Welche ist deine Lieblingsstelle in der Bibel 🙈 und warum 👀?

Zwei Lieblingsstellen.

Sprüche 21,19 Besser in der Wüste wohnen als bei einem zänkischen und zornigen Weibe.

https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche21%2C19

Sprüche 27,15 Eine nörgelnde Frau ist so unerträglich wie ein undichtes Dach bei Dauerregen! 16 Sie zum Schweigen zu bringen ist so sinnlos, wie den Wind zu fangen oder Öl mit den Händen zu halten!

https://www.bibleserver.com/LUT.HFA/Spr%C3%BCche27%2C15

„Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.“

– Lukas 12,16–21

Ich mag es wie unmissverständlich Gott zu ihm spricht ...

Meine Lieblingsstelle in der Bibel? Psalm 22,2!

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne."

Das ist nicht nur ein Satz – es ist ein kosmisches Echo, das von David bis zu Jesus am Kreuz reicht. Es ist der tiefste Punkt menschlicher Verzweiflung und gleichzeitig der Wendepunkt zur Erlösung.

Jesus spricht diese Worte aus, als er am Kreuz hängt. Es ist ein Moment, in dem alles zusammenzubrechen scheint. Gott schweigt. Die Engel schweigen. Die Welt hält den Atem an.

Aber dann? Die, die die Schrift kannten, wussten, dass dieser Psalm weitergeht.

"Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch antwortest du nicht, und bei Nacht, doch finde ich keine Ruhe." (Psalm 22,3)

Jesus konnte es nicht mehr laut sagen – doch Maria, die unter dem Kreuz stand, hörte es in ihrem Herzen. Sie wusste: Das ist nicht das Ende.

Psalm 22 beginnt mit Verzweiflung, aber er endet in Hoffnung und Sieg:

"Alle Welt soll daran gedenken und sich zum HERRN bekehren, und vor ihm werden anbeten alle Geschlechter der Völker." (Psalm 22,28)

Darum liebe ich diesen Vers so sehr. Weil er zeigt: Auch wenn Gott schweigt, ist er nicht fort. Sein Plan ist größer, als wir es begreifen können. Und am Ende steht nicht der Tod – sondern die Herrlichkeit. 🥰

Ergänzend erklärt: Jesus spricht Psalm 22,2 nicht vollständig aus, sondern nur die ersten Worte: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Der zweite Teil bleibt unausgesprochen: „Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne.“

Er war zu geschwächt, um weiterzusprechen, doch die Zuhörer kannten den Psalm. Mit diesen Worten rief er die ganze Prophezeiung in Erinnerung – von der Verlassenheit bis zur endgültigen Rettung. Es war nicht nur ein Schrei der Qual, sondern ein Hinweis auf den Sieg, der noch kommen würde.

z.B. 2. Mose 32: So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte jeder sein Schwert an seine Lenden und gehet hin und her, von einem Tor zum andern im Lager, und erwürge ein jeder seinen Bruder, seinen Freund und seinen Nächsten!²⁸Die Kinder Levis taten, wie ihnen Mose gesagt hatte, so daß an demselben Tage vom Volke bei dreitausend Männer fielen.

oder Psalm 82,1: in Psalm Asaphs. Gott steht in der Gottesversammlung, inmitten der Götter richtet er:

auch nett Habakuk 2,1: Auf meine Warte will ich treten und mich stellen auf den Turm, damit ich erspähe und sehe, was er (Gott) mir sagen wird und was für eine Antwort ich auf meine Klage bekommen werde.

besonders gern habe ich Offenbarung Kapitel 12:
Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupte eine Krone mit zwölf Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Wehen und Schmerzen der Geburt. Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: siehe, ein großer, feuerroter Drache, der hatte sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Kronen; und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels nach sich und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge. Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Heiden mit eisernem Stabe weiden soll; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. Und das Weib floh in die Wüste, wo sie eine Stätte hat, von Gott bereitet, damit man sie daselbst ernähre tausendzweihundertsechzig Tage.

Das gesamte Buch Ruht ist meine Lieblingsstelle in der Bibel. Ich mag die Geschichte die darin erzählt wird. Auch schön finde ich das Hohelied, aber das ist für viele nichts, weil es zu Lyrisch ist. Im neuen Testament finde ich die Offenbarung auch gut.

Die Bibel hat viele interessante Bücher.