Ältere Menschen – die besten Beiträge

Sind Gesundheitschecks für ältere Autofahrer nötig?

Sollen ältere Autofahrer regelmäßig Gesundheitstests machen, um sicherzugehen, dass sie noch gut fahren können? Darüber stimmt heute das EU-Parlament ab. Verkehrsminister Wissing spricht sich gegen Verpflichtungen aus.

Das EU-Parlament stimmt heute über eine Reform der EU-Führerscheinregeln ab. Unter anderem geht es dabei um die Frage, ob Autofahrerinnen und Autofahrer künftig regelmäßig ihre Gesundheit überprüfen lassen müssen.

Bei solchen Untersuchungen soll dann geschaut werden, ob jemand gesundheitlich noch in der Lage ist, sich hinter das Steuer zu setzen. Die Überarbeitung der Regeln geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission zurück, der im März vorgestellt worden war. Wegen der Vorschläge war eine Debatte darum entbrannt, ob ältere Menschen im Straßenverkehr ein Risiko darstellen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-gesundheit-fuehrerschein-wissing-blockade-100.html

Was meint ihr?

  • Wären solche Tests eine Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, oder unnötige Gängelung alter Menschen und ein Bürokratiemonster?
  • Und ab welchem Alter sollten Gesundheitstests verpflichtend werden?
Gute Idee. 49%
Unnötige Gängelung älterer Fahrer. 36%
Sinnvolle Maßnahme, aber erst ab .. Jahren. 15%
Gesundheit, Sicherheit, Alter, Politik, Führerschein, ältere Menschen, Bürokratie, Meinung, Straßenverkehr, Gesundheitscheck, EU-Parlament

Mobile Supermärkte.

Gefühlt sieht man sie immer seltener aber sie exestieren noch, Mobile Supermärkte. Auf dem Land sind sie für die nicht mehr mobilen Menschen die einzige Einkaufsmöglichkeit. Auch in meinem Nachbardorf kommt derzeit einer zum Einsatz. Schon die Ankündigung Norma würde dort eine Filiale neu bauen, reichte damit der letzte von 2 Dorfläden schließt. Nur kommt dieser erst mit mehrjähriger Verzögerung, unter anderem weil es Vorbehalte gab, dieser Markt könnte auch in den Nachbardörfern die Existenz der Dorfläden gefährden.

Standard-Fahrzeug für die Mobilen Supermärkte sind die Mercedes-Benz Großraumtransporter Düdo, T1 und Vario, gebaut zwischen 1965 und 2012. Und genau das könnte ihnen jetzt zum Verhängnis werden. Die Stückzahlen rechtfertigten weder die Neuentwicklung eines neuen Vario aber auch keine grundlose Einstellung, man wollte ihn sogar noch für Euro 6 ertüchtigen. Doch am Ende haben sich mal wieder die Controller durchgesetzt. Nun gibt es bei Mercedes-Benz keinen Kastenwagen mehr in der Gewichtsklasse 6 bis 7.5-Tonnen, die aber für die Mobilen Supermärkte gebraucht werden. Der Sprinter ist kein vollwertiger Vario Ersatz, schon gar nicht als Mobiler Supermarkt, weil die Kühltheke auf Kosten der Nutzlast geht. Offizieller Vario Nachfolger ist der Fuso Canter, von dem es aber keinen Kastenwagen gibt. Einziger Großraumtransporter in der Gewichtsklasse 6 bis 7.5-Tonnen ist der IVECO Daily, der aber von vielen nur als aufgeblähter Fiat Ducato wahrgenommen wird.

Gibt es bei Euch auch noch Mobile Supermärkte bzw. sind Euch Fälle bekannt, wo Unternehmen aus oben genannten Gründen den Betrieb eingestellt haben?

Düdo - gebaut von 1965 bis 1986

T1 - gebaut von 1986 bis 1995

Vario - gebaut von 1995 bis 2012

Bild zum Beitrag
ältere Menschen, Mercedes Benz, Nutzfahrzeuge, kastenwagen

Werden wir "digital" genötigt?

Digital ist spitze! Aber nur wenn wir die Wahl haben und nicht dazu gezwungen werden. 

Mittlerweile denken Fluggesellschaften darüber nach, komplett aus das "digitale" einchecken umzuschwenken.

Viele Firmen sind nicht mehr telefonisch erreichbar sondern nur noch per Email (Ticketsystem).

Oft wird man regelrecht GENÖTIGT, einen Account zu erstellen, um mit denen in Kontakt treten zu können.

Das bedeutet, Sie müssen in der Lage sein, am digitalen Prozess teilzunehmen.

Es gibt keine analoge Alternative mehr. Vor allem ältere Menschen oder teilweise eingeschränkte Menschen, sowie alle, die sich aus anderen Gründen aus digitalen Prozessen heraushalten (Betroffene von digitaler Gewalt, eigene Lebensentscheidung), werden somit ausgeschlossen.

Häufig kann man sich einer Digitalisierung auch gar nicht mehr entziehen, z.B. wenn ein Brief an die Krankenkasse über ein Scanzentrum gelenkt wird oder Konzertkarten nicht mehr über Theaterkassen erworben werden können.

Besonders ärgerlich ist Digitalisierungszwang, wenn er mit einer Verschlechterung des Service einhergeht. Beispielsweise wenn Filialen mit persönlicher Beratung durch Hotlines mit unzureichender Kompetenz und langen Wartezeiten oder sogar Extrakosten (oder durch Chatbots) ersetzt werden. Besonders wenn man in schlechte technische Lösungen gezwungen wird, bräuchte es guten Support. Meist passiert aber das genaue Gegenteil.

Ist das nicht echt zum Kotzen, das man sich hier so entschieden hat und JEDER gezwungenermaßen da reingeworfen wird.

Mitleid mit meinen 90-jährigen Eltern, denen ich vieles in dieser Hinsicht abnehmen muß - aber das ist den digitalisiert Verseuchten ja EGAL

Computer, Zukunft, Menschen, ältere Menschen, Digitalisierung

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