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Warum befiehlt der Koran, dass Muslime mit nichtislamischen Völkern nicht in nachbarschaftlischem Frieden leben dürfen, sie mit Krieg überfallen müssen?

Ich das die "Friedlichkeit" und "Toleranz" des Islams?

Die Bedeutung des Koranverses 9, 123 [„O ihr, die ihr Gläubigen! Kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, damit sie merken, dass ihr hart sein könnt“]:

„Vor der Abschiedsrede [Muhammads] gehörten alle Länder der Araber zum Islam. Die fernsten Länder des Islams grenzten an Länder des alten Syrien, die Heimat der arabischen Christen. Diese standen unter der Herrschaft der Römer. Die Eroberung von Tabuk [im Nordwesten des heutigen Saudi-Arabiens] war der erste Raubzug außerhalb der Länder der Araber. Dieser fand an einem Ort statt, der zum alten Syrien gehörte. Dort wurde nicht gekämpft, sondern es wurden stattdessen in Ayla und Basra Tributzahlungen angeordnet.

Dieser Raubzug hatte das Ziel, die Christen zu terrorisieren. Unmittelbar danach wurde der Koranvers Sure 9,123 herabgesandt. Dieser Koranvers gilt als ein Gebot zur Fortsetzung der Eroberung der Länder der Ungläubigen, die an die Länder der Muslime grenzen.

Das heißt, immer dann, wenn ein Land unter der Herrschaft der Muslime steht und an ein Land der Ungläubigen grenzt, wird es den Muslimen zur Pflicht gemacht, dieses Land zu erobern.

Deshalb begannen die Nachfolger [Muhammads] mit der Eroberung des alten Syriens. Danach eroberten sie den Irak, Persien, Ägypten, Afrika, Andalusien [Spanien].“

Quelle: library.islamweb.net/newlibrary/display_book.php?idfrom=1239&idto=1239&bk_no=61&ID=1251

Dieser Beitrag wurde am Freitag, der 19. August 2016 von Institut für Islamfragen in Fatawa-Archiv, Innerislamische Debatten veröffentlicht.

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Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime

Wurde der Prophet saw. in der Bibel angekündigt?

1. Deuteronomium 18:18

„Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich werde ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles verkünden, was ich ihm gebiete.“

Islamische Interpretation: Manche Muslime sehen in dieser Stelle eine Ankündigung des Propheten Mohammed, da sie glauben, dass mit „ihren Brüdern“ die Ismaeliten gemeint sind (die Nachkommen Ismaels, des Bruders von Isaak, zu deren Linie Mohammed gehört).

2. Johannes 14:16

„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“

• Der Begriff „Beistand“ (griechisch: Parakletos) wird von Muslimen gelegentlich als Verweis auf Mohammed interpretiert, da der Prophet als ein weiterer göttlicher Führer angesehen wird.

Islamische Interpretation: Einige Muslime argumentieren, dass „Parakletos“ ursprünglich „Pariklytos“ gewesen sei, was „der Gepriesene“ bedeutet – eine Übersetzung des Namens Mohammed. Es gibt jedoch keinen Beleg dafür, dass der Text des Neuen Testaments in dieser Weise verändert wurde.

3. Jesaja 42

In Jesaja 42 wird ein Diener Gottes beschrieben, der das Recht zu den Nationen bringt und aus Kedar kommt:

„Die Bewohner von Sela sollen jubeln, sie sollen von den Gipfeln der Berge her jauchzen. Sie sollen dem HERRN die Ehre geben.“

Islamische Interpretation: Da Kedar als Nachkomme Ismaels gilt, wird diese Stelle als Hinweis auf Mohammed verstanden. Der „Diener“ wird als Prophet Mohammed interpretiert, der aus Arabien kam und den Islam verkündete.

4. Hohelied 5:16

„Sein Mund ist Süßigkeit, und er ist ganz lieblich. So ist mein Freund, so ist mein Geliebter, ihr Töchter Jerusalems.“

• Der hebräische Text enthält hier das Wort Machmadim (מַחְמַדִּים), was „köstlich“ oder „lieblich“ bedeutet.

Islamische Interpretation: Manche Muslime behaupten, dass dieses Wort phonetisch Mohammed ähnelt und auf ihn verweist.

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