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Ist mein Leben einsam und traurig?

Hi Leute, ich habe mal eine Frage bezogen auf das soziale Leben.

Ich bin eher schüchtern und zurückhaltend und muss auch ehrlich sagen, dass ich mich zum Treffen mit Freunden regelrecht zwingen muss, weil mir einfach Dinge, die man alleine macht irgendwie mehr Spaß machen. Ich empfinde diese einfach als angenehmer. Meine Eltern sagen mir das auch ständig und finden es halt scheiße, weil sie ja früher nie zuhause gehockt haben und egal bei welchem Wetter immer irgendwas mit ihren Freunden gemacht haben. Auch, wenn das nicht ihre Absicht ist kränkt mich das irgendwie. Ich bin kein großer Freund von Alkohol usw. Ich gehe lieber ins Gym, probiere neue Ernährungsmethoden aus oder Teste neue/andere Sportarten. Leider sind meine Freunde schon eher die Art von Party, Drogen und Alkohol.

Mein leben in der (Ganztags) Schule dagegen ist zum Teil total extrovertiert. Ich habe extrem viele Freunde, ich kann jeden leiden und ich würde sagen: niemand hasst mich, ich kann mit allen Lehrern irgendwie sprechen, bin Klassensprecher, bin immer in alles involviert, gebe Hausaufgaben weiter, kann mit jedem sprechen/schreiben und so weiter. Bei Vorträgen merkt man dann zwar doch, dass ich nicht so sehr extrovertiert bin, aber egal. Man muss auch dazu sagen, dass die langen Schulzeiten mich teilweise zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin. Früher war ich jeden Tag nach der Schule mit meinen Freunden draußen und habe etwas unternommen. Jetzt, wenn ich 17 Uhr nachhause komme lerne ich und das war’s. Es sind Ferien und ich frage mich, ob es normal ist, dass ich quasi diesen live Style einfach weiter lebe, obwohl ich theoretisch Zeit hätte.

Ich entschuldige mich für den langen Text, aber irgendwie hat es gut getan, mal alles komplett zu erzählen.

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keine Freunde, zur besten Freundin den Kontakt verloren?

Also ich werde bald (w)18 und habe keine Freunde. In der Schule verstehe ich mich mit ein paar Mädchen gut, aber wir sind irgendwie komplett verschieden und haben andere Interessen. Sie sind teilweise eher kindisch und haben nicht denselben Humor wie ich.

Meine damalige beste Freundin und ich haben uns auseinandergelebt. Sie hat jetzt eine neue beste Freundin, mit der sie zusammenarbeitet. Die beiden gehen regelmäßig feiern oder erleben gemeinsam etwas, und um ehrlich zu sein, bin ich etwas "neidisch" oder "eifersüchtig", weil wir uns zuvor super verstanden haben. letztes Jahr haben sie, ihre neue beste Freundin, drei weitere Freundinnen und ich uns zu ihrem Geburtstag getroffen und danach habe ich mich nicht gut gefühlt. Wie ein Außenseiter, obwohl ich mich teilweise mit ihnen gut verstanden habe.

Währenddessen sitze ich Tag für Tag zuhause und fühle mich wirklich deprimiert. Ich liebe es eigentlich, für mich zu sein, aber ich hätte schon gerne eine beste Freundin, mit der ich über alles reden kann und mit der ich meine Jugend genießen kann. Am liebsten wäre ich 24/7 unterwegs haha. Stattdessen verbringe ich die meiste Zeit im Bett und schaue Serien.

Es ist sogar schon so weit gekommen, dass meine Mutter mich fragt, warum ich nie rausgehe, und meine Schwester mich fragt, ob ich keine Freunde habe. Jetzt werden wahrscheinlich viele sagen, dass ich doch alleine rausgehen soll. Das habe ich ein paar Mal gemacht, aber es ist schon ein Unterschied, ob man alleine oder mit Freunden unterwegs ist.

Geht oder ging es jemandem genauso? Und wenn ja, hast du irgendwelche Tipps für mich? Ich freue mich über jede Antwort. :)

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