Altes Testament – die besten Beiträge

GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe?

Als JESUS und Barabbas vor Pilatus stehen, symbolisieren sie zwei Wege. Barabbas steht für den Weg der Gewalt. Er war ein Freiheitskämpfer. JESUS steht für den Weg der Liebe und der Ablehnung von Gewalt. Barabbas verdiente den Tod. JESUS nicht. JESUS nahm den Platz von Barabbas ein. ER identifizierte sich mit dem gewalttätigen Israel, das gegen GOTTES Weg der Liebe rebellierte. Und als Konsequenz trank JESUS den Becher mit GOTTES Zorn (Lukas 22,42), ER übergab sich den Römern und damit den dunklen Mächten die hinter den Römern stehen.

Das ist gemeint, wenn die Bibel davon redet, dass JESUS den Zorn GOTTES trug und auf sich nahm:

  • Römer 5,9: "Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vor dem Zorn gerettet werden."
  • 1. Thessalonicher 1,10: "und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns rettet von dem kommenden Zorn."

Da geht es nicht um Gefühle des Zorns die auf JESUS abgeladen werden. Durch sein schuldloses Leben, welches ein lebenslanges Opfer des Gehorsams war, und seine Identifikation mit Israel, erfüllte er den Bund stellvertretend für Israel. Er starb, betrat den Tod und besiegte den Tod stellvertretend für uns (Der geistige Tod, den wir leben in der Abwendung von GOTT, ist gemeint). 

Aber die Israeliten lehnten JESU Weg der Liebe ab und wählten den Weg der Gewalt und Rebellion. Als Konsequenz davon wurden sie Rom übergeben. 70 n.Chr. kamen die Römer, töteten die Bewohner Jerusalems und zerstörten den Tempel. Das Drama der ersten Zerstörung Jerusalems wiederholte sich – genau das, wovor JESUS gewarnt hatte, geschah. 

GOTTES Zorn bedeutet nichts anderes, als dass GOTT die Menschen ihren eigenen Wünschen überlässt.

Auch Paulus definiert GOTTES Zorn genauso wie wir es bereits im AT und bei JESUS entdeckt haben. In Römer 1,18-32 spricht Paulus über den Zorn GOTTES und weist dreimal (Vers 24, 26, 28) darauf hin, dass GOTTES Zorn darin zum Ausdruck kommt, die Menschen ihren eigenen Wünschen zu überlassen. Sein Zorn lässt die Menschen ihre eigenen Weg gehen, was oft zu Schaden und Zerstörung führt, weil wir ohne JESUS Sklaven der Sünde sind und Sünde intrinsisch immer zerstörerisch ist. 

Das Alte und das Neue Testament ist konsistent. GOTTES richtendes Handeln besteht darin, die Menschen den Konsequenzen ihrer Taten hinzugeben. Diese Übergabe ist ein Akt der Liebe, um Menschen zur Besinnung zu bringen und sie wiederherzustellen und kein Akt der Rache oder Handeln aus unkontrolliertem Zorn heraus. 

GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe.

Was versteht der Mensch von GOTTES ZORN, der diesen nach menschlichen Maßstäben beurteilt?! GOTTES Zorn ist Erbarmung! Ungehorsame straft ER (Strafe im Sinne des griech. Begriffs "kolasis"!), um sie zu heilen. Sein Zorn bringt Rettung! Denn GOTTES Gericht ist kein vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes, wiederherstellendes Gericht zu NEUEM LEBEN, in welches ER mit Seiner ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat!

Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive (vergeltende) Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde in Matthäus 25,46 bewusst nicht verwendet:

Matthäus 25,46: "Und diese werden in die ewige (aionios) Strafe (kolasis) eingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."

Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.

Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.

(Auszug u. a. aus und nach: https://www.jesusreformation.org/2022/joh3-36/#more-6152 )

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Wie authentisch ist die Bibel wirklich?

Der Koran macht deutlich, dass die ursprünglichen Offenbarungen an Propheten wie Musa (Moses) und Isa (Jesus) göttlich waren, aber später von Menschen verändert wurden:

„Wehe denen, die die Schrift mit ihren eigenen Händen schreiben und dann sagen: ‚Das ist von Allah‘, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen.“[2:79]

• Der Vers kritisiert das Hinzufügen oder Verfälschen von Inhalten in den heiligen Schriften und legt nahe, dass die heutigen Texte nicht mehr vollständig den ursprünglichen Offenbarungen entsprechen.

Unterschiedliche Versionen der Bibel

• Es gibt verschiedene Versionen der Bibel, z. B. die katholische Bibel, die protestantische Bibel und die orthodoxe Bibel, die sich in der Anzahl der Bücher unterscheiden.

• Das Fehlen eines einheitlichen Textkorpus deutet darauf hin, dass Entscheidungen von Menschen darüber getroffen wurden, welche Bücher als “kanonisch” gelten. Beispiele:

• Die protestantische Bibel hat 66 Bücher.

• Die katholische Bibel hat 73 Bücher.

Zeitliche Diskrepanz zwischen Original und Verfassung

• Die Bücher der Bibel wurden nicht direkt von den Propheten selbst geschrieben, sondern oft erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte später von ihren Anhängern.

• Beispiel: Die Evangelien wurden etwa 40-70 Jahre nach Jesus’ Zeit niedergeschrieben, und ihre Autoren sind nicht eindeutig identifiziert.

• Es gibt keine direkten Originalmanuskripte der Thora, der Psalmen oder des Evangeliums, sondern nur Kopien, die oft voneinander abweichen.

 Widersprüche innerhalb der Bibel

• Kritiker verweisen auf zahlreiche Widersprüche in der Bibel, was auf menschliche Eingriffe hindeutet. Beispiele:

Unterschiedliche Angaben zu Jesu Stammbaum: Matthäus 1:1–16 und Lukas 3:23–38 unterscheiden sich in der Abstammungslinie Jesu.

Tod von Judas Iskariot: Matthäus 27:5 besagt, dass Judas sich erhängte, während Apostelgeschichte 1:18 behauptet, er sei gestürzt und habe sich tödlich verletzt.

Frühkirchliche Entscheidungen über den Kanon

• Die Auswahl der Bücher der Bibel war ein langer Prozess, der von Menschen bestimmt wurde, z. B. beim Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) oder durch andere frühe Kirchenväter.

• Viele andere Texte wie das Evangelium von Barnabas oder das Evangelium von Thomas wurden ausgeschlossen, was zeigt, dass die Bibel durch historische und politische Entscheidungen geprägt wurde.

Wie ist eure Meinung dazu ?

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Die Dreifaltigkeit und der Monotheismus?

Im Christentum wird Gott als eine Dreifaltigkeit verstanden – der Vater, der Sohn (Jesus) und der Heilige Geist – was bedeutet, dass Gott in drei Personen existiert, aber trotzdem ein Gott ist. Diese Lehre widerspricht dem strikten Monotheismus, wie er in der Bibel und insbesondere im Alten Testament dargestellt wird.

Biblische Quellen:

• Im Alten Testament (Tanach) wird Gott in sehr klarer und einfacher Form als einzig wahrer Gott beschrieben:

„Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ (5. Mose 6:4-5).

• Dieser klare Monotheismus widerspricht der Vorstellung von der Dreifaltigkeit, da er keinen Platz für eine göttliche Teilung lässt.

• Im Neuen Testament finden sich jedoch Stellen, die den Begriff „Dreifaltigkeit“ nicht direkt belegen, sondern diese als später entwickelte Lehre erscheinen lassen. Viele Verse, die als Hinweis auf die Dreifaltigkeit gedeutet werden, sind entweder mehrdeutig oder wurden erst später interpretiert, um die Trinitätslehre zu stützen.

Widerlegung:

Aus einer monotheistischen Perspektive (wie sie im Islam und auch im Alten Testament vertreten wird) ist die Vorstellung von Gott als dreieiniger Gott unvereinbar mit der Idee eines unteilbaren und einzigartigen Gottes.

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Sklaven des Stammes Ismael?

  • Sagt mir, die ihr euch dem Gesetz unterstellen wollt, habt ihr niemals das Gesetz gehört? Es steht doch geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Sklavin, den andern von der Freien. Der von der Sklavin wurde gemäß dem Fleisch gezeugt, der von der Freien aufgrund der Verheißung. Das ist bildlich gesprochen: Diese Frauen bedeuten zwei Bundesschlüsse. Der eine stammt vom Berg Sinai und gebiert zur Sklaverei; das ist Hagar, denn Hagar steht für den Berg Sinai in Arabien. Ihr entspricht jedoch das jetzige Jerusalem, denn es dient mit seinen Kindern als Sklaven. Aber das Jerusalem oben ist frei; und dieses ist unsre Mutter. Denn geschrieben steht: Freu dich, du Unfruchtbare, die nie geboren hat, / brich in Jubel aus und jauchze, die du nie in Wehen lagst! / Denn viele Kinder hat die Einsame, / mehr als die den Mann hat. Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid Kinder der Verheißung wie Isaak! Doch wie damals der Sohn, der gemäß dem Fleisch gezeugt war, den verfolgte, der gemäß dem Geist gezeugt war, so geschieht es auch jetzt. In der Schrift aber heißt es: Stoß die Sklavin und ihren Sohn hinaus! Denn der Sohn der Sklavin soll nicht Erbe sein zusammen mit dem Sohn der Freien. Daraus folgt also, meine Brüder und Schwestern, dass wir nicht Kinder der Sklavin sind, sondern Kinder der Freien. [Gal 4,21-31]

Ich würde gerne hierrüber debattieren, besonderes gerne mit denen, die sich auf auf den Stamm Ismael beziehen. Hier hat der heilige Paulus offenkundig geschrieben und eine riesige Prophezeiung dargebracht, die eingetroffen ist!

Christen welche Sara zu Mutter haben sind frei und stehen nicht unter dem Fluch des Gesetzes. Doch, welche die Hagar zur Mutter haben, belügen sich selbst und sind Sklaven des Gesetzes!

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