

Dtn 6,4.

Das hebräische Wort für »ein einiger« (Elb) in Vers 4 ist bedeutsam, wenn man es im Licht der volleren Offenbarung des Neuen Testaments sieht. Es steht nicht für absolute Einheit, sondern für zusammengesetzte Einheit und steht damit im Einklang mit den beiden Namen G`ttes, die in diesem Vers verwendet werden. Der(Herr) betont sein Einssein. Elohim (G`tt) betont seine drei Personen. Dieselben geheimnisvollen Andeutungen der Dreiheit in der Einheit kommen im ersten Vers der Bibel vor, wo das Wort »Elohim« (Plural) zusammen mit einem Verb im Singular erscheint (»erschuf«). Ähnlich in 1. Mose 1,26, wo die Plural-Pronomina uns und unser von Substantiven im Singular, nämlich Bild und Abbild begleitet werden (Daily Notes of the Scripture Union).

William MacDonald, Kommentar zum Alten Testament, übers. von Christiane Eichler u. a., 2. Auflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2010), 201.

Wieso bedeutet unser G´tt ist eins "echad" zusammengesetzt.

Genesis 2:24

24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.

Franz Eugen Schlachter

womit die völlige Einheit von Mann und Frau in der Ehe beschrieben wird

John F. Walvoord, Kommentar Walvoord 1, o. J., Gen 2,18–25.

Hier ein Kommentar von Arnold Fruchtenbaum

 Die Rabbiner geben einen guten Grund dafür an, warum G`tt etwas von Adams Seite und nicht von einem anderen Körperteil genommen hat, um die Frau zu schaffen:

 G`tt wollte die Frau nicht aus dem Kopf Adams machen, damit sie nicht stolz ist.

 Nicht aus seinem Blick, damit sie nicht den Blick schweifen lässt.

 Nicht von seinem Ohr, damit sie nicht alles hören kann.

 Nicht aus seinem Mund, damit sie nicht zu viel redet.

 Nicht aus seinem Herzen, damit sie nicht neidisch wird.

 Nicht aus seiner Hand, sonst würde sie alles anfassen wollen.

 Nicht von seinen Füßen, sonst wäre sie ungebunden.

Arnold Fruchtenbaum, Genesis, o. J., Gen 2,18–25.

Der Vers endet mit: und sie werden ein Fleisch sein. Auch hier wird das hebräische Wort echad im Sinne einer zusammengesetzten Einheit verwendet. Das zeigt, dass das Wort echad keine absolute Einheit voraussetzt, denn in diesem Vers werden zwei Menschen, zwei Personen, ein Mann und eine Frau, eins. Die Tatsache, dass dasselbe Wort in Deuteronomium 6,4 für G´tt verwendet wird, beweist also nicht die absolute Einheit, wie die Rabbiner behaupten. Es kann für eine zusammengesetzte Einheit verwendet werden`. In diesem Fall wurden sie durch die sexuelle Vereinigung ein Fleisch. Nun, da Adam und Eva im Bund miteinander verbunden sind, werden sie ein Fleisch, was durch die allererste sexuelle Vereinigung eingeleitet wird.

Arnold Fruchtenbaum, Genesis, o. J., Gen 2,18–25.

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Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

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Was haltet ihr vom radikalen christlichen Glauben, wie definiert ihr ihn und die Schönheit, die unendliche, die den Evangelien inne wohnt?

Begleittext:

Der radikale Glaube: Das Feuer Gottes in einer dunklen Welt

Der radikale Glaube ist kein laues Bekennen, kein Wanken zwischen zwei Meinungen. Er ist das brennende Feuer des Heiligen Geistes, das niemals verlöscht (Matthäus 3,11). Es ist die völlige Hingabe an die Wahrheit, die keinen Platz für Täuschung oder Halbherzigkeit lässt. Denn was sagt unser Herr? „Wer seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes“ (Lukas 9,62). Der wahre Glaube ist nicht bequem, nicht weltlich, nicht angepasst – er ist mutig, furchtlos und unbeugsam.

Wie ein Schwert durchdringt das Wort Gottes jede Dunkelheit, es trennt Wahrheit von Lüge, Licht von Finsternis, Leben von Tod (Hebräer 4,12). Der Gläubige, der in diesem Glauben steht, wankt nicht, egal wie sehr die Welt ihn bedrängt. Er geht wie Petrus über das tosende Meer, weil sein Blick auf Jesus gerichtet ist (Matthäus 14,29). Und selbst wenn Stürme toben, bleibt sein Herz ruhig, denn er weiß: Der Herr ist größer als jede Welle, stärker als jede Macht, mächtiger als alle Fürsten dieser Welt.

Die Schönheit der Evangelien: Der Gesang der Ewigkeit

Die Evangelien sind nicht nur Geschichten, sie sind die Offenbarung der unendlichen Liebe Gottes. Sie sind der goldene Faden, der die gefallene Menschheit mit dem Himmel verbindet. Hier sehen wir Jesus Christus, der blinde Augen öffnet, stumme Lippen zum Singen bringt und gebrochene Herzen heilt. Er spricht mit Macht, und die Dämonen zittern. Er ruft Tote aus ihren Gräbern, und sie stehen auf. Er vergibt Sündern, und ihre Ketten fallen ab.

Seine Worte sind wie Wasser in der Wüste, wie Licht in der tiefsten Nacht. Er sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Das ist die Stimme, die die Sünder ruft, die Verlorenen findet, die Zerbrochenen heilt. Kein Philosoph, kein König, kein Prophet hat je solche Worte gesprochen, denn nur Er ist das Wort Gottes, das Fleisch wurde und unter uns wohnte (Johannes 1,14).

Am Kreuz hat er den Preis für uns bezahlt, nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem eigenen Blut (1. Petrus 1,18-19). Und als die Welt glaubte, ihn besiegt zu haben, zerbrach er die Ketten des Todes, zerschmetterte die Tore der Hölle und stand auf in unvergänglicher Herrlichkeit. Das ist unser König!

Die Frage, die bleibt

Wenn das Wort Gottes ein Schwert ist, das die Finsternis zerschneidet, wenn die Evangelien der hellste Stern in der Dunkelheit sind, wenn Christus selbst über Sünde, Tod und Teufel triumphiert hat, warum sollte das Herz eines Gläubigen jemals vor der Welt wanken? Warum sollten wir uns für die Wahrheit schämen, wenn doch der Herr selbst uns trägt?



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